Ich sehe auch schon kommen, dass sich der Metaplot um RG und das Dark Imperium für mich irgendwann in der Rückschau als der Moment heraussstellt, in dem 40K
den Hai übersprungen hat...
Das Statische gehört ja irgendwie zum atmosphärischen Kern von 40K, da hätte ich lieber andere Epochen beackert gesehen - analog zum Großthema Horus Heresy.
Aber klar, man kann sich da gerade im Hinblick auf das TT nicht zu weit zerfasern und ist gewissen Zwängen unterworfen.
Bleibt also nur die Endlosdiskussion, wie man es hätte besser oder anders machen können/sollen. Aber das ist letztlich müßig.
Fürs Rollenspiel kann ich ja bei Bedarf daran drehen, wie ich will. Die Kampagnenidee, die mich momentan am Ehesten reizen würde, ist davon eh nicht betroffen.
Dürfen dann bald "Helden"-gruppen in W40K auftauchen, die aus Space Marine, Eldar Harlequin, Ork Weirdboy bestehen und im Namen von RG mit dem alten Imperium aufräumen dürfen?
Ich habe das eher so verstanden, dass man deutlich mehr völlig verschiedene Perspektiven bedienen will, diese aber in sich geschlossen sind.
Also eher reine Eldar- oder Orkgruppen (und die zugehörigen Abenteuer- und Kampagnenkonzepte) als wild gemischt.
So ähnlich klang das auch bei der Frage nach dem Powerlevel: Das Regelwerk soll grundsätzlich das ganze Spektrum bedienen können, aber (offensichtlich, muss man sagen) nicht alles gleichzeitig.
Es gab immerhin in der Revised Edition von TORG eine mehrseitige Konvertierung zum D6-System.
Ah, daher kommt das also.
Danke für die Information