Ich habe mir ein einfaches Android-Tablet gekauft - fast nur zu dem von dir erwähnten Zweck.
+ Man kann Regelwerke im Lesesessel lesen
+ PDFs nehmen nicht viel Platz weg und sind leicht zu tragen
- Die echten Vorteile eines digitalen Mediums (z.B. Suchfunktion) hat man mit dem Tablet dann doch wieder nicht. Im Zweifel sucht man eher durch wischen, als die Suche zu bemühen; man hat eben keine echte Tastatur.
- Notizen muss man auch über das Tablet eingeben. Kein Spaß.
- Extrem hoher Ablenkungsgrad
- Tablet, kein EBook. Also: Reflektierendes Display; Fettfingerschlieren auf dem Display, Akkulaufzeit ist ein Thema.
Wo es geht, bleibe ich bei Papier. Das Tablet ist für Reisen ganz praktisch, aber zur Lektüre sehr sehr drittklassig. Das ist bei Romanen anders: Da bevorzuge ich inzwischen Ebooks, aber mein Kindle ist eben auch gut geeignet für das lineare Lesen von Romanen.
Die Kernprobleme des Tablets (reflektierendes Display, Akkulaufzeit) kannst du nicht wegkaufen. Ich würde daher nicht viel Geld ausgeben wollen; die Akkus sind ja ohnehin so programmiert, dass sie nach etwa zwei Jahren massiv an Leistung verlieren, und eine Austausch lohnt nicht. Evtl. sind die Dinger mit Stift besser für die Eingabe von Text - aber da fehlt es mir an Erfahrung.