Session 2:Der zweite Abend beginnt wo der letzte Aufgehört hat. Harlan eilt nach unten und erkennt das Gesicht der unten stehenden Gestalt. Tatsächlich handelt es sich um Tankred MacConuilh, erstgeborener Sohn des Lairds Donuilh MacConuilh, und wahrscheinlicher Erbe dessen Titels. Als Tankred Harlan sieht wendet er sich ihm zu und begrüßt ihn freundlich mit Handschlag (immerhin sind die beiden teilweise gemeinsam aufgewachsen). Gleichzeitig zieht er ihn zu sich heran und spricht ihm leise ins Ohr: „Ich brauche deine Hilfe. Hol mir zwei deiner vertrauenswürdigsten Männer. Ich muss mich mit Brandene unterhalten, danach kommst du zu mir, wir haben einiges zu besprechen.“
Er schickt die Diener weg, zieht sich mit Brandene in die Küche zurück und ein Knall hallt durch das Haus nachdem Tankred die Tür hinter sich geschlossen hat. Harlan interpretiert dies richtig als den Nachhall eine Backpfeife. Durch die geschlossene Tür hört Harlan eine weinende Brandene und einen laut werdenden Tanrek, er ist jedoch nicht dazu in der Lage die Unterhaltung durch die geschlossene Tür zu verstehen. Entgegen der Anweisung von Tankred bleibt Harlan jedoch vor der Tür stehen, bereit zu intervenieren, sollte Brandene erneut geschlagen werden.
Kurze Zeit später öffnet Tankred die Tür und schickt seine Schwester auf ihr Zimmer. Danach bittet er Harlan herein. Auf das Nachfragen des Protagonisten hin erläutert Tankred was der Anlass seines Besuchs ist. Brandene hätte Dungarvon auf Einladung des Königs hin verlassen sollen um in der Hauptstadt am Xanstid die Sommersonnenwende in der Gegenwart seiner königlichen Hoheit zu begehen. Sie sei hingegen nach Thame gereist und hätte damit den König selbst beleidigt. Da ihr und Tankreds Vater seiner Tochter befohlen hatte dem König schöne Augen zu machen in der Hoffnung auf eine Eheschließung (es ist gemeinhin bekannt, dass der König derzeit versucht eine geeignete Ehefrau zu finden). Schlimmer noch viele Kontrahenten der MacConuilhs und auch der Herzog von Conuilhmir (ein clansinterner Rivale der Lairdfamilie) hätten ihre Töchter alle entsandt. Die Chancen auf eine Ehe zwischen Brandene und dem König sei somit dahin und ihr Vater sei außer sich. Schlimmer noch, nun werde es an Tankred liegen in diesem Sommer in den Süden zu reisen in der Hoffnung das königliche Gemüt in Bezug auf den Clan zu beruhigen und im besten Falle eine Heirat mit den MacConuilhs von Conuilhmir zu verhindern.
Harlan ist während der Unterhaltung überhaupt nicht von dem Inhalt der Ränke der Clansobrigkeit angetan. Zum ersten ist er in Brandene selbst verliebt und hatte immer die Fantasie sie eines Tages selbst heiraten zu können, zum zweiten ist Brandene erklärte Eargrel, was ihr automatisch nach albischem Recht die Freiheit gibt sich selbst für einen Ehepartner zu entscheiden (dabei schwingt natürlich die Hoffnung mit, dass Brandene sich für ihn entscheidet). Tankred will davon nichts wissen und macht nur deutlich, dass Vater nun neue Pläne für Brandene hat und er eine Verweigerung nicht akzeptieren wird. Als Harlan Tankred darauf anspricht warum er als Clansman gekleidet in die Stadt gekommen ist, erinnert dieser sich daran was er mit seinem Ziehbruder eigentlich unter vier Augen besprechen wollte.
