Naja, man könnte auch den Wizard mit einem normalen Fighter kombinieren. Muss ja nicht unbedingt Eldritch knight sein. Und in welchem Maße man das wann mischt ist halt noch die Frage. Einige Wizardvarianten kriegen jedenfalls auch Fähigkeiten, die für Fighter nützlich sind. Ich denk da mal vorsichtig an Abjuration. Und wenn du z.B. 50/50 mischst, kommst du am Ende bei Level 5 Sprüchen (ab Wizard Level 9) raus, und bei drei Attacken pro Runde, (2. ab Fighter Level 5, 3. ab Fighter Level 10). Und das ist dann durchaus formidabel. Die höheren Zauber sind halt sowieso ziemlich begrenzt von der Anzahl her.
Ich weiß halt nicht, ob das mit durchoptimierten Builds mithalten kann (wahrscheinlich nicht) aber grob spielbar sollte es sein.
Ich persönlich würde einer Gruppe die neu in DnD 5 einsteigt, eigentlich raten, erstmal ohne Optionalregeln zu spielen. Also unter anderem kein Multiclassing und keine Feats. Denn man muss schon sagen: Das gibt nicht nur mehr Komplexität, die schonmal erschlagen kann, sondern gut genutzt gibt das auch einen powercreep, und der Spielleiter hat viel mehr Probleme gebalancte Encounter hinzuzaubern, denn die herkömmlichen Empfehlungen (und Kaufabenteuer und -kampagnen) sind halt nicht auf optimierte Chars mit allem und Sahne ausgerichtet. Und man hat stärker das Problem das der eine vielleicht durchoptimiert, der andere aber nicht, und man dann sehr unterschiedlich kompetente Chars in einer Gruppe hat.