Autor Thema: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?  (Gelesen 28722 mal)

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Offline ArneBab

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #75 am: 9.08.2017 | 18:16 »
Das heißt Marketing ist ein wichtiger Prozess für den Erfolg, allerdings auch ein Vorgang der gekonnt sein will und der mitunter viel Aktivität braucht wie Energie benötigt. Gerade wenn das Ergebnis nicht unbedingt sichtbar ist, und man eher den Eindruck gewinnt das Gegenteil zu erreichen.
Und Marketing sieht zwar einfach aus, ist aber verdammt schwer: Alle anderen versuchen nämlich auch, Zeit und Geld deiner potenziellen Kunden zu binden.
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Offline Archoangel

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #76 am: 9.08.2017 | 18:52 »
Au ja ... schöne Idee.

1) Wie teuer schätzt du, sollte das Produkt sein?

Befremdliche Frage. Was sollte ein Produkt kosten wäre besser. "Teuer" impliziert ja eigentlich schon, dass etwas mehr kostet, als es wert ist. Frage ist zu dem zu unspezifisch: Was für ein Produkt? Ein GRW? Ein Abenteuer? Ein Würfel? "Produkte" gibt es in unserem Hobby zuhauf! Wie umfangreich ist es denn, wie viel Text, wie viele Zeichnungen, ist es professionell aufgemacht? Ist es ein .pdf oder ein toter Baum? Hat es einen Namen oder ist es völlig neu?

Ich kann die Frage nicht beantworten. Von "Nix" bis "1000€" ist da alles drinn.

2) Hast du dabei bereits folgende Kostenpunkte berücksichtigt?
2 a) Autoren? Wie viele schrieben daran mit?
2 b) Lektorat und Korrektorat?
2 c) Illustration?
2 d) Satz?
2 e) Druck? (Man beachte die kleinen Auflagen.)
2 f) Gewinnmarge des Händlers?
2 g) Laufende Kosten des Verlags? (Lager, Unterhalt, Lohnkosten usw.)

Joa ... an diese Kosten denke ich mehr oder weniger immer. Mag an meiner beruflichen Ausbildung/Qualifikation hängen, aber egal. Wenn ich ein - wie auch immer geartetes - Produkt erwerbe denke ich schon des Öfteren daran, was wohl seine Produktion/Distribution gekostet haben mag und viele Steuern ich jetzt gerade dafür hinlege und zwar völlig egal, ob es eine Packung Würstchen oder ein Diamantring ist. Warum also nicht bei Hobbyartikeln? Ist aber wohl eher die Ausnahme, dass man sich darüber Gedanken macht ...

3) Wie viel, denkst du, verdient jemand in der Rollenspielbranche?

Ich hoffe genügend um davon besser leben zu können, als wenn er/sie einem anderen Beruf nachgehen würde, der ihm/ihr auch Spaß macht ... sonst bleibt besagte Person nicht lange dabei und ich habe (noch) weniger zum Kaufen.

Oder anders gesagt: verdienen würde diese Leute viel mehr als sie bekommen. Leider. Wenn ich wüsste, dass die Verlage in menschenwürdige Gehälter investieren würden, statt in ... sagen wir "andere Dinge" wäre ich zumindest auch bereit deutlich mehr zu bezahlen, als die aktuellen Produkte kosten.  Warum ich aber zum Beispiel eine CON, die mich nicht interessiert oder ein paar depperte Zeichnungen mitfinanzieren soll will sich mir nicht erschließen.

4) Wie viele Spielstunden wirst du aus dem Produkt rausholen? Wie viel Geld ist das dann pro Stunde Unterhaltung?

