Rollenspieltreffen mach ich wegen den Leuten und wegen den Spielen und nicht wegen dem Ambiente.
Wenn ich 4 Sterne dafür brauche, mich aufs Treffen zu freuen, dann scheint ja irgendwas mit den Leuten oder dem Spielen nicht zu stimmen.
Das mal stellvertretend für einige ähnliche Aussagen.
Ich versteh das nicht. Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun? Es ist ja nicht so, als ob in einem Hotel dann plötzlich nicht mehr gespielt würde. Komfort wäre ja nur noch ein Sahnehäubchen oben drauf.
Wenn man mit netten Leuten zocken kann, UND noch dazu ein eigenes Bad hat und nicht zu sechst in einem 12 m² Zimmer mit entsprechend viel restsauerstoff in der Lust (trotz geöffnetem Fenster) hat, dann ist das doch nur positiv.
Mich persönlich stören die Betten und die Sanitärsituation auf der Burg mit den Jahren immer mehr (nach dem Umbau besser, aber nicht so viel wie ich gehofft habe). Nicht genug, um deswegen nicht mehr zum Treffen zu kommen, aber in einer komfortableren Location fände ich es deutlich besser, und wäre auch bereit, dafür bis 350 € zu bezahlen (mir ist klar, dass es hier nicht um eine Alternative zum Treffen geht; nur mal, um meinen Gedankengang zu erklären).
Unbequemlichkeit als Feature hinzustellen, weil man es ja außerhalb der Treffen schon bequem hat, das ist eine Argumentation, die sich mir nicht erschließt. Versteh ich echt nicht.
Mir ist aber auch sonnenklar, dass das für viele rein finanziell nicht ginge.
Deswegen, und weil ich niemandem zumuten wollen würden, sich mit der Orga von sowas zu belasten (ich würd's auch nicht wollen und Vermi ja ebenfalls nicht), ist das doch ne rein akademische Diskussion.