Jetzt driftet die Diskussion mMn etwas ab. Welche Szenen grundsätlich überhaupt gespielt werden und welche nicht, ist ja in jeder Runde verschieden. Eine Runde, die gerne einen Einkauf ausspielt, soll das halt tun und die, die das nicht möchte, lässt es eben.
Hier geht es aber eigentlich eher darum, ob die Gruppe getrennt sein darf und wie damit umgegangen werden sollte. Das gilt sowohl für spannende und unspannende, wie auch für interessante und uninteressante Szenen.
Wenn man diese Frage losgelöst von der Art der Szene betrachtet, bin ich der Meinung, dass es immer besser ist, wenn alle teilhaben können. Insofern bleibe ich bei meiner Einschätzung: Die Spieler sollten Gruppenteilungen auf ein Minimum reduzieren. Und sollte es doch mal eine geben, weil es sich einfach wirklich aufdrängt, ist es mMn besser, diese schnell abzuhandeln, um wieder zu einer Situation zu kommen, in der alle beteiligt sind.
Schnelles Abwickeln kann dann einfach bedeuten, dass man in Erzählzeit spielt und nicht in eine Szene wechselt (so, wie "Der Eine Ring" das unterscheidet). Sprich: Alles eher beschreibend regeln, vielleicht zwischendurch ein Würfelwurf. Aber eben nicht in Echtzeit springen. Dann ist das meistens sehr schnell erledigt und alle können wieder mitmachen.