Ist ein Ende schlechter, nur weil es nicht das originär geplante Ende is?. Ich sage nein, nur die Umsetzung ist wichtig. Issi hingegen fühlt sich um das "echte Ende" betrogen (jedenfalls übersetzt aufs Rollenspiel).
Wenn ich Issi richtig verstanden habe...
Lustigerweise denke ich weniger ans Ende. Sondern eher an den Weg dahin.
Und den Spaß dabei ein Rätsel zu lösen.
Der Weg ist das Ziel. Und diese Herausforderung ist das, was dabei Spaß macht.
"Sherlock" (aus der Serie) macht ja zum Beispiel auch mehr der Weg bzw. die gedankliche Herausforderung Spaß.
Wenn ein Fall zu leicht ist, dann ist er für ihn gar nicht reizvoll.
So ähnlich ist das auch beim Ermitteln im Rollenspiel. Den Mörder festzunehmen ist nicht der Hauptspaß.
Sondern durch Analyse der Fakten herauszufinden wer es sein könnte.
Und deshalb müssen die Fakten verlässlich sein. Aber nochmehr das Ziel.
Natürlich ist eine Fantasy Welt nicht real. Dennoch hat sie ihre eigene Art von Realität.
Wenn man im Spiel Blut findet, geht man davon aus, dass es ein Lebewesen, vielleicht sogar schmerzvoll, verloren hat.
Wenn man Spuren findet, sagt mir auch in einer Fantasy Welt die Größe,Tiefe und Form des Fußabdrucks etwas darüber aus, wem dieser Fuß gehören könnte.
Wenn ich ein Haar finde, sagen mir Länge und Farbe, vielleicht auch der Geruch etwas die Person.
Wenn ich ein Mordopfer untersuche, sagen mir die Art der vorhandenen oder nicht vorhandenen Wunden, die Farbe der Zunge, Geruch, Verwesung etc.
wie es eventuell zu Tode gekommen ist und seit wann es nicht mehr lebt.
Wenn ich einen Brief finde, kann ich versuchen zu überprüfen, wem diese Handschrift eventuell gehören könnte.
Usw. usw.