Potentiell erst mal gar keine. Was ist denn das für eine Frage? Kaufe ich ein produkt nach marktwirtschaftlichen Interessen ... joa ... dann werde ich wahrscheinlich gar nichts vom Hobby kaufen weil der wirtschaftliche Nutzen genn Null tendiert. Ich schätzte mal eine Sammlung dürfte ein Auto der gehobenen Klasse (Neupreis) locker möglich machen, also kann eine wirtschaftliche Betrachtung von Stunden/Euro hier einfach keinen Sinn ergeben. Ich habe aberhunderte oder gar -tausende (dann aber wenige) in Produkte gesteckt, die noch niemals irgendeinen Nutzen hatten, außer Staub anzusetzen und Regale zu füllen. Und selbst wenn ich etwas mit der festen Absicht kaufe es auch zu verwenden ... tja ... ein Abenteuer hällt optimalerweiße ca. 1h pro investiertem Euro, ein GRW vermutlich 1h pro investiertem cent ... ganz günstige Kosten/Nutzen-Rechnung finde ich.

5) Wenn du deine Runde ins Kino einlüdest, wie teuer wäre das dann? Wie viel Geld wäre es pro Stunde Unterhaltung?

Warum sollte ich das Pack ins Kino einladen? Bin ich Rockefeller oder was? Oder das (A)Sozialamt? Die verdienen doch auch wie ich oder sogar noch (zum Teil deutlich) besser. Die sollen gefälligst MICH einladen, schließlich bin ich der GM! Teuer genug, wenn ich mit meiner Familie da hingehe ... da liegt man locker bei 60€ für 2-3 Stunden. Nicht effektiv gewirtschaftet, aber natürlich muss man Valerian in 3D auf der Leinwand gesehen haben.

6) Wie viel gibst du bei einer Spielsitzung in etwa für Naschen, Getränken usw. aus? Wie viel ist das pro Stunde Unterhaltung?

Da ich ein richtig guter Gastgeber bin, natürlich einiges. Viel wichtigere Frage wäre aber doch: was müsste ich (bei meinem eigenen Stundenlohn) eigentlich an Geld für eine typische Sitzung bekommen. Würde ich die Zeit stattdessen arbeiten würden mir all die Kosten gar nicht erst entstehen UND ich würde noch Geld verdienen! Das überlege man sich mal ...
Also: ich sehe nicht ganz wo diese Fragen hinführen sollen? Psychologischer Trick, damit sich die Leute weniger aufregen was ein Produkt kostet? erwartest du jetzt ernsthaft den großen "Aha"-Effekt?
E r n s t h a f t ?

7) Rauchst du? Isst du oft sehr ungesunde Sachen (Süßigkeiten, Chips, Fast Food usw.)?

Ja und ja. Und was hat das mit der Frage zu tun? Würde ich nicht spielen würde ich diese Kosten ja auch haben, oder machen dies nur Rollenspieler? Ich verstehe nicht worauf du damit hinauswillst ...

7 a) Wenn ja, wie viel Geld gibst du im Monat für deinen Lungenkrebs/Herzinfarkt aus?

Sieh oben: die Frage ergibt keinen Sinn; wenn ich mir den durchschnittlichen Bildungsabschluss der Rollenspieler anschaue dürfte die Psychonummer auch nicht wirklich ziehen. Und was genau hat Rauchen und Essen mit einem potentiellen Krankheitsbild zu tun? Oh ... ich verstehe: nur Raucher bekommen Lungenkrebs und alle Raucher sterben daran. Und nur wer ungesund isst bekommt einen Herzinfarkt und auch alle, die ungesend Essen verrecken elendig daran. E r n s t h a f t jetzt? Klischees bitte an den Spieltisch zurück. Übrigens: alle Leute die ich kenne, die Lungenkrebs bekamen waren Nichtraucher. Und der Großteil derern (die ich kenne), die einen herzinfarkt erlitten lebten sehr gesund, trieben Sport und achteten auf ihre Ernährung. Dumm was. Tja, die Welt ist eben ungerecht ...


Ich hoffe ich konnte die Fragen in deinem Sinne beantworten :) .
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Offline mattenwilly

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #77 am: 10.08.2017 | 18:53 »
Ich finde, dass man andere nicht in die Verantwortung für etwas nehmen sollte, dessen Wert sowieso subjektiv ist. Entweder Leute sehen sich als verantwortlich dafür, wie das Hobby weitergeht, oder eben nicht. Das einzige, was ich gut (und wichtig) finde, ist sicherzustellen, dass Leuten klar ist, welche Auswirkungen ihre Entscheidungen haben. Wichtig: Ohne anderen eine Wertung aufzudrängen!

