Mal sehen... Erstmal alles und dann mache ich so hoch und runter daumen, ob es beim Computerspiel geht. Nen Cthul., wenn es "anders" ist.
- Selbstbestätigende Gründe
1. System mastery - Wer es schafft, ein System zu exploiten, der freut sich oft das es möglich ist.
2. Gruppenpositionierung - Er ist der #effektivste Charakter. Er hat das System und damit das Spiel am "Besten" bespielt.
(Meist ist Computerspielen ein messen mit der ganzen Welt. Aber dies ist nicht immer wichtig. Builds von RPG-chars werden auch online getauscht. Vll.
)
3. Machtdynamik - Er hat (im Notfall durch androhen von Kampf) mehr zu sagen und kann so das Spiel mehr nach seinem Willen verändern.
(Computerspiele haben selten ein echtes Machtgefühl, entweder man hat volle Kontrolle oder NPCs sind nicht angreifbar - Teilweise schon, aber drohen geht nur schwer und nur wenn vorgesehen.)
4. Respekt - Er sollte auch von den NSCs mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Respekt betrachtet werden.
(Jein, der NPC und seine Verhaltensweisen verändern sich meist nicht abhängig von deinem Build in PC-Spielen)
5. Sieg - Er sollte in der Lage sein, jedes Abenteuer zu bestehen.
6. Variablität - Er kann die ganze Zeit beweisen, wie er sein build kreativ ausnutzen kann und damit immer wieder ein 'kleines' Allmachtsgefühl bekommen.
(Man kann Probleme nur so lösen, wie die Programmierer es vorgesehen haben, oder durch AI-exploit, meh...)
7. Realitätskompensation - Er hat wahrscheinlich weniger Macht in Wirklichkeit und hier kann er etwas fühlen, wie es wäre, wenn diese Welt nach anderen Regeln funktionieren würde, in die er besser hineinpasst.
1. System mastery - Er zeigt seine Kenntnisse und sein Gespür und hofft, dass er dafür gelobt wird (Loben im Sinne von "Menno, warum machst Du immer so einseitige überstarke Charaktere?" bis hin zu "Das ist ja geil, fällt Dir zu meinem Char auch was ein?")
(Wenn er das Spiel nicht alleine spielt, dann kann er immer wieder seinen Kumpels von seinem geilen Blitzpaladin erzählen, der 2 Krokodile als Waffen schwingt, die Haie spucken auf denen Eichhörnchen mit Laserkanonen sitzen)
2. Gruppenpositionierung - Da er den #stärksten Charakter hat, sollten die anderen am Tisch sich ihm ein wenig unterordnen und seine superiority anerkennen, was Respekt gibt ... gutes Gefühl.
3. Machtdynamik - Er hat (im Notfall durch androhen von Kampf) mehr zu sagen und somit zur Not auch anderen durch "Gewalt" zu Dingen bringen. ("Gewalt" as in "Alles, was jemandem Druck macht, von körperlicher über struktureller bis hin zu emotionaler".)
(Hier gehts ja um Gruppenmitglieder -> online-play und da ist das etwas schwerer, wenn es nicht um nen Raid geht und man ne Raidleader-Rolle hat oder sowas... kenne ich nicht gut.)
4. Respekt - Zumindest der Spielleiter ist "gebunden" mit seinen NPCs auf seinen Char respektvoll zu reagieren und das Rollenspieltechnisch darzustellen.
(Siehe oben, aber es fühlt sich nicht so an, wie soziale Unterwürfigkeit, wenn es vom Computer kommt)
5. Sieg - Er sollte in der Lage sein, jedes Abenteuer zu bestehen - und dafür gefeiert zu werden, da er den Fackel-Furzern ja mehrfach den Arsch gerettet hat.
(Nen Typ der einen in WoW durch ne Instanz prügelt ist schon gerne gesehen...)
6. Variablität - Da er der Stärkste ist, ist das effektivste, jeden taktischen Plan auf diese Stärke auszulegen, von Sozial- bis hin zu Kampfherausforderungen. Er kann nicht ignoriert werden und ist Angelpunkt jedes Gedankens.
(Jo, schon, wenn das Spiel es hergibt.)
7. Realitätskompensation - Er spielt mit anderen Menschen. Er wird wahrgenommen, als realistischer Mensch, nicht als Clown, sozialer Krüppel oder langweiliger Nerd. Menschen gehen auf die Fantasie ein, die er gerne "von sich" hätte.
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So... tolle Hausfrauenpsychologie.