Ich kann irgendwie schon seit meiner Jugend keine Romane mit Kindern als Protagonisten ausstehen.
Geht mir auch so.
In zwei Richtungen erweitert: Nicht nur Kinder, sondern auch Jugendliche und nicht nur Romane, sondern auch andere Geschichten/Medien, speziell Videospiele.
Das Geschlecht muss halt irgendwie im Einzelfall und der (vermuteten) Art der Umsetzung zur Story passen.
Im Fantasy- und SF-Bereich gibts schon Konstellationen, wo weibliche Protagonisten für mich gefühlt ganz schnell noch schlimmere Mary Sues sind als männliche.
Da gibts dann leider keinen ansonsten identischen Kontrollroman mit andersgeschlechtlichem Protagonisten
Aber obwohl mir jetzt kein konkretes Beispiel einfällt, habe ich grad Military SF ziemlich sicher allein deswegen schon nach der Klappentextlektüre zurück ins Regal gestellt.
Für den Großteil des Restes finden sich dann meist andere Gründe, so dass das unterm Strich relativ egal ist