Falls ich einen anderen Anschein erweckt haben sollte, war das nicht beabsichtigt.

Eigene Wertungen sind zwar wichtig, aber in den meisten Fällen wissen wir eben nicht, ob sie richtig sind. Vielleicht blockiert der gerade sterbende Rollenspielverlag bessere Verlage — oder er ist die letzte Stütze, ohne die ein Großteil der Rollenspielrunden zu sterben beginnt. Wer sich fähig fühlt, das verlässlich einzuschätzen, gebe die erste Wertung ab.

Ich weiß, wie oft ich selbst schon falsch lag  ::)

Ich bin nichtmal sicher ob ich das, was ich aktuell mache, in 20 Jahren als gut ansehen werde. Ich weiß aber, dass ich in der Lage sein werde, rückblickend zu sagen, dass ich das gemacht habe, was ich aktuell nach bestem Wissen und Gewissen als richtig ansehe.

Nichtmal Wirtschaftswissenschaftler sind in der Lage, die weitere Entwicklung eines bestimmten Wirtschaftszweigs abzuschätzen.

Und, um zum Thema zurückzukommen, deswegen kann ich auch nicht objektiv festlegen, was ein Rollenspielbuch kosten sollte: Dafür fehlen mir einfach die Informationen.


Hobbies kommen und gehen. Einige sterben aus, andere werden "auf die rechte Größe gestutzt" (Wer erinnert sich noch an die Tennis-Histerie der 80er? Oder die Windsurf-Welle?)  Und wenn es im Hobby RPG eben nichts interessantes neues mehr gibt (Okay, DAS sehe ich schon seit Jahren weitgehend so(1)) UND das Altmaterial aus welchem Grund auch immer nicht mehr legal zu bekommen ist(2) - tja dann wird halt auch das Hobby sterben. Und kaum einer wird ihm Nachweinen (vergleichbar mit Karton-Modellbau oder Nassplatten-Fotografie)

Wenn kein interessantes Angebot besteht werde ich bestimmt nicht irgend welchen Schrott kaufen/leiten/spielen/tretstarten nur um das "heilige Hobby" am Leben zu halten. Und nein, es ist auch NICHT meine "Verantwortung" irgend welche zur Kalkulation/Schaffung ordentlicher Waren/Geschäftsmodell unfähigen Fuzzis am Leben zu halten. Weder im Plastik-Modellbau (Bye, Bye Dragon) noch beim RPG.

(1) D&D 5e ist nicht "neu" sondern "AD&D recyclet". Finde ich nett aber neu ist es eben nicht
(2) Was zwischen mindestens drei "generellen Spielwaren-Konzernen mit RPG-Anteil" und PDF/eBook unwahrscheinlich ist
Manchmal kommt bei Foren der Punkt wo man einem "Diskussionsteilnehmer" mental mit einem freundliches "Ja, Ja" den Kopf tätscheln und ihn dann ganz leise auf die Ignore-Liste setzen sollte. Die gewonnene Zeit kann man dan mit interessanten Sachen verschwenden. Etwa Staubmäusen beim wachsen zu sehen

Offline ArneBab

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #78 am: 11.08.2017 | 09:44 »
Und wenn es im Hobby RPG eben nichts interessantes neues mehr gibt (Okay, DAS sehe ich schon seit Jahren weitgehend so(1))

(1) D&D 5e ist nicht "neu" sondern "AD&D recyclet". Finde ich nett aber neu ist es eben nicht
Das sehe ich anders, aber ich spiele halt auch nicht in erster Linie D&D. Aber das zeigt, welche Probleme die Zersplitterung der Szene bringt: Wenn ein Spiel ausfällt, fallen gleich Teile seiner Fans aus.
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Offline KhornedBeef

