Ein anderer Aspekt:
Wovon reden wir? Ein Spiel.
Wenn man zu oft Mensch-ärger-Dich nicht spielt, hat man irgendwann keine Lust mehr.
Dann spielt man eben was anderes.
Oder, wenn man Spiele überreizt hat, unterhält man sich, schaut DVD oder geht ins Kino.
Es ist immer noch "nur ein Spiel"!
Klar, es ist ein Fortsetzungsspiel, ähnlich wie eine gute TV Serie, und man versucht dabei zu bleiben.
Aber wenn man sich an einer Serie sattgesehen hat, schaltet man eben ab.
Oder nimmt sich das auf Video auf, um später wieder einsteigen zu können.
Wo ist das Problem?
Man wird nicht exkommuniziert, wenn die Luft raus ist und man was anderes deswegen macht.
Ganz im Gegenteil! Manchesmal kann es sogar besser sein, Abstand zu nehmen, weil man danach mit viel mehr Motivation dabei ist.
Im Beruf nimmt man auch Urlaub, wenn man ihn braucht.
Im Rollenspiel soll das nicht möglich sein?
Das wäre ja eine komisches Hobby.
(Die einzige Freizeitbeschäftigung, die ich kenne, wo man rausgeworfen wird, weil man sich zu wenig beteiligt sind Kleingärtenvereine... Aber: Sowas spiessiges wollte ich nie machen.
Und Rollenspiel ist doch nicht spiessig, oder?
)