Nein, Vanishing Realms kenne ich noch nicht.
Aber vom Video her sieht das so aus, als würden mich da die selben Sachen stören wie in einigen anderen VR-Spielen auch:
Die benutzten Gegenstände hängen einfach im luftleeren Raum, anstatt dass man Arm und Hand (und den Rest) sieht,
man hat kein "richtiges" Inventar zum Rumkramen,
Bewegen ist eine von mehreren Notlösungsvarianten,
man hat keine Rückmeldung beim Greifen und Schlagen,
es gibt im Kampf zwar viele Bewegungsmöglichkeiten, aber die münden alle in wenigen Aktionen bzw. Effekten.
Manches davon wird sich auf absehbare Zeit mit dem technischen Fortschritt ziemlich von selbst erledigen, an anderen Dingen wird immerhin mit Hochdruck gearbeitet und wieder andere brauchen nicht unbedingt mehr Technik oder nicht nur, sondern vor Allem clevere Lösungen.
Mit dem Inventar ist z.B. Onward genau auf dem richtigen Weg. Da hat man tatsächlich alles an sich hängen und kann es auch - mit Rücksicht auf die Kopfposition - blind greifen.
Vieles im VR-Bereich ist für mich momentan nur Platzhalter für "überleg doch mal, wie cool das bald ist!"
Stimmt ja auch, ist aber noch nicht so
Und für ein deutliches Plus an Immersion würde zumindest ich mich komplett mit Sensoren behängen und/oder in ein Feedback-Exo zwängen.