Autor Thema: Bryan Talbot - warum musste er gehen?  (Gelesen 7420 mal)

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Offline Geoffrey de Glanville

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Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« am: 1.02.2018 | 01:46 »
Ich oute mich hier mal - ich bin ein absoluter Ur DSA Fan, für mich ging es spätestens mit dem "Tor" bergab.
Das AAS ist für mich der Startschuss für ein deutlich kitschigeres DSA gewesen und ist für mich nicht mehr richtig DSA 1, obwohl das noch offiziell in die Zeitlinie von DSA 1 fällt.
Für mich war das zeichnerisch wie der Absturz eines mehrmaligen Champions League Gewinners in die Landesliga.

Für die Darstellung dieses Gritty-dark-Dirty-sexy I wanna play that Shit! DSA waren natürlich federführend die Zeichnungen von Bryan Talbot verantwortlich.

Meine Fragen wären jetzt,

Weiß jemand, wie der Kontakt von DSA und Bryan Talbot zustande kam?

Weiß jemand, warum dieser nach nur 4 Produkten wieder endete?

War er zu teuer? Zu dark?
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Offline Grubentroll

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #1 am: 1.02.2018 | 07:56 »
Dem schließe ich mich (siehe Avatar) uneingeschränkt an.
Und die Fragen würden mich auch interessieren, glaub aber dass es schwierig  wird da noch was zu dem Thema rauszufinden.

Offline Hotzenplot

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #2 am: 1.02.2018 | 08:13 »
http://de.wiki-aventurica.de/wiki/Bryan_Talbot

Zitat: "Warum er seine Tätigkeit nicht fortsetzte und nie wieder für DSA tätig wurde, ist nicht bekannt gemacht worden."

Bist also nicht der einzige, der sich das fragt.

Für mich als Kind waren seine Bilder auch wegweisend. Klassisches Beispiel ist Grubentrolls Avatar: Ich kann mich für die neueren Trollzeichnungen einfach nicht erwärmen. Für mich sieht ein Troll immer so aus, wie in der Auflistung der ersten Monster in der ersten Box.

Die alten Zeichnungen anzusehen, ruft bei mir immer eine tolle Nostalgie hervor.

Wobei ich auch sagen muss, dass mir der Stil von DSA 5 wieder richtig gut gefällt. Ein absoluter Tiefpunkt dagegen war aus meiner Sicht Sabine Weiß (DSA 4.0, einige Abenteuer), die zwar tolle Karten gezeichnet hat, deren wischi-waschi-Stil mir in den Bildern aber überhaupt nicht gefallen hat.
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Offline Archoangel

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #3 am: 1.02.2018 | 09:20 »
Ich würde mal vorsichtig behaupten, dass es eine Frage des Geldes war. Talbot hat ja `85 erstmals den begehrten Eagle-Award gewonnen und ab da wahrscheinlich seine Preisforderungen zu Recht nach oben korrigiert. Und Schmidt war das dann einfach zu viel Geld.
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Offline Weltengeist

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #4 am: 1.02.2018 | 17:38 »
Ich würde mal vorsichtig behaupten, dass es eine Frage des Geldes war. Talbot hat ja `85 erstmals den begehrten Eagle-Award gewonnen und ab da wahrscheinlich seine Preisforderungen zu Recht nach oben korrigiert. Und Schmidt war das dann einfach zu viel Geld.

Davon bin ich auch immer ausgegangen.

Und leider muss ich dem TE Recht geben mit dem optischen Totalabsturz im Abenteuer-Ausbau-Spiel. Ich hatte zufällig gerade vorgestern sowohl die Basisbox als auch das Ausbauspiel in der Hand, und da tut der Vergleich der Innenillustrationen schon fast körperlich weh. Man muss aber ohnehin sagen, dass das Versprechen von Talbots Illustrationen ja eigentlich nie (außer vielleicht im "Buch der Abenteuer") eingelöst wurde. Aventurien war nie das Grim&Gritty / Sword&Sorcery-Rollenspiel, das seine Zeichnungen versprachen.
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Offline Hotzenplot

