Allgemein ist die Idee den Kunden in die Verantwortung für die fehlende Akzeptanz des Preis zu nehmen.
Ich finde, dass man andere nicht in die Verantwortung für etwas
nehmen sollte, dessen Wert sowieso subjektiv ist. Entweder Leute sehen sich als verantwortlich dafür, wie das Hobby weitergeht, oder eben nicht. Das einzige, was ich gut (und wichtig) finde, ist sicherzustellen, dass Leuten klar ist, welche Auswirkungen ihre Entscheidungen haben. Wichtig: Ohne anderen eine Wertung aufzudrängen!
Falls ich einen anderen Anschein erweckt haben sollte, war das nicht beabsichtigt.
Eigene Wertungen sind zwar wichtig, aber in den meisten Fällen wissen wir eben nicht, ob sie richtig sind. Vielleicht blockiert der gerade sterbende Rollenspielverlag bessere Verlage — oder er ist die letzte Stütze, ohne die ein Großteil der Rollenspielrunden zu sterben beginnt. Wer sich fähig fühlt, das verlässlich einzuschätzen, gebe die erste Wertung ab.
Ich weiß, wie oft ich selbst schon falsch lag
Ich bin nichtmal sicher ob ich das, was ich aktuell mache, in 20 Jahren als gut ansehen werde. Ich weiß aber, dass ich in der Lage sein werde, rückblickend zu sagen, dass ich das gemacht habe, was ich aktuell nach bestem Wissen und Gewissen als richtig ansehe.
Nichtmal Wirtschaftswissenschaftler sind in der Lage, die weitere Entwicklung eines bestimmten Wirtschaftszweigs abzuschätzen.
Und, um zum Thema zurückzukommen, deswegen kann ich auch nicht objektiv festlegen, was ein Rollenspielbuch kosten sollte: Dafür fehlen mir einfach die Informationen.