So, ich habe den Ausgangspost editiert, er ist jetzt auf dem aktuellen Stand.
Meine aktuellen Fragen und Bearbeitungspunkte sind dort aufgelistet, falls jemand Ideen hat.
Allen bisherigen Ideengebern und Mitgestaltern danke ich an dieser Stelle schon mal.
Die Microscope-Runde gestern Abend förderte allerlei Spannendes zutage.
Eine Mitspielerin hatte sich darauf gefreut, von der Welt mehr zu sehen und auf Naturereignisse und -katastrophen spekuliert (und das mit ihrem Fokus auch forciert).
Insgesamt lag der Schwerpunkt aber auf Konflikten zwischen Menschen und Djur.
Darüber hatte ich mir bisher nur vage Gedanken gemacht und hatte - zumindest für die Jetztzeit Rasmassurs - ein weitgehend harmonisches Zusammenleben im Sinn.
Dieser Frieden ist noch möglich, allerdings hat die Geschichte der Splitterwelt nun eine Reihe blutiger Ereignisse zu verzeichnen, die mich fragen macht, ob der Schöpfer nicht einen Bock geschossen hat,
als er die Menschlinge einfach in die Splitterwelt hineinsetzte...
Schlaglichtartig stelle ich euch im Folgenden die - für mich - interessantesten Fakten vor, die gestern geschaffen wurden:
1. Es existiert eine Sippe von Bären-Djur (die Urraks), die einen eigenen Splitter mit recht hoher Schwerkraft in Kernnähe bevölkert. Sie hat schon einige berühmte Persönlichkeiten der Geschichte hervorgebracht, gleichermaßen Krieger wie auch Friedenswahrer. Aktuell treiben zwei Apparatus-kritische Urraks ihr (Un-)Wesen.
Die Sippe besitzt außerdem ein altes Erbstück, das Zepter der Urraks, über das wir noch nichts wissen, das aber garantiert einen Odemstein o.ä. enthält.
2. Vor der Erfindung der Dampfkraft, die heute auf vielen Splittern gang & gäbe ist, fand die die Ätherschiffahrt mit Hilfe der Strömungen im Äther statt und arbeitete u.a. mit Manövrierrudern und Zugtieren.
3. Menschlinge haben ursprünglich eine Frucht kultiviert, die schmack- und nahrhaft ist; für Djur sind die Samen der Yako-Frucht jedoch eine ziemlich abhängig machende Droge.
Natürlich hat das auch schon jemand herausgefunden und ausgenutzt.
4. Wir haben unsere Freeport/Stadt der Gilden/"Big Crimey Crapsack"-Stadt im Tiefunter; ihr Name ist Schattenhorst. Die Stadt wird von einem kgl. Gouverneur, von Apparatus (unter Tarnung) und zwei kriminellen Syndiakten kontrolliert, von denen ich eines bereits etwas näher ausgearbeitet auf Halde habe.
5. Apparatus ist (zum gegenwärtigen Zeitpunkt - wir haben noch nicht
Kingdom gespielt...
) tatsächlich ein Hort des Wissens und hat eine moderne Universität gegründet. Innerhalb der Organisation gilt absolute Gleichberechtigung für Menschen und Djur. Mit ihrer weitgestreuten Forschung bewegt sich Apparatus aber auch in gefährliche Gefilde, etwa hat sie angeblich die inzwischen verschollene Yako-Frucht rekultiviert oder einen Äthersammler entwickelt. Alles nur Gerüchte?
Fakt ist, dass Apparatus eine schlagkräftige Truppe von
Mechaten gebaut hat, mechanischen Soldaten, die mit der Kraft von Odemsteinen betrieben werden.
6. Seit dem ersten Splitterweltkrieg (der schon sehr lange zurückliegt) leben Menschlinge und Djur weitgehend speziesrein auf getrennten Splittern.
Erst seit die Dampfkraft ein Zeitalter der Entdeckungen befeuert, nähern sich beide Spezies wieder einander an.
7. Ein besonderer vermeintlicher Splitter hat sich als gigantisches Ätherlebewesen herausgestellt, das im Nirgendwo verschwand, nachdem eine auf ihm gegründete Menschensiedlung einem Ätherbruch zum Opfer gefallen war, dem Zusammenbruch der atembaren Atmosphäre.
8. Unabhängig von der Microscope-Runde gestern sehe ich, im Hinblick auf den Äther als bio-aktives Gebilde und die Luftverschmutzung durch die Dampfkraft bald ziemliche Umweltprobleme auf Rasmassur zukommen.
Soweit erstmal.
Nächste Woche steht eine Runde Kingdom (auch von Ben Robbins) auf dem Plan, um Apparatus näher kennenzulernen.