1. Kommt ein Unterhändler für Brandenes neuen Bewerber nach Thame um hier um eine Eheschließung zu verhandeln. Donuilh hat Tankred damit beauftragt die Verhandlungen zu führen. Der Laird der MacBeorns soll jedoch erst so spät wie möglich von den Verhandlungen erfahren daher wird es nötig sein eine bekannte Spionin seines Clans in Thame aus dem Weg zu räumen. Gleichzeitig sei dies auch Vergeltung für einen Spion der MacConuilhs, der in der nähe der Hauptstadt vor einigen Wochen mit aufgeschnittener Kehle im Fluss gefunden worden war. Daher hätte Tankred gerne, dass die „Nachricht“ unmissverständlich verstanden werden könnte, somit sollte das Ziel, Seris NiBeorn, Händlerin im Fernhändlerring, ebenfalls im örtlichen Fluss, dem Amber, aufgefunden werden.
2. Befindet sich unter Brandenes Mägden eine junge Dame namens Magdalena. Eine unfreie aus Dungarvon. Entgegen der Anweisung des Lairds hat sie sich Brandene bei ihrem „kleinen Ausflug“ angeschlossen. Tankred ist bekannt, dass Magdalena des öfteren bei Brandene „gebettet ist“ und dies äußert er auch offen. Sein Vater möchte, dass die Magd verschwindet und über sie nie wieder gesprochen wird. Harlan müsste dies nicht selbst erledigen, sondern soll einfach zwei Vertraute mit der Aufgabe betrauen, die mit der Magd nach Süden ziehen. Immerhin ist der Wald von Tureliand gefährlich und Unfälle passierten dort jeden Tag.
Harlan diskutiert mit Tankred über die Aufgaben und ist überhaupt nicht einverstanden in beides (was er jedoch nicht offen äußert). Schließlich entscheidet er sich dazu „auf Brandene aufzupassen“ um sie nach ihrer Sicht der Dinge zu fragen und mehr über das Familiendrama zu erfahren, das sich da vor ihm entfaltet.
(und hier kommt die Szene wo wir mit der Kampange schon am zweiten Abend „off the rails“ gehen)
Er findet Brandene weinend in ihrem Zimmer. Nach einigem Trösten kommt heraus, dass sie tatsächlich ein Verhältnis mit Magdalena hat und dass sie diese quasi gegen ihren Willen gezwungen hat mit ihr nach Thame zu kommen. Sie ist sich darüber im klaren, dass Magdalena nun durch die allmächtige Hand ihrer Familie sterben wird und fühlt sich dafür verantwortlich. Gleichzeitig will sie nicht Zwangsverheiratet werden, ist sich jedoch auch hier im klaren, dass ihr Vater ihr nicht die Wahl lassen wird. Alleine schon um ihr den Preis für Ungehorsam vor Augen zu führen wird er Magdalena töten und ihr ist klar welche Nachricht er damit senden möchte: Jeder von dir erwählte, der nicht in meine Pläne passt wird sterben. Unter Tränen eröffnet sie Harlan, dass sie sich also ihrem Vater fügen wird. Dieser jedoch schürt in ihr den Keim der Rebellion und nach einer Weile überzeugt er sie (mit einer natürlichen 20 im richtigen Moment) von einem waghalsigen Plan. Sie werde ihn heiraten. Nachdem der Schwur vor den Göttern abgelegt worden sei, wäre sie frei und niemand könnte sie so leicht für irgendwelche politischen Ränkespiele benutzen.
Nach Sonnenuntergang brechen die beiden mit einer Serie an Würfelwürfen unbemerkt aus dem Clanshaus aus. Sie schlagen sich erfolgreich bis zum Tempel durch, werden eingelassen und finden einen Priester des Xan, der bereit ist die beiden nach den Gesetzen der Götter und der Menschen zu Mann und Frau zu erklären. Nach der durchgeführten Hochtzeitszeremonie und dem Eintrag in das Kirghbuch, mit dem die Eheschließung vor den Göttern und vor dem Gesetz der Menschen für gültig und ewig erklärt ist, sind die beiden nun Mann und Frau.
Kurz nach Mitternacht kommen sie wieder im Clanshaus an. Dort ist alles in Aufruhr. Die Hirdmen von Harlans Mutter durchstreifen die anliegenden Gassen und Tankred MacConuilh geht im Eingang des Haupthauses erregt auf und ab. Als Brandene und Harlan gemeinsam das Haus betreten ist seine erste Reaktion Harlan dafür zu danken seine „widerspenstige Schwester“ wieder in die sicheren Arme des Clans gebracht zu haben. Als er sich Brandene zuwendet und die Hand erhebt interveniert Harlan und stellt klar, dass Brandene seine freie Frau, nun seine Frau, sei und die Ehre seiner Frau nicht durch seine Hand besudelt werden wird.