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #5 am: 1.02.2018 | 20:19 »
Stimmt. Zu Malmsturm hätte er vielleicht besser gepasst. Ich habe vorhin ein bisschen nach ihm gegoogelt. Er hat tolle Sachen gemacht. Aber es würde wirklich nicht mehr (oder wie Weltengeist eigentlich richtig sagt: es hat nie) Aventurien abbilden, wie es im textlichen Inhalt dargestellt wurde. Vielleicht liegt es an Talbot, vielleicht ist es aber auch nur Zufall oder die jugendliche Jungen-Fantasy, aber wir (mein Bruder und ich als Dötze mit unserer Runde) haben Aventurien jahrzehntelang sehr viel brutaler und dreckiger gespielt, als es wohl war. Bzw. wir sind in den 90ern zum Großteil auf andere eigens erdachte (erklaute) Kontinente abgewandert. Ich bin eigentlich erst nach der Jahrtausendwende mit DSA 4.0 wieder nach Aventurien zurück gekehrt.
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Offline rillenmanni

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #6 am: 2.02.2018 | 10:30 »
Es war wirklich einfach das Geld. Bryan Talbot war teuer und wurde teurer und eigtl war das auch nicht sein Genre.

Aber wir, die wir damals, so jung und unschuldig, schon in die DSA1-Bücher reingucken durften, wir haben Impressionen, Erinnerungen, die sich auf immer in unseren Cortex gestempelt haben. Das ist viel geiler, als die Bilder jetzt zum ersten Mal zu sehen.
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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #7 am: 2.02.2018 | 10:41 »
Es war wirklich einfach das Geld. Bryan Talbot war teuer und wurde teurer und eigtl war das auch nicht sein Genre.
Ist das nur deine Vermutung oder hast du dafuer konkrete Infos? So steht das ja als "Fakt" da und nicht als deine Mutmassung...
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Offline Archoangel

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #8 am: 2.02.2018 | 11:01 »
Hast du alternative Fakten?
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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #9 am: 2.02.2018 | 11:05 »
Nein, aber rillenmannis Posting klingt so als waere es (zumindest fuer ihn) Fakt.

Daher wollte ich mal nachfragen, ob dem wirklich so ist oder ob das doch nur eine Vermutung ehe die dann doch als "Fakt" weiterverbreitet wird.
(z.B. als Eintrag ins Aventurien-Wiki mit "Quelle: rillenmanni-Posting")

Bei allen anderen Postings sieht man Sachen wie "Davon bin ich auch immer ausgegangen." oder "Ich würde mal vorsichtig behaupten, dass es eine Frage des Geldes war. " (Wobei das letzte Zitat ja eher als "Ich vermute mal, dass es eine Frage des Geldes war." gelesen werden sollte - oder hast du da alternative Fakten?)
« Letzte Änderung: 2.02.2018 | 11:08 von Selganor »
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Grubentroll

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #10 am: 2.02.2018 | 12:58 »
Man muss aber ohnehin sagen, dass das Versprechen von Talbots Illustrationen ja eigentlich nie (außer vielleicht im "Buch der Abenteuer") eingelöst wurde. Aventurien war nie das Grim&Gritty / Sword&Sorcery-Rollenspiel, das seine Zeichnungen versprachen.

Ja, leider.
Irgendwie wurde man sofort nach der BasisBox in eine ganz andere Stimmungsrichtung gelenkt.

Offline rillenmanni

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #11 am: 2.02.2018 | 13:48 »
Selganor hat recht. Ich muss mich da zurücknehmen.
Ich habe in meinem Leben aufgrund meiner Verbandelung mit der DSA-Personnage seit 1993 schon viele Gespräche geführt, und viele davon sind auch schon lange her. Und Erinnerungen sind die trügerischsten Gewässer in datt janze Universum! :) Insofern formuliere ich vorsichtiger: Ich bilde mir ein, ich hätte mich mal mit wem unterhalten und die Talbot-Frage gestellt und daraufhin die Comic-Kosten-Antwort (andere Vorlieben, zu teuer) erhalten. Aber schon der Umstand, dass ich spontan nicht mehr weiß, mit wem ich da gesprochen habe, muss zur Vorsicht mahnen.

So besser? :) (Da oben ist kein bisschen Ironie. Ich glaube, aber ich weiß nicht (mehr).)
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Offline tartex

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #12 am: 2.02.2018 | 14:42 »
Aventurien war nie das Grim&Gritty / Sword&Sorcery-Rollenspiel, das seine Zeichnungen versprachen.

Naja. Ich empfand den Einstieg auch textlich doch noch recht S&S.

Buch der Abenteuer:
Zitat
An der Stelle, wo der Große Fluß in das Meer der Sieben Winde mündet, liegt, nördlich des sumpfigen Deltas, Havena, die sagenumwobene Hafenstadt. Einst fuhren von hier die schnellen Segler nach Güldenland und kehrten schwer beladen zurück. Gewaltige Schätze wurden an Havenas Kais umgeschlagen, und ein beträchtlicher Teil des Reichtums blieb in den Mauern der Stadt. Bald erzählte man sich im ganzen Land, daß Havenas Straßen mit Gold gepflastert seien — ein Gerücht, das Scharen von finsteren Gestalten in die Stadt lockte.