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #79 am: 11.08.2017 | 09:55 »
Das sehe ich anders, aber ich spiele halt auch nicht in erster Linie D&D. Aber das zeigt, welche Probleme die Zersplitterung der Szene bringt: Wenn ein Spiel ausfällt, fallen gleich Teile seiner Fans aus.
Äh, ist da das Problem nicht größer bei weniger Zersplitterung? Ich glaube ich habe nicht verstanden was du mit "Ausfallen" meinst
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Offline Nebula

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #80 am: 11.08.2017 | 09:59 »
Sind Rollenspielprodukte teuer? kommt immer auf die Relation an. Zu teuer eigentlich nicht, wenn man bedenkt was ein normaler Abend außerhalb der eigenen 4 Wände kostet.

Sind aufs deutsche übersetzte RPG Produkte zu teuer? Jep, ich habe noch nie verstanden, warum die gleich immer 10-20 EUR teurer sein müssen.

Ok man zahlt Lizenzgebühren aber spart ja dafür Illustrationen und sonstige Arbeit um das Buch zu balancen/ausarbeiten....

Offline KhornedBeef

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #81 am: 11.08.2017 | 10:06 »
Sind Rollenspielprodukte teuer? kommt immer auf die Relation an. Zu teuer eigentlich nicht, wenn man bedenkt was ein normaler Abend außerhalb der eigenen 4 Wände kostet.

Sind aufs deutsche übersetzte RPG Produkte zu teuer? Jep, ich habe noch nie verstanden, warum die gleich immer 10-20 EUR teurer sein müssen.

Ok man zahlt Lizenzgebühren aber spart ja dafür Illustrationen und sonstige Arbeit um das Buch zu balancen/ausarbeiten....
Übersetzung kostet ja auch :) und dann ist meist der Markt kleiner ( außer für Cthulhu und DSA kann ich mir nicht vorstellen, dass der deutsche Markt so groß wie US oder Uk ist)
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Offline AngusMacLeod

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #82 am: 11.08.2017 | 10:06 »
Sind aufs deutsche übersetzte RPG Produkte zu teuer? Jep, ich habe noch nie verstanden, warum die gleich immer 10-20 EUR teurer sein müssen.

Oft ist in den deutschen Versionen noch Zusatzmaterial enthalten und ich denk mal es macht vor allem einen Unterschied, ob man ne Auflage von 500 drucken lässt für einen lokal begrenzten Markt (D, A, CH) oder ob man gleich 10.000+ Exemplare druckt und damit neben dem riesigen Raum der Englisch-Muttersprachler auch so ziemlich den Rest der Welt mit abdeckt.
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Offline Nebula

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #83 am: 11.08.2017 | 10:11 »
natürlich kostet das Übersetzen und das neue Layout was. Die Auflage ist sicher auch kleiner somit der Gesamtumsatz/Gewinn

Aber dann sind auch die Lizenzgebühren zu hoch? Wenn man das Endprodukt statt 35 für 50 EUR verkauft?

Offline ArneBab

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #84 am: 11.08.2017 | 10:14 »
Äh, ist da das Problem nicht größer bei weniger Zersplitterung? Ich glaube ich habe nicht verstanden was du mit "Ausfallen" meinst
Mit Zersplitterung meine ich hier nicht den Markt, sondern die Community: D&D Spieler hängen mehr an D&D als am Rollenspiel an sich. Aber ja, das war etwas inkonsistent: Auf gewisse Art wird das Problem durch Zersplitterung kleiner, nämlich wenn Leute freier wechseln, auf andere Art wird es größer, wenn Leute sich auf bestimmte Systeme festlegen und aussteigen, wenn die Verlage sie einstellen.
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Offline Feuersänger

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #85 am: 11.08.2017 | 12:47 »
Die Zersplitterung des Marktes sehe ich als stark mit ursächlich dafür, dass man im deutschsprachigen Raum kaum von RPGs leben kann. Auch wenn es speziell hier im Forum sicher einen Haufen Leute gibt mit X Regalmetern Rollibüchern von dutzenden Systemen; das ist nicht repräsentativ für den Durchschnitt, und die meisten Spieler beschränken sich wahrscheinlich auf ein, zwei Systeme. Und das ist für die Anbieter ein Problem: Je mehr Partygäste sich einen Kuchen teilen müssen, desto kleiner wird das Stück für den Einzelnen.