(Trigger Warning: Die nächste Szene behandelt explizite Gewalt an einer Frau)
Als Tankred begreift was nun los ist zieht er seinen Dolch. Einen Moment schauen sich alle beteiligten gegenseitig an, doch anstatt Harlan anzugreifen verlangt Tankred eindringlich und mit leiser Stimme nach der Magd Magdalena. Als niemand seinem Befehl folgt schreit er ihn in Richtung der Hirdmen. Kurze Zeit später bringen sie die arme junge Magd in den Flur des Clanshauses. Tankred greift sie an den Haaren, den Dolch noch immer in der anderen Hand, Brandene beginnt zu weinen und versucht ihn aufzuhalten, wird dabei jedoch von den Hirdmen festgehalten. Als sie dabei zusehen muss wie ihr Bruder vor ihren Augen den Bauch ihrer geliebten öffnet, bricht Brandene zusammen. Harlan sieht dem Schauspiel ohne Reaktion zu.
Brandene wird ohnmächtig hoch in ihr Zimmer gebracht. Tankred wendet sich Harlan zu, den Dolch immer noch in der Hand. „Ich habe dir Vertraut mein Bruder… Das ist jetzt jedoch nicht mehr von belang. Ich reite heute Nacht noch zurück nach Dungarvon. Der Gesandte darf nichts von dieser Ehe erfahren.“ Ohne ein weiteres Wort verlässt er das Clanshaus der MacConuilhs.
Harlan setzt sich und denkt nach was er nun tun kann. Er geht davon aus, dass die ganze Geschichte übel für ihn ausgeht. Er erinnert sich an den Auftrag den er von Tankred erhalten hat. Dieser wurde nie zurückgezogen. Also bleibt es dabei…. Seris NiBeorn wird durch seine Hand sterben.
Bevor er in die Nacht hinaus zieht sieht er noch einmal nach seiner Ehefrau. Diese ist nicht ansprechbar. Harlan entscheidet sich umgehend, vor dem Eintreffen des Gesandten, wie mit Tankred besprochen, den Auftrag durchzuziehen. Also nutzt er den Rest der Nacht mit dem Ausspähen des Wohnhauses am Rand des Hofes des Fernhändlerringes. Zwei Stockwerke, mindestens zwei Wachen, die Seris hat ihr Schlafzimmer oben, heute Nacht hat sie Männerbesuch. Zwei Mägde befinden sich im Erdgeschoss, der Fluss ist nicht zugänglich, da sie an der einen Seite die Stadtmauer, etwas weiter nördlich die Ordensburg des Sonnenordens befindet. (Es sollte die Leiche ja am Ufer des Flusses Amber wieder aufgefunden werden) Leider beides keine guten Stellen zum Entsorgen der Leiche. Dennoch wird die Stadtmauer untersucht.
Zufällig sieht Harlan dort auf einem Torturm, der die beiden Stadtteile, die durch den Fluss geteilt sind miteinander verbindet, einen alten bekannten. Roderik MacRochall steht mit einer Fackel in der Hand hinter den Turmzinnen. Im Licht der Fackel ist eine weitere Gestalt zu erkennen. Von der anderen Flusseite her hört Harlan den Ruf eines Adlers, ungewöhnlich immerhin ist es nach Mitternacht. Er beobachtet wie Roderik nach dem Adlerschrei mit seiner Fackel durch Winken ein Signal zu geben scheint, Die beiden Gestalten auf dem Turm stellen ein Brett auf, sodass die flache Seite in Richtung des nördlichen Stadtteils zeigt, warten einige Sekunden und senken es wieder. Nachdem beide sich über das Brett gebückt haben, werden sie wieder sichtbar (Leider sind so gut wie alle Wahrnehmungswürfe daneben gegangen, Harlan hat also eigentlich über das hier beschriebene keine Ahnung, was er dort gesehen hat). Er erkennt noch wie Roderik mit seinen Händen einen Trichter um seinen Mund formt und ein Ruf wie der eines Uhus erklingt über den Flussabschnitt. Danach verschwinden die beiden Gestalten im Turm.
