Den Bereich fände ich auch interessant.
Ein paar (vielleicht zusammenhangslose) Fragen, die mir dazu einfallen:
Einzelregelwerk (+ ggf. Abenteuer) oder Spielelinie (ggf. mit mehreren GRW - wie das bei 40K war, bei der Year Zero Engine ist) - was funktioniert besser?
Wovon hängt es deiner Meinung nach ab, ob sich eine Spielelinie etablieren kann? Kann die Strategie von "wir machen mal ganz viele Spiele, von denen wir hoffen, dass sich ein paar etablieren können" aufgehen? Bei Ulisses hat man manchmal den Eindruck (ist nicht negativ gemeint). Und: Wenn viele Verlage viele neue Spiele veröffentlichen: Verändert das nicht a) das Kaufverhalten (Selektion) und b) die Einfachheit sich auf ein Spiel in der Runde zu einigen? Was sind Hypes und wie wichtig (hilfreich oder schädlich) sind sie?
Würde auch gern was über die Fragmentierung von Lieblingsspielen oder "Designschulen" lesen: Mainstream [Pathfinder, Splittermond, ...], OSR [Beyond the Wall, Swords & Wizardry], Indies [Dungeon World & pbtA, Fate, kleine Indiespiele wie Kagematsu], W100 [Mythras, Warhammer, ...], moderne große Spielelinien [2d20, Genesys, TOR, Year Zero Engine, Gumshoe], kreatives rules light [BoL, The Black Hack, Idee!, ...], Storytelling [Vampire20, 7te See, ...], ...
Kann sein, dass man das auch unter "the new shit & old amour" fassen könnte.
Vielleicht fände ich aber auch die Entwicklung der Szene aus der Sicht von Machern interessant.
Seit Welt der Spiele Deadlands und RuneQuest gemacht hat, hat sich vieles verändert.
Vielleicht auch: Wie behaltet ihr da den Überblick?