Agathe Lohenstein
Charakterwerte
ST 50
KO 50
MA 80
GE 70
ER 50
GR 40
IN 60
BI 60
Berufs-Fertigkeiten
Archäologie 50
Bibliotheksnutzung 60
Finanzkraft 40
Fremdsprache Französisch 40
Geschichte 50
Handwerk/Kunst (Literatur) 60
Okkultismus 50
Psychologie 40
Verborgenes Erkennen 70
Hobby-Fertigkeiten
Astronomie 21
Buchführung 25
Kryptozoologie 21
Überreden 25
Konfliktbewältigung
Ausweichen 35
Nahkampf/Handgemenge 25
Faustfeuerwaffe 20
Gewehr 25
Hintergrund
Agathe Lohenstein stammt aus einer gutbürgerlichen Familie. Der Vater war bis zu seiner Pensionierung als Gymnasiumslehrer tätig und legte großen Wert darauf, dass auch seine drei Töchter früh mit deutscher Literatur und Geschichte vertraut werden. Davon abgesehen, war es aber vor allem Agathes Mutter, die sich liebevoll um die Kinder kümmerte und dafür sorgte, dass das Haus sich stets in tadellosem Zustand befand und die Schwestern eine unbeschwerte Kindheit hatten. Die Familie war zwar nicht reich, konnte sich aber einen gewissen Lebensstil leisten, zu dem auch Kultur und Bildung zählten.
Nach der Schule, schrieb Agathe sich auf der Universität ein um Geschichte zu studieren. Anders als manche Kommilitoninnen ging es ihr dabei jedoch nicht bloß darum einen Mann zu finden, sondern sie hatte tatsächlich seit jeher an großes Interesse an geschichtlichen Begebenheiten, aber auch an Sagen und Legenden. Dennoch bekam sie mehr als einmal eine Hausarbeit mit einem Ungenügend zurück, was vor allem daran lag, dass so mancher Professor ihr vorwarf, zwar penibel zu recherchieren, Lücken aber mit eigener Phantasie zu füllen und eine der Wissenschaft unangemessene blumige Sprache zu verwenden.
Agathe hatte zunächst den Eindruck, der Vorwurf hätte auch damit zu tun, dass sie eine Frau war. Sie kam jedoch rasch darüber hinweg als sie entdeckte, dass ihre Texte dafür außerhalb der Universitäten gerne gelesen wurde. So begann sie, historische Ereignisse zu fiktionalen Kurzgeschichten zu verarbeiten und sich immer stärker als Schriftstellerin denn als Studentin zu betätigen. Und schon bald gehörten auch Sagen, archäologische Funde oder okkulte Begebenheiten zu dem Stoff, aus dem sie ihre Geschichten entwickelte.
Der Universität blieb sie, vor allem für Recherchen, trotzdem stets verbunden. Zum Glück, denn anders hätte sie ihren Gatten wohl nie kennen gelernt.
Alter: 41
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