(Und aus dem gleichen Grund ist es auch so schwierig, Mitspieler zu finden, umso mehr je nischiger das gewünschte System ist.)
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline mattenwilly

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #86 am: 11.08.2017 | 13:18 »
Das sehe ich anders, aber ich spiele halt auch nicht in erster Linie D&D. Aber das zeigt, welche Probleme die Zersplitterung der Szene bringt: Wenn ein Spiel ausfällt, fallen gleich Teile seiner Fans aus.

Wieso glaubst du das (ausserhalb ggf. den Jüngern beiden Ex-FanPro Monstern) Leute nur ein System spielen/leiten? Oder das diese Leute noch relevant sind für die RPG-Szene (viele WoDler etwa sind längst "geschlossene Sekten" und aus der Rollenspielwelt weitgehend verschwunden)

Und selbst wenn? Einige werden "konvertieren", einige andere kommen nach und wenn es nicht reicht - geht das Hobby halt unter. Lieber "Auswahl mit Untergangsgefahr" als "teutsches Einheitsrollenspiel damit die heilige Community/Szene überlebt".

Okay, das letzte Mal als ich ein deutsches Rollenspiel gespielt habe gab es das Ding noch neben den Brettspielen und es lag ne Maske dabei. Die letzte deutsche Überratung hab ich (leider) 1988 von FanPro gekauft (und SEEEEHR Schnell durch die Englische "Second Edition" aka MegaTraveller ersetzt).
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Offline Maarzan

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #87 am: 11.08.2017 | 13:43 »
Angesichts dessen, dass die Idee ja nun einmal draußen in der Welt ist und die Einführung von Neulingen eh schon maßgeblich über privat und nicht über werbende Konzerne passiert und immer noch Leute ihre Eigenkreationen für lau ins Netz stellen oder alte Versionen massig secondhand zu bekommen wäre -
wie soll da an "zu teuer" das Rollenspiel (TM) dran sterben können? Die Geschäftsidee durchaus, aber das Hobby an sich?

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Offline Teylen

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #88 am: 11.08.2017 | 14:03 »
Ein allgemeiner Gedanke, der in der parallelen Diskussion in der G+ Rollenspieler Community aufkam.
Ist es nicht mega-ungeschickt und eine argumentative Katastrophe Rollenspiel gegenüber Hobbies, Liebhabereien von Personen aufzurechnen?

Ich meine, ich erinnere mich, damals Ende der 90er, wie ich vollkommen mit der Anime und Manga Welle mitgerissen wurde. Ich habe mir VHS gekauft, die arg teuer waren. Ich habe mir später ganze DVD Serien gekauft. Ich habe wohl mehrere hunderte Manga gekauft. Ebenso wie ein Schrank voller japanischer Zeitschriften.
Damals gab es sehr viele Gespräche mit meinen Eltern, was alles spaßigere, sinnvollere und bessere Investitionen von Zeit aber auch Geld wären. Was mich aber nicht davon abgebracht hat weiterhin Anime & Manga zu hamstern und eher eine Aversion gegenüber den vermeintlich besseren Alternativen zu entwickeln.
 
Wenn man jetzt Jugendlichen vorrechnet das ein Rollenspiel soviel günstiger ist als ein Kinobesuch. Obwohl die echt gerne ins Kino gehen und sich darauf freuen. Macht man dann nicht das gleiche wie meine Eltern? Zieht man die Leute dann nicht von Rollenspiel weg? Immerhin kriegen die so den Eindruck "Entweder Kino oder RPG".
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Offline Maarzan

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #89 am: 11.08.2017 | 14:31 »
Ja, madig machen geht meist nach hinten los. Da geht es aber in der regel um: X ist doch Scheiße, mach doch leiber das viel besser Y.
Aber hier ist die Stoßrichtung ja etwas anders. Es geht eben nicht besser das als das, sondern wenn du für X schon so viel ausgibst, sollte was ähnliches auch für Y drin sein.
Dass das bei begrenztem Budget dann für einige auf entweder oder hinausläuft ist dann ja nicht direkt offensichtlich und bei Leuten ohne genau da einsetzende Budgetgrenze ist das gar nicht der Punkt.   

