Wenn es richtig abgedreht sein soll:
Philip José Farmer: "Das Tor der Zeit" (Gate of Time)
Bomberpilot im 2. Weltkrieg muss abspringen, aber landet auf einer Erde, auf welcher der amerikanische Kontinent nicht besiedelt werden konnte, weil der Meeresspiegel wesentlich höher ist. Die ethnische Zusammensetzung Osteuropas und Asiens ist verschieden, statt der Römer hatten die Griechen ein die spätere Kultur dominierendes Imperium gegründet etc. Außerdem ist das Klima anders (u.a. wegen des fehlenden Golfstroms), viele Nahrungsmittel und Tabak gibt es nicht, ebenso wie Pferde oder Kamele.
Ansonsten noch die 'Deutschland gewinnt den Zweiten Weltkrieg'-Sachen:
Len Deighton: "SS-GB"
Nach der Besetzung der britischen Inseln, muss ein englischer Kriminalbeamter mit den deutschen Militärbehörden zusammenarbeiten und wird von Widerstand zwangsrekrutiert, um den im Tower gefangen gehaltenen König zu befreien.
Robert Harris: "Vaterland" (Fatherland)
Nazi-Deutschland in den 1960er Jahren beherrscht Europa und einen großen Teil der ehemaligen Sowjetunion, und befindet sich in einem Kalten Krieg mit den USA. Als Zeichen der Entspannung wird der Staatsbesuch von Präsident Kennedy (nicht John F., sondern sein Vater Jack) erwartet. Vor dem Hintergrund ermittelt ein Polizist wegen einer Serie von Morden an alten Parteigenossen und hohen SS-Männern.
Irgendwo hatte ich auch noch einen Roman, in der es den Spaniern 1588 gelingt in England zu landen und mit dem Sieg die Gegenreformation in ganz Europa zum Erfolg verhelfen, aber ich finde den gerade nicht wieder.