Nö, ich bin mir durchaus bewusst was schreibe. Das waren nur Beispiele. Daran musst Du dich nicht im Detail aufhängen.
Egal wer der Mörder oder der Gegenspieler ist und wie er vorgeht-
Er will etwas anderes als die Helden. Beispiel:
Die Helden wollen den Bösen entlarven. Der Böse will nicht entlarvt werden.
Hier haben wir einen gesetzten Konflikt. Der sorgt für Spannung.
...
Nein, anscheinend nicht.... herrjeh....
in den meisten Abenteuern gibt es verschiedene Bösewichte. Und manche von denen haben was zu verbergen.
Beispiel:
Mafiosi A will seine Ambitionen in Port Aureol verbergen, als auch dass er beim Mord seine Finger im Spiel hat.
Politiker B will verbergen, dass er von A bestochen wurde.
Psychopath C erfreut sich am Leid anderer, lässt sich aber ungern in die Karten gucken.
Ehefrau D's Ehe ist eine Scharade. E ist mehrmals fremd gegangen und nimmt Drogen. Er schlägt auch seine Frau, das ist ihr peinlich.
E hätte auch was zu verbergen (s.o., außerdem wollte er A und B erpressen), ist aber das Mordopfer.
Bei niemandem von diesen ändere ich irgendetwas in ihren grundlegenden Verhaltensweisen. Ihre Motivitation gegen die Helden/Ermittler ändert sich kaum.
Das einzige, was ich ändere im späteren Verlauf des Abenteuer, ist, wer von den vieren der Mörder ist.
Dadurch ändern sich die "gesetzten Konflikte" aber kaum.
Er ist hier der Eindruck entstanden, die "Fraktion der rückwirkenden Änderer" würde immer gleich um 180° ändern.
Das ist aber eben nicht der Fall...