Die Argumentation ignoriert nur völlig die Käufersicht von Nutzen gegenüber Aufwand. Den Kinofilm kann so keiner selber drehen, aber z.B. das Abenteuer schreiben schon.
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Offline mattenwilly

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #90 am: 11.08.2017 | 16:21 »
Ich habe ein "Spassbudget" pro Monat das ich (SINGLE  ;D ) verbraten kann wie ich will. Damit kann ich:

Option a) Weglegen und mir am Ende des Jahres dieses schicke neue Objektiv kaufen (Das Sigma 50-100/1.8 DC ART lacht mich an)

Option b) Mir die Fahrzeuge und Figuren zusammen kaufen um ein 1:24 "Mad Max/Post Doomsday" Diorama zu erstellen (MAIM sei Dank)

Option c) Mir Rollenspielkram kaufen

Alle drei gleichzeitig gehen nicht. a) und b) ODER a) und c)  ODER b) und c) gehen dieses Jahr weil ich für das "Große Böse Sigma"(GBS) ein altes Abflussrohr, ein Barney und den Yoghurtbecher in Zahlung geben kann. Aber damit die Option

a) und c)

bzw

b) und c)

gewählt werden müsste mich der Rollenspiel-Kram schon VERDAMMT überzeugen das er sehr LANGE sehr VIEL Spass GARANTIERT. Denn das a) jahrelang Spass garantiert (Gutes Glass bleibt) ist sicher da ich das KBS schon lange habe  und das b) es tut halt auch da ich schon länger Modellbau als Rollenspiel betreibe.

Ergo muss da die RPG Firma mich schon echt überzeugen das ich ihr mein Spassbudget gebe. Und danach sieht es dieses Jahr nicht aus zT. auch wegen mauer Supporter-Runden auf Cons. Zum anderen weil ich meine Haupt-Systeme schon vor langem gefunden haben, sie immer noch perfekt finde  und sie abgeschlossen sind (Was Teil ihrer Perfektion ist). Zum anderen weil in den letzten 15+ Jahren nichts erschienen ist was ich besser finde, wenig was ich "nett" finde (D&D5) aber vieles was mich schreiend die Wand hoch jagt (Deadlands, Savage Worlds, Fate, ...)



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Offline Maarzan

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #91 am: 11.08.2017 | 16:29 »
Oh, noch jemand mit LBA ... (LensBuyingAddiction).

Passende Linsen lassen sich halt leider NICHT so einfach selber machen.
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Offline mattenwilly

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #92 am: 11.08.2017 | 16:31 »
Oh, noch jemand mit LBA ... (LensBuyingAddiction).

Passende Linsen lassen sich halt leider NICHT so einfach selber machen.

Ja, selber schleifen ist etwas aufwendig :) Wobei sooo viele habe ich gar nicht (nur sechs, sollen runter auf fünf) ;) Ich sammele aber auch Blitze als ausgleich
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Offline Maarzan

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #93 am: 11.08.2017 | 16:37 »
Ja, selber schleifen ist etwas aufwendig :) Wobei sooo viele habe ich gar nicht (nur sechs, sollen runter auf fünf) ;) Ich sammele aber auch Blitze als ausgleich

Ok, da spare ich und habe keinen einzigen - aber auch nicht so die Verwendung für.

(Korrektur: in Betrieb, irgendwo muss noch ein alter aus Analogzeiten rumliegen. Die sollen für digital aber auch nicht so gesund sein)
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Offline mattenwilly

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #94 am: 11.08.2017 | 17:01 »
Ok, da spare ich und habe keinen einzigen - aber auch nicht so die Verwendung für.

