Ich find das Kampfsystem mit dem ganzen Erfolge Zählen, quer vergleichen und den wechselnden Poolgrößen (und dem damit verbundenenen Würfel abzählen) im Vergleich zu anderen Systemen arg zäh.
Es mag mit dran liegen das ich das System recht häufig und intensiv eingesetzt habe.
Plus meine Mitspieler hatten mir von anderen System erzählt (DSA etc.) und meinten da sei es schlimmer ^.^
Das es nun nicht ganz so smooth läuft wie bspw. D&D ist mir durchaus auch bewusst XD
Mein Problem an der Geschichte war immer das der Blutpool sobald immer in den bedenklichen Bereich gefallen ist, wenn man sich gerade etwas warm gewürfelt hat.
Das mag ein bisschen davon abhängen welche Disziplinen du benutzt aber mein Tremer Kämpfer ist trotz seines recht ansehnlichen Vorrats an "Blutperlen" (20 und mehr zusätzlichen zum vollen Blutpool), im Ratzfratz leer gewesen.
Die Herausforderung des Blutpools sollte allerdings auf beiden Seiten bestehen?
Wobei ich allerdings auch zugeben muss bisher noch keine 20BP+ in einem Kampf eingesetzt zu haben. Oftmals war es schon weeeit vorher entschieden. ^^;
@Kämpfe:
Es gibt einerseits die Option das man bei einem Superhelden Ansatz hingeht und gebietet das sich die Vampire verhalten müßen respektive sollten wie Batman.
Das heißt wie der Batman in den Comics der keine Knarren benutzt und die Leute weder killt noch übermäßig rumfoltert. Damit sollte es auch mit der Menschlichkeit bei normalen Regeln klappen.
Es gibt andererseits die Option das man sich etwas anderes einfallen läßt.
Das heißt das man sich z.B. einen Pfad ausdenkt und ausarbeit auf dem der Vigilanten-Vampir ist.
Das heißt das man sich vielleicht sowas denkt wie "Who watches the Watchmen" wo der Vigilanten-Vampir Menschlichkeit verliert wenn er beobachtet wird.
Nun oder man kippt das Menschlichkeit-System halt komplett über. Ist theorethisch ja auch eine Option. Dann kann der Charakter soviel Verbrecher (oder Leute die er dafür hält) vermoppen / foltern / killen wie er lustig ist.