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Die Elben und auch die Menschen sind durch den Willen Eru entstanden. Das Zeitalter der Leuchten, an dessem Ende Melkor diese zerstörte und die Welt ihre Gestalt zum ersten Mal änderte, haben beide Völker verschlafen. Die Elben und auch die von Aule erschaffenen und von eru adoptierten Zwerge erwachten alle im Zeitalter der Bäume mit dem ersten Aufgehen der Sterne, die Menschen im ersten Zeitalter mit dem ersten Sonnenaufgang. Beleriand ging am Ende des ersten zeitalters durch die zerstörerische Macht des Kriegszugs der Valar verloren, aber dies führte nicht zu einer Vermischung der Elben. Ebensowenig der Untergang von Númenor gegen Ende des Zweiten Zaitalters. Es gab zwar Mischehen, aber sie waren selten: Finwe und Indis, Finarfin und Earwen, Galadriel und Celeborn sind die bekanntesten. Aber die Moriquendi vermischten sich nie mit den Calaquendi.
Mittelerde ist frühmittelalterlich, denn diese Epoche der Menschheitsgeschichte, war die, mit der sich Tolkien am besten auskannte. Es gibt vielleicht Elemente aus anderen Epochen, aber die Basis ist das frühe Mittelalter. Das merkt man übrigens so ziemlich überall in Tolkiens Werk.
Kinder von Elben und Menschen können sich eigentlich nicht aussuchen zu welchem Volk sie gehören wollen. Die war nur Earendil, Eling und ihren Kindern und Enkeln vergönnt. Elros Nachfahren konnten sich nicht entscheiden, ebensowenig Dior oder die Vorfahren von Imrahil. Sie alle wurden zu den Menschen gezählt, wobei Dior und auch die Brüder von Elwing aus dem Rahmen fallen, da sie starben, bevor die Valar Earendil zur Wahl stellten.
Arondir gehört zu den Laiquendi Ossiriands, der Teil der Nandor (einem Teilvolk der Teleri), der erst spät nach Beleriand kamen, und deshalb nicht zu den Calaquendi gezählt werden. Dies könnte seine dunklere hautfarbe erkären, aber dann müssten andere Laiquendi ebenfalls dunkelhäutig sein.