Magus: die Erleuchtung: Buch der Schatten - ein Buch, in dem allerhand gelandet ist, was nicht mehr ins Grundregelwerk gepasst hat und was mir dadurch das ganze Setting noch einmal ein bisschen ausgeschmückt und die Regeln etwas erweitert hat.
Und zwar kein Buch, aber an dem Mage-Tarot habe ich auch nach Jahren ungeminderten Spaß.
Die Clan-/Tribe-/Tradition-/Splatbooks fand ich dagegen immer oft scheußlich. Klar, da sind ein paar gute dabei, z.B. bei den Giovanni braucht man das Buch praktisch, um den Clanshintergrund überhaupt zu verstehen. Aber in vielen Fällen hatte ich das Gefühl, dass da irgendein Mensch sich etwas aus den Fingern gesaugt hat, um die Strukturvorlage zu erfüllen und die Seiten vollzukriegen. Besonders die spielfertigen Beispielcharaktere fand ich in vielen Fällen uninspiriert und lahm.
Nicht, dass man da gar nichts Interessantes findet, aber die Splatbooks sind für mich das Paradebeispiel dafür, dass Inhalt nur dazu dient, das Vorgabeformat auszufüllen anstatt dass die Struktur dazu dient, das zu präsentieren, was der Inhalt hergibt. Splatbooks waren White Wolf at its worst.