Die Tödlichkeit wird gerade in den ersten Stufen als höher wahrgenommen, als sie ist (dank des erwähnten Sicherheitsnetzes).
Das zieht eher am Ende an, wenn Gegner mit Sondereffekten bei 20+ ins Spiel kommen. In meiner letzten Session hat mein Barghest einen Spielercharakter in die Hölle gerissen, weil dieser bereits ordentlich Verderbnis angesammelt hat...
SdDF ist sehr Modular. Die Grundmechanik ist recht simpel und robust, die Vielzahl an Klassen, Zaubern etc. sind mit wenigen Stellschrauben versehen und können daher beliebig weggelassen (oder improvisiert) werden.
Der Hintergrund ist bewusst oberflächlich gehalten, auch hier kann beliebig rumgeschraubt werden. In meiner Kampagne habe ich z.B. die Züge weggelassen, aber ein SC wollte ein Uhrwerk spielen, also bleiben diese drin.
Wenn man gewisse Regionen bespielen möchte kann man sich die englischen PDFs erwerben, die sind nicht umfangreich und bieten insbesondere Flair & Abenteuerideen. Wer also viele Freiheiten genießen kann wird mit SdDF nicht unglücklich. Wer eine ausdefininierte Welt wie Aventurien benötigt dagegen schon.