Harlan ist sich in drei Dingen sicher, erstens ist die Wahrscheinlichkeit hier an diesem Mauerabschnitt auf Wachen zu stoßen wahrscheinlich gering, da Roderik hier offensichtlich regelmäßig seinen Geschäften nachgeht. Zweitens ist dieser Abschnitt auch ohne Wachen viel zu
bevölkert sicher unbemerkt eine Leiche in den Fluss zu werfen und drittens lohnt es sich wahrscheinlich aus irgendeinem Grund den beiden durch die nächtlichen Gassen zu folgen.
Harlan folgt den beiden erfolgreich unentdeckt durch die Straßen. Er belauscht einige Teile der Unterhaltung, kann diese allerdings inhaltlich nicht verstehen. An der Kreuzung zweier Hauptstraßen hört er nur, wie die ihm unbekannte Person, die merkwürdiger Weise in Leinengewänder gekleidet ist, was Harlan der Priesterschaft zuordnet, Roderik die Anweisung erteilt den Rest der Nacht im einbeinigen Kobold zu verbringen. Harlan ist sehr interessiert daran, das die Person in den Leinen jemandem wie Roderik Anweisungen erteilt und entschließt sich dieser Person zu folgen als die beiden sich trennen.
Die Verfolgung führt Harlan in die Nähe des Tempels an einen Ort, den er bereits kennt. Der Leinenträger verschwindet in jenem verfallenen Haus, das bereits zur Übergabe von Tachwallion MacRathgars Schulden als Ort diente. Aufgrund der Nähe zum Tempel fühlt Harlan sich bestärkt in der Annahme es hier mit einem korrupten Laienbruder zu tun zu haben. Er entscheidet sich dazu die Verfolgung abzubrechen, da er ja nun wisse wo die Person wohne.
Nach dem Aufwachen im Clanshaus der MacConuilhs eröffnet sich ein weiteres Problem. Die frisch gebackene Ehefrau Brandene NiConuilh ist weiterhin nicht ansprechbar und verweigert das Essen. Nur unter guter Zusprache und der Zusicherung, dass alles wieder in Ordnung gebracht wird (Wenn man nur wüsste wie?) lässt sie sich von ihrem Ehemann mit Frühstück versorgen. Harlan hat sich inzwischen in den Kopf gesetzt, egal was aus Dungarvon auf ihn zukommen würde, er den Auftrag seines Lairds erfüllen wird und somit ist der Tagesplan klar. Ausspähung des Hauses von Seris NiBeorn wird fortgesetzt. Da die Fensterläden den Tag über geöffnet sind kann Harlan sich über den Vormittag einen guten Überblick darüber verschaffen wo die Personen im Haus schlafen. Der Plan wird ausgearbeitet. Leise und heimlich wird er gegen Mitternacht die Hausfassage erklimmen, direkt über das Fenster in das Schlafzimmer der hiesigen Herrin einbrechen und sie im Schlaf töten. Aufgrund der äußeren Umstände verwirft er den Zusatz die Leiche anschließend im Fluss zu entsorgen.
Den Nachmittag über wird im Clanshaus alles vorbereitet. Kletterwerkzeug, Einbruchswerkzeug und der Langdirk, der als Mordwerkzeug dienen soll. Gegen frühen Abend lässt sich sogar Brandene außerhalb ihres Schlafzimmers im Haus blicken, Harlan entscheidet sich jedoch sie nicht mit seinem Vorhaben zu belästigen. Kurz nach dem Abendessen erscheint ein Herold des Laird im Haus. Er händigt Harlan einen mit dem Rabenwappen versiegelten Brief aus. Harlan öffnet den Brief und ließt:
„Mein geliebter und geehrter Schwiegersohn,
hiermit ernenne ich, Donuilh MacConuilh – Laird des Clans der MacConuilh, Fürst von Conuilhnor, Herr von Dungarvon – euch Kraft meiner Ämter zum Syre upon Norrenshold. Somit sollt ihr mir und damit unserem Clan dienen als Schild im Norden. Ich erteile euch gleichsam den Befehl die Feste Norrenshold umgehend in Besitz zu nehmen und dort zu Residenz aufzunehmen.