Wer will sagen, ob es an diesen üblen Schurken lag oder an einem Erdbeben, bei dem Havenas Unterstadt für immer in den Fluten versank - fest steht nur, die stolze Stadt verblühte rascher, als sie aufgestiegen war. Die Kauffahrer steuerten andere Häfen an, die hölzernen Kräne auf den Kaimauern standen still und verrotteten. Vom früheren Reichtum war bald nichts mehr zu sehen; nur das üble Gesindel war Havena geblieben ...

Sogar im Ausbau-Set wurde das Geschichtskapitel über Aventurien folgend beendet:
Zitat
Leider fand Reto in seinem Sohn »Hal von Garth« keinen ebenbürtigen Nachfolger. Jedermann weiß, daß das Reich unter der Führung des jungen Kaisers wieder einmal einer dunklen Epoche seiner Geschichte entgegensteuert Die kaiserliche Verwaltung ist von Korruption zerfressen, das Heer ist schwach und kann kaum den wieder einmal vordringenden Orks Einhalt gebieten. ln weiten Teilen des Reiches herrschen Anarchie und Chaos, während das Leben in der Kaiserstadt Gareth von der Dekadenz der reichen Höflinge und der bitteren Armut der meisten Bürger bestimmt wird.

Im Jahre 4 ließ sich Hal von den Priestern in den Götterstand erheben. Zwar begnügte er sich mit dem Rang eines niederen Gottes und verzichtete auf den Titel »Herr über alle Menschen und Götter«, aber die Menschen im Reich sind dennoch besorgt. Gerade die »Gottkaiser« haben in der Vergangenheit die größten Schicksalsschläge über das Alte und das Neue Reich gebracht, und es gibt viele, die sagen, dem Neuen Reich stünde wieder einmal eine schreckliche Katastrophe bevor.

Ein düsterer Schatten scheint über der Zukunft Aventuriens zu liegen.
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Offline Timo

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #13 am: 2.02.2018 | 16:55 »
Müsste der Blechpirat da nicht evtl. Insiderwissen haben?

Ansonsten was gritty S&S mit OldSchool Artwork betrifft, Ähem:

https://www.kickstarter.com/projects/1192053011/forbidden-lands-retro-open-world-survival-fantasy?lang=de

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Offline Geoffrey de Glanville

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #14 am: 2.02.2018 | 18:12 »
Nachdem ich mich jetzt mal im Netz ein bisschen nach den Fragen umgesehen habe, kann es eigentlich nur einen geben, der den ursprünglichen Kontakt hergestellt hat: Werner Fuchs. Nach seinen Aussagen hat sich Schmidt ja lediglich um den Vertrieb gekümmert, und Ulrich Kiesow "nur" um den kreativen Inhalt. Was Alpers genau gemacht hat, hat sich mir bis heute nicht ganz erschlossen.
Fuchs hatte ja beste Kontakte in die damals sehr stark prosperierende Fantasy/SF Szene (Martin, Moorcock uvm) und ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass er zB über Jackson/Livingstone (die er ja anscheinend auch persönlich gekannt hat) den Kontakt zu Talbot bekam (alles 3 Briten). Wenn man die Illus in "Der Hexenmeister vom Flammenden Berg" mit den Talbot Illus vergleicht, ist das schon der gleiche/ähnliche Flair.
Zudem war/ist Talbot ja Brite und man konnte sich so angenehm von den auch sehr guten amerikanischen Illus von Elmore/Easley absetzen, man wollte ja immer anders/europäisch sein.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Talbot nicht gerade erbaut war, als er erfuhr, dass seine Bilder zensiert wurden. Darauf reagiert im Allgemeinen kein Künstler hin gut. Die Sache mit dem Geld kann natürlich immer sein, aber andererseits war ja nach "mehreren hunderttausend abgesetzten Boxen" wohl genügend Geld für einen Zeichner da. Zudem war ja Schmidt die Nr. 2 in D der Spielehersteller, also man hätte ihn wohl aus der Portotkasse zahlen können.

