Also ich brauche keine tollen Absichtsbekundungen, damit ich als SL ggf. einen Spieler bei Grenzüberchreitungen zur Brust zu nehmen und auch ggf. des Spiels zu verweisen.
Es gibt klar grezwärtiges Verhalten, gerade vom V-Live kenne ich da auch die eine oder andere Situation. Aber es gibt Digne die gehen einfach nicht. Dafür brauche ich nichtmal sonderlich sensibilisiert zu sein. Wenn einer Spielerin unter den Rock geknipst wird, dann ist das ein No Go, Punkt aus. Da brauche ich keine vorherigen großen Töne.
Bei Veranstaltungen in der Art sehe ich hier einfach eine Schwierigkeit: Was ist die Rolle, was ist der Spieler? Bei Körperkontakt kann man sich sicherlich einigen, aber was Sprüche/Gespräche angeht, sieht die Sache schnell düster aus.
Grundsätzlich sollte gelten, dass die Orga ansprechbar sein sollte bei Problemen - egal welcher Art. Vielleicht ist es hier sinnig einfach einen Problemmanager zu stellen,, falls das möglich oder eben auch notwendig sein sollte.
Eigentlich ist es doch wichtig, dass auch das Gefühl besteht bei Problemen wen zum Ansprechen zu haben. Es hilft ja nix wenn der "Vertrauenslehrer" da ist, aber keiner hingeht. Und dann wirkt ein großes Rumgeplärre in der Hinsicht entweder Fadenscheinig oder scheitert schlicht an den Beteiligten. Das ist dann ein bisschen Bäuchlein reiben und einen auf heile Welt machen, und am Ende hilft es nix. Nennt mich da ruhig zynisch, aber ich glaube zwar gerne daran, dass man "Dagegen" rufen kann, aber nicht, dass die Orgas immer und überall sein können und immer auch Wahrheit von Fiktion (leider bereits mal ein Thema gewesen) unterscheiden können und auch nicht daran, dass ggf. wildfremde Menschen, die man im extremfall erst seit wenigen Stunden kennt, eine Vertrauensperson darstellen sollen/können.