In Liebe,
Donuilh MacConuilh“
Als Harlan den Brief seiner Frau zeigt beginnt diese erneut an zu weinen. „Er will euch tot sehen. Das ist verfluchtes Land.“ ist alles was er zwischen dem Schlurzen hört. Fiona, Harlans Mutter, erscheint nachdem sie den Brief gelesen hat ebenfalls besorgt. Es wird sich etwas umgehört und eine Menge beunruhigender Gerüchte über das Land um Norrenshold werden ziemlich schnell aufgetan. In der Feste soll der Geist des letzten Syre von Norrenshold Faltarr MacConuilh noch heute umgehen, da er sich Rächen will an all jenen, die ihn alleine in der Burg zurückgelassen haben, als sein Volk an Hunger starb, Orks sollen frei durch die Länder streifen, niemand soll heute noch dazu in der Lage sein das Land zu bebauen, da eine alte Hexe den Boden verflucht hat usw..
Unter Rücksprache mit seiner Mutter begreift Harlan, dass er keine Wahl hat als seinen Titel anzunehmen. Sie versprach ihm ihn dabei zu unterstützen. Seine beiden Vertrauten Liam und Kennard sollen ihn begleiten. Allerdings wird Harlan erst Morgen aufbrechen, für heute hat er ja noch einen Plan. Die Organisation der „Expedition“ übernimmt also seine Mutter.
Nachdem die Sonne untergegangen ist macht Harlan sich schließlich auf den Weg. Aus einer Seitengasse heraus beobachtet er das Haus bis alle Lichter im Haus gelöscht sind. Zum Glück hat die NiBeorn diesen Abend keinen Männerbesuch empfangen, das wird es leichter machen (50% Chance, Glück gehabt). Als Nach ca. einer Stunde Harlan sich sicher fühlt, dass im Haus niemand mehr wach ist beginnt er. Als er an der Hausfassade auf Nummer sicher gehen möchte nicht gesehen worden zu sein entdeckt er leider einen Beobachter, ein Bettler der an eine Hausfassade lehnt und wohl grade aus seinem Schlaf erwacht ist schaut ihn an. Harlan überlegt lange und schaut den Bettler an. Dieser hält dem Blick nicht stand und schaut auf den Boden. Harlan wertet die als Signal, dass er vor dem Zeugen nichts zu befürchtet hat, da dieser sich denken wird, sich mit jemandem anzulegen, der bereit ist sich mit dem Fernhändlerring anzulegen sei wahrscheinlich ein selbstgeschriebenes Todesurteil. Daher beginnt Harlan nun mit dem Aufstieg zum Fenster. Nach einer Serie aus Würfelwürfen kommt er hinein ohne jemanden aufzuwecken (war knapp aber war halt so). Erfolgreich meuchelt er sein Ziel und schafft es schnell zu verschwinden.
(zweiter Abend…. Es wurde schon geheiratet, sich also in Politik auf höchster Ebene eingemischt, ein rasanter gesellschaftlicher Aufstieg hingelegt (Syretitel) und am Ende das erste Mal, bisher nur ein Mal gemeuchelt (mit einem Attentätercharakter!!!)…… Ich liebe Sandboxing!)
Etwas später als sonst wacht Harlan am Morgen auf. Das klingen von Hörnen kündigt das Kommen des Gesandten an. Ein Blick aus dem Fenster verrät, dass der Gesandte, ein Mensch in Prunkrobe mit langen schwarzen Haaren und einer silbernen Strähne, von Tankred und Reiterei begleitet wird. Nur die Hälfte der Reiter jedoch tragen die Farben des Rabenclans…. Die Anderen tragen als Banner einen silbernen Turm auf rotem Grund um den sich eine schwarze Schlange windet. Harlan erkennt, dass der Unterhändler nicht aus Alba entsandt wurde. Die grüngraue Hautfarbe einiger fremder Reiter verraten ihre Herkunft. Es sind Erainner und ihr Wappen ist das Wappen des Königs zu Airthir! Einem Fürsten der Coraniaid!
Ende des zweiten Spielabends