Nicht sehr. Das Eingreifen und die Wende durch den Kriegseintritt der USA war allerdings weniger deren übrlegenen Kampfkraft geschuldet, als dass die Entete plötzlich einen Haufen frische (wen auf kampfunerprobte) Truppen an die Front wrefen konnte, wohingegen alle anderen Kriegsteilnehmer schon ziemlich ihre Kräfte ausgeschöpft hatten.
Es liefe ohne die USA wahrscheinlich irgendwann auf einenn Friedensschluss heraus, der für Deutschland vielleicht zu Verlusten im Westen geführt hätte ("Okay, Lothringen zurück an Frankreich."), aber mit dem Halten anderer Gebiete ("Aber den Elsass behalten wir!") und vielleicht der Annektion von Teilen Belgiens bzw. Zugriffsrechten auf die dortigen Kohlereviere. Und natürich einer massiven Ausdehnung des Staatsgebietes nach Osten (Gebietsgewinne durch den Frieden von Brest-Litowsk).
Interessant ist natürlich, ob die CSA die USA in der Art besiegt hätten, dass die USA sich auflösten, oder ob es einfach nur zwei Staatenbünde gegeben hätte. Ich würde letzteres vermuten, das die Konföderation im Bürgerkrieg vor allem an dem Bestand des eigenen Staatengebildes interessiert war (mit Sklaven). Eine territoriale Ausdehnung sah man eher in der Karibik und Mittelamerika (Traum von der "One Great Slave Republic" einiger Sklavereiebefürworter noch von vor der Sezession).
Dadurch wären die USA erheblich schwächer und die CSA beim Kriegseintritt der USA (auf welcher Seite auch immer) ein natürlicher Kriegsparter für die jeweilieg Gegenseite. Der 1. WK hätte dann seine Entsprechung in einer Neuauflage des Bürgerkrieges.