(Korrektur: in Betrieb, irgendwo muss noch ein alter aus Analogzeiten rumliegen. Die sollen für digital aber auch nicht so gesund sein)

Kommt drauf an. Bei einigen ist die Zündspannung zu hoch, das "grillt" die Elektronik. Wenn es ein METZ ist (waren analog sehr verbreitet in D) mal beim Hersteller fragen.

Ich verwende die Biester halt in der Modelbau-Fotografie (bequemer/platzsparender als Dauerlicht) und bei einigen Sorten Portraits (Man will ja mal im LaPaDu oder auf Zollverein nen "Evil Ming" bauen also schön von unten anblitzen+farbigen Hintergrund und Porties sind mir zu teuer, von der Träger-Kolone ganz zu schweigen). Wobei meine auch nur "Chinaböller" von Yongnuo sind. Gut genug für das Hobby (Canon ist besser aber nicht 3-4 mal besser dafür aber 3-4 mal teurer)
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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #95 am: 11.08.2017 | 17:47 »
Womit wir den Kreis zum  "zu teuer" geschlossen haben.
Einige Sachen wirken sich direkt in besseren Bildern/mehr Ausbeute aus, andere wären ganz nett zum mal mit Spielen - wenn sie nicht "so teuer" wären und wieder andere erscheinen sinnlos. Aber eben nicht für jeden dieselben Dinge und bei denselben Preisgrenzen.
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Offline mattenwilly

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #96 am: 11.08.2017 | 18:24 »
Womit wir den Kreis zum  "zu teuer" geschlossen haben.
Einige Sachen wirken sich direkt in besseren Bildern/mehr Ausbeute aus, andere wären ganz nett zum mal mit Spielen - wenn sie nicht "so teuer" wären und wieder andere erscheinen sinnlos. Aber eben nicht für jeden dieselben Dinge und bei denselben Preisgrenzen.


Ja. Der Kram mit dem ich hier Hobbymässig rumspiele ist für die Kleinbildler "Billig" und für Gelegenheits-Fotographen "irre teuer". Alle drei Gruppen haben Spass am Hobby und Ergebnisse die ihnen "passen".

Das ist bei RPGs ähnlich. Die einen finden die 120€ - 150€ für den D&D5e Basissatz günstig für das Ergebnis, ich habe mir alle drei Werke gebraucht gekauift und fand die noch "hart an der Preisgrenze" für das was ich raushole (Ich zahle für komplette Systeme mit diversen Setting-Books wie MegaTraveller oder NewEra als PDF <= 40€ und das ist deutlich mehr an effektivem Material als PHB/DMG/MM UND deckt mehr mögliche Settings ab)

Dazu kommt die Einkommens-Situation und Ausgaben-Lage. Jemand der die Wohnung/das Haus schon "abbezahlt" hat etwa weil er für "halben Anteil an den Kosten" bei den (Schwieger)Eltern im 2-Familienhaus wohnt hat nen anderes Konzept für "Kleine Kosten" als ein Student oder Berufsanfänger der im Herzen der Dunkelheit oder dem Vorhof zur Hölle lebt. Single oder Familienvater, Exoten-Geisti oder gesuchter Ingenieursjob - als das verschiebt die Idee "was darf es kosten" gewaltig.

Manchmal kommt bei Foren der Punkt wo man einem "Diskussionsteilnehmer" mental mit einem freundliches "Ja, Ja" den Kopf tätscheln und ihn dann ganz leise auf die Ignore-Liste setzen sollte. Die gewonnene Zeit kann man dan mit interessanten Sachen verschwenden. Etwa Staubmäusen beim wachsen zu sehen

Offline ArneBab

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #97 am: 11.08.2017 | 19:58 »
Und selbst wenn? Einige werden "konvertieren", einige andere kommen nach und wenn es nicht reicht - geht das Hobby halt unter. Lieber "Auswahl mit Untergangsgefahr" als "teutsches Einheitsrollenspiel damit die heilige Community/Szene überlebt".
Das sehe ich nicht so: Ich spiele sehr, sehr gerne Rollenspiele, und wenn das Hobby untergeht, kann ich das nicht mehr, weil ich für Rollenspiel Mitspieler und Mitspielerinnen brauche. Schon allein deswegen ist mir wichtig, dass es weiterhin eine Rollenspiel-Szene gibt, bevorzugt eine groß genuge, dass ich Leute in Fahrrad-Entfernung finde, die ähnliche Vorstellungen vom Spiel und mindestens ähnlich viel Zeit haben.

