Agathe zerrt vor der Tür der Sternwarte den jungen Studenten vom Fahrrad.
VOR DER STERNWARTE
Die Spaziergänger bewegen sich wie in Zeitlupe.
Den jungen Mann am Arm packend, ziehst Du ihn vom Fahrrad. Er verliert seine Schiebermütze und sein Rad fällt in den Kies.
"Helfen? Ihnen? Aber natürlich."
Der junge Mann mit dem blonden Schopf, vermutlich ein Student, fängt an zu schwitzen und zu stammeln.
"Ein... ein Messer? Gnäd'ge Frau."
"Wieder Tote? WIEDER? Ich... ich weiss nicht, ob... ob ich da behilflich sein kann... sein kann. Ich glaube, ich... ich... ich bin ungeeignet."
Halb ziehst Du ihn. Halb schiebst Du ihn.
"Nun ja. Ich bin... bin in einer... einer Verbindung. Und ja, ich... ich habe mich bereits geschlagen."
Dann scheint er seinen Mut gefunden zu haben.
"Ich... ich werde Ihren Gatten befreien... werde es versuchen... werde es zumindest versuchen."
"Bleiben Sie draussen. Hier sind Sie sicher. Versuchen Sie einen Schupo zu erwischen oder holen Sie sonst irgendwie Hilfe. Ich... werde mich reinschleichen."
Dann verschwindet der Blonde mit den Knickerbockers durch die Tür der Sternwarte.
Der blonde Stundent geht durch die Tür in die Sternwarte, wo Agahte kehrt macht und auf der Straße einen Schupo sucht.
VOR DER STERNWARTE
"Bitte!", flehe ich den Mann an, "Ich...sonst muss ich mich selbst darum kümmern. Aber ich kann doch gar nicht kämpfen!" Den Mann am Arm gepackt, schiebe ich uns beide zu der Sternwarte. "Und es ist ja nur ein Angreifer. Sie müssen ihn doch einfach nur überwältigen! Die anderen Männer werden Ihnen dann sogleich helfen. Glauben Sie mir, jemand wie Sie schafft das bestimmt problemlos!" Mit großen Augen blicke ich an. Noch immer ist es vor allem Angst und Verzweiflung, die aus mir spricht. Aber allmählich bekomme ich wieder genug von meiner Umgebung mit um zu bemerken, dass der Mann auf meine Angst und das Ergreifen seines Armes eher reagiert, als auf die anfängliche Verwirrtheit und Verzweiflung. Und da es um das Leben von Hans geht, scheue ich auch nicht zurück, das zu nutzen und meine Reize spielen zu lassen. Und es scheint zu funktionieren, der Mann geht tatsächlich in die Sternwarte. Langsam und vorsichtig zwar, aber immerhin.
Ich renne unterdessen wieder zur Straße und halte nach einem Polizisten Ausschau. Und tatsächlich vermeine ich an einer Straßenkreuzung, rund 150 Meter entfernt einen Uniformierten zu erkennen, der auf eine ältere Dame einspricht, deren Hut größer ist als der Hund, den sie an der Leine führt. Also eile ich auf die beiden zu, blicke jedoch immer wieder zurück zur Sternwarte, voller Angst, wie es wohl Hans gerade gehen mag.
Der Blonde ist drinnen und erreicht dann Anton. Agathe ist draußen beim Schupo.
Ich meine, alles ist so stimmig. Oder sehe ich den (möglichen) Fehler nur nicht?
Edit: In letzter Zeit finde ich es manchmal etwas schwer, auf den ersten Blick festzustellen, mit wem Du gerade sprichst, denn Du schreibst immer "Du", gleichgültig wer gemeint ist (ich meine, das war mal sogar bei zwei verschiedenen Spielern in einem Post so). Frührer ist mir das nicht so aufgefallen. Vielleicht liegt es an mir, vielleicht hast Du früher Deine Posts auch häufiger mit einem Satz eingeleitet, der Ort / Anwesende etc. beschrieb und damit eindeutig ergab, wer gemeint war. Aber hier wird ja eigentlich im Verlauf des Posts klar, dass Du mich und nicht KAW meinst.