Ich kann mir einfach vorstellen, dass das Engagement einfach auf eine begrenzte Bildzahl ausgelegt war und Talbot danach keine Lust mehr hatte, bzw was anderes machen wollte. Künstler eben.
Schade immer noch, dass man ihn statt einer Leiste mit Dörflern in der "Keiler" nicht 6-7 neue Abenteurertypen hat zeichnen lassen. :o

Auf jeden Fall ist es schon sehr bemerkenswert, dass mit seinem Enfe auch die kreative Ausrichtung von DSA eine merklich andere Richtung genommen hat, das Dark/Gritty Flair könnte man mit den kindischen Kramer Illus kaum mehr aufrecht halten. Darum umso mehr schade, dass er ging.

« Letzte Änderung: 2.02.2018 | 18:16 von Geoffrey de Glanville »
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Offline Silent Pat

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #15 am: 2.02.2018 | 18:20 »
Werner Fuchs weiß nicht (oder evtl. nicht mehr), warum Talbot nicht weiter für DSA gearbeitet hat. Er meinte auch, dass Entscheidungen dazu eher bei Schmidt Spiele gelegen haben, am Anfang. (Quelle: Telefonat von heute ;) )
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Offline Feuersänger

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #16 am: 2.02.2018 | 18:22 »
Ich hab vorgestern den Ömel gefragt, weil ich mir dachte der müsste das doch genauer wissen. Aber selbst der hat das nicht mitbekommen, weil er "erst" 1987 angefangen hat für DSA zu schreiben, also 3 Jahre zu spät. Das schreib ich hier jetzt eigentlich nur, damit der Karsten ihn nicht nochmal dasselbe fragt. ;)
Karsten könnte vllt noch den Wieser fragen, aber der ist iirc auch 1987er Generation.
Also wenn, müsste man einen Überlebenden der allerersten Generation ausfindig machen. Eine Queste!
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Offline Isegrim

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #17 am: 2.02.2018 | 18:28 »
Also wenn, müsste man einen Überlebenden der allerersten Generation ausfindig machen. Eine Queste!

Man könnte ja den Talbot selber fragen... *duckunwech*
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Offline Geoffrey de Glanville

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #18 am: 2.02.2018 | 18:29 »
Wow, wenn Du über so direkte Kontakte verfügst, wäre es sehr nett, wenn Du ihn mal fragen würdest, wie sie an ihn gekommen sind.

Wenn Schmidt Spiele das beendet hat, dann ist das für mich auch eine der plausibelsten Lösungen, sie wollten DSA einfach an Kinder und Jugendliche (und deren kaufkräftige Eltern) vermarkten und Talbot war wohl mehr ein Erwachsenen Illustrator, siehe die Pseudovergewaltigungszrne
« Letzte Änderung: 2.02.2018 | 18:40 von Geoffrey de Glanville »
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Offline tartex

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #19 am: 2.02.2018 | 18:35 »
Tatsächlich hat er hier im Forbidden Planet in Dublin mal vor einigen Jahren Autogrammstunde gehabt, und ich habe mir überlegt mit meinen alten DSA1-Heften dahinzuwandern.

Im Endeffekt habe ich das aber dann nicht geschafft/gemacht.

Ich finde so Signierprozessionen als Punk eher unpassend.  ;D
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Offline Isegrim

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #20 am: 2.02.2018 | 18:43 »
Wow, wenn Du über so direkte Kontakte verfügst, wäre es sehr nett, wenn Du ihn mal fragen würdest, wie sie an ihn gekommen sind.

Hab ich natürlich nicht, aber da es eine offizielle Homepage gibt reicht ja vielleicht eine nett formulierte e-mail.

Mich interessiert die Antwort allerdings nicht sonderlich, von daher... ;)
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Offline Geoffrey de Glanville

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #21 am: 2.02.2018 | 19:57 »
Ich meinte nicht Dich in Bezug auf Talbot, sondern Silent Pat in Bezug auf Fuchs ;)

Allerdings ist das eine gute Idee, aber ich ab ihm vor ca. 10 Jahren schon mal eine Mail geschrieben, allerdings ohne Antwort.
« Letzte Änderung: 2.02.2018 | 20:21 von Geoffrey de Glanville »
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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #22 am: 2.02.2018 | 20:02 »
Man könnte ja den Talbot selber fragen... *duckunwech*

Das hab ich mir auch gedacht.
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Offline Geoffrey de Glanville

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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #23 am: 2.02.2018 | 20:23 »
Ich schreib ihm mal
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Re: Bryan Talbot - warum musste er gehen?
« Antwort #24 am: 2.02.2018 | 20:28 »
Wow, wenn Du über so direkte Kontakte verfügst,

Du bist neu hier, das merkt man... ;D
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