Eine gemeinsame Basis ließe sich schaffen, wenn man analysiert, zu was Vader oder der Drache (da fängt das Problem übrigens schon an, da wir nicht von DEM Drachen, sondern von EINEM Drachen reden) in diversen Medien in der Lage ist, das in physikalische Werte definiert und dann wissenschaftlich berechnet, was bei einem 1on1 Showdown einander entgegengeworfen werden kann.
Eben.
Aus meiner Sicht ist der "klassische" Fantasydrache (zumindest das "westliche" Modell) tatsächlich einigermaßen klar definiert: ist groß, stark, schuppig, hat Krallen, Zähne, und funktionierende Flügel, spuckt Feuer, wenn ihm danach ist, und ist spätestens seit Smaug gerne auch mal so helle, daß man mit ihm reden und sich von ihm austricksen lassen kann.
Soweit's den Archetypen betrifft, war's das eigentlich schon -- und mal ganz ehrlich, für die meisten Zwecke
reicht das ja auch schon dicke, insbesondere dann, wenn so ein Drache wirklich mal mehr Interesse an seiner Umgebung entwickeln sollte als nur das "hier ist mein Hort, hier schlafe ich, bis Abenteurer kommen, und die Welt außerhalb meiner Höhle kann mir den Schwanz bis zur Spitze runterrutschen"-Klischee und sich entscheidet, aktiv
mitzumischen. Alles, was sonst eventuell noch an "drachischen Superkräften" dazukommen sollte, seien es nun Telepathie, Teleportation, und Zeitreisen wie auf Pern oder Alternativodemwaffen und lange Spruchlisten bis hin zum schuppigen Erzmagierstatus bei D&D, ist zusätzliches Extra.