Ansonsten halte ich Rollenspiel auch für eine der gesellschaftlich besten Freizeitbeschäftigungen, aber das brauche ich für die Argumentation gar nicht: Ich will weiterhin Rollenspiele spielen und dafür brauche ich es, dass es weiterhin eine Rollenspiel-Szene gibt.
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Offline KhornedBeef

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #98 am: 11.08.2017 | 20:10 »
Das sehe ich nicht so: Ich spiele sehr, sehr gerne Rollenspiele, und wenn das Hobby untergeht, kann ich das nicht mehr, weil ich für Rollenspiel Mitspieler und Mitspielerinnen brauche. Schon allein deswegen ist mir wichtig, dass es weiterhin eine Rollenspiel-Szene gibt, bevorzugt eine groß genuge, dass ich Leute in Fahrrad-Entfernung finde, die ähnliche Vorstellungen vom Spiel und mindestens ähnlich viel Zeit haben.

Ansonsten halte ich Rollenspiel auch für eine der gesellschaftlich besten Freizeitbeschäftigungen, aber das brauche ich für die Argumentation gar nicht: Ich will weiterhin Rollenspiele spielen und dafür brauche ich es, dass es weiterhin eine Rollenspiel-Szene gibt.
+1 , wenn auch verhalten optimistisch. Wenn der Leidensdruck hoch genug ist, versucht man es mit Neulingen. Allerdings kann man dann natürlich nicht so früh Spielvorlieben identifizieren.
"For a man with a hammer, all problems start to look like nails. For a man with a sword, there are no problems, only challenges to be met with steel and faith."
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Ich vergeige, also bin ich.

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Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

Offline mattenwilly

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #99 am: 12.08.2017 | 01:02 »
Das sehe ich nicht so: Ich spiele sehr, sehr gerne Rollenspiele, und wenn das Hobby untergeht, kann ich das nicht mehr, weil ich für Rollenspiel Mitspieler und Mitspielerinnen brauche. Schon allein deswegen ist mir wichtig, dass es weiterhin eine Rollenspiel-Szene gibt, bevorzugt eine groß genuge, dass ich Leute in Fahrrad-Entfernung finde, die ähnliche Vorstellungen vom Spiel und mindestens ähnlich viel Zeit haben.

Ansonsten halte ich Rollenspiel auch für eine der gesellschaftlich besten Freizeitbeschäftigungen, aber das brauche ich für die Argumentation gar nicht: Ich will weiterhin Rollenspiele spielen und dafür brauche ich es, dass es weiterhin eine Rollenspiel-Szene gibt.

Und dafür dann "Deutsches Einheitsbrei-Rollenspiel" nach Vorgaben der "Kommission für Richtiges Rollenspiel" und Sanktionen gegen jede Gruppe die abweicht weil es ja zur "Zersplitterung der Szene" führen würde? Ne danke, dann lieber kein RPG als Einheitsbrei. Speziell weil ich das Deutsche Standart Abenteuerspiel jetzt nicht soooo besonders toll finde.

Ich bin für möglichst viel freie Marktwirtschaft und für 100 Prozent davon im Bereich Freizeit, Hobby und "Kultur". Entweder etwas findet genug interessenten - oder es geht den Weg so mancher Tennis- und Badminton-Abteilung in Kleinstadt-Sportvereinen.
Manchmal kommt bei Foren der Punkt wo man einem "Diskussionsteilnehmer" mental mit einem freundliches "Ja, Ja" den Kopf tätscheln und ihn dann ganz leise auf die Ignore-Liste setzen sollte. Die gewonnene Zeit kann man dan mit interessanten Sachen verschwenden. Etwa Staubmäusen beim wachsen zu sehen