Autor Thema: Senkung der Erholungsrate oder Aufstockung des Reservepools?  (Gelesen 1721 mal)

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trendyhanky

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Mal wieder eine Praxisfrage

Welche Art von Balancing nutzt ihr für eure Fate-Runden?

Die gute, alte Senkung der Erholungsrate für einzelne Charaktere (Fate Core) oder stockt ihr lieber den Reservepool an Fatepunkten für den SL auf (wie z.B. in Atomic Robo oder Nest)?

Meine Erfahrung ist, dass Spieler die Senkung der Erholungsrate immer negativ auffassen und als Beschneidung.
Der SL hat wiederum durch den FP-Reservepool mehr Optionen in Szenen.

Was sind eure Erfahrungen damit?




Offline Jiba

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Same here. Definitiv Reservepool.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Daheon

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Kommt bei mir tatsächlich auf das Setting an. Bei übergroßen Helden wie in Nest oder Atomic Robo ist das Aufstocken klasse.
Handelt es sich aber wie z.B. bei Eagle Eyes um lediglich kompetente Figuren vor einem eher düsteren Hintergrund handelt, finde ich das Beschneiden der Erholungsrate durchaus passend.

Offline LordBorsti

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Mal wieder eine Praxisfrage

Welche Art von Balancing nutzt ihr für eure Fate-Runden?

Die gute, alte Senkung der Erholungsrate für einzelne Charaktere (Fate Core) oder stockt ihr lieber den Reservepool an Fatepunkten für den SL auf (wie z.B. in Atomic Robo oder Nest)?

Meine Erfahrung ist, dass Spieler die Senkung der Erholungsrate immer negativ auffassen und als Beschneidung.
Der SL hat wiederum durch den FP-Reservepool mehr Optionen in Szenen.

Was sind eure Erfahrungen damit?

Es hängt davon ab, was ich für ein Spielgefühl erzeugen will. Ein niedriger Refresh schränkt den Spieler in seinen Handlungsmöglichkeiten ein, weil er keine Reserven hat um das Reizen von Aspekten abzulehnen. Außerdem muss er sich früh in Probleme bringen um seinen Fatepunkte-Pool zu füllen.

Bei Dresden Files finde ich das sehr passend, weil dort Monster (mit vielen Stunts/Powers) streng ihrer Natur gehorchen, während Menschen (wenige Stunts/Powers) einen freien Willen besitzen. Bei Malmsturm haben wir uns ebenfalls für diese Variante entschieden, weil es im Sword & Sorcery Genre doch viele hochkompetente Charaktere gibt, die aber von ihren Problemen getrieben werden.

Aufstocken des Reservepools ist dann eher ein gegenseitiges "Wettrüsten". Das finde ich sehr passend für Superhelden oder auch so richtige High Fantasy.
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Offline Haukrinn

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Ich denke auch das hängt schwer vom Setting ab. Prinzipiell bin ich aber eher ein Freund des Reservepools. Die Erholungsrate zu verringern muss innerhalb der Settinglogik schoin eine Bedeutung haben damit das nicht als unnötige Beschränkung daher kommt.
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Offline LordBorsti

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Ist gibt außerdem noch einen fundamentalen Unterschied:

- niedrigere Erholungsrate betrifft nur den einzelnen Charakter

- Reservepool betrifft die ganze Gruppe

Würde den Reservepool also nur in Settings benutzen bei der die Gruppe hochkooperativ agiert.
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Offline Chruschtschow

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Normalerweise erledige ich das Balancing generell außerhalb der SC, sprich mit wie vielen Würfeln der Drache zubeißt, hängt davon ab, ob er in diesem Setting Bauern, Helden oder Götter beißt. Die Prämisse führe ich eigentlich auch bei den Fatepunkten durch ... wenn ich den Pool überhaupt mal variiere. Das ist eigentlich für mich nicht das Mittel, um die "Schwierigkeit" des Settings zu modellieren, dann eher die Fertigkeitswerte und Stunts der Opposition.
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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