Das eine oder andere lässt sich da sicher mopsen.
Im Übrigen hab ich die Karte (siehe Anhang unten) beschriftet, so dass das Ganze nun etwas mehr Gestalt annimmt:
BrygonesseDas Königreich Brygonesse ist den dragoreischen Feudalreichen sehr ähnlich, sowohl gesellschaftlich als auch optisch. Das Land ächzt, wie viele andere, unter der Fuchtel der Kirche des Weinenden Bewahrers, wird aber vom König, seinen Grafen und falkenreitenden Rittern einigermaßen gerecht regiert. Die Fachwerkhäuser der Bauern und Bürger sehen dragoreisch aus, die Schlösser der Adeligen aber sehen aus wie aus Milchglas gegossene Versionen von Neuschwanstein, da die Bewohner von Brygonesse bekannt dafür sind, Paläste aus lunarem Milchkristall zu erbauen.
MaldradorreDie bereits oben erwähnte Republik der Toten. Das wüste Ödland wird oft von Kreaturen aus dem Chaos heimgesucht und zeichnet sich durch seine gigantischen, aber fast leeren Palastmetropolen aus. Heimat der noblen "Vampirpaladine", die grundsätzlich den Ehrenkodex der Ritter von Brygonesse teilen, mit diesen aber in Konkurrenz stehen. Die Bewohner Maldradorres binden die Geister ihrer größten Gelehrten in Kristallkugeln. Maldradorre dient der Kirche, hat aber ein gespaltenes Verhältnis zu den Hohepriestern von Glendrys.
Die Föderation der WolkenEin Sauhaufen zerstrittener Prinzipalitäten. Dauernd am Rande des Bürgerkriegs und in einer Art "On-and-Off-Beziehung" mit Glendrys.
GlendrysDie Heilige Insel der Kirche des Weinenden Bewahrers. Die Hauptstadt Glendrys-Metron ist die bevölkerungsmäßig größte Stadt des Splittermondes. Glendrys, und folglich die Kirche verfügt über eine riesige Luftflotte, die oben erwähnten Prätorianer und Heere aus Zwangsrekrutierten aus “allen Teilen der Welt”
KlipplandEin hanseartiger Zusammenschluss einer ganzen Reihe von zwergischen und gnomischen Bergbausiedlungen direkt an der Bruchkante des Festlandes.
Das Ablaufende MeerDer langsam verschwindende Ozean des Splittermondes und die Heimat der Shodo-Nomaden, die ihre Fachwerkdorfer auf den Rücken gigantischer Taschenkrebse errichten. Inseln im Ablaufenden Meer werden von den räuberischen Halligbaronen beherrscht. Die Shodo wurden jüngst in einem Kreuzzug von den Heeren der Kirche unterworfen und leiden stark unter den neuen, glendryschen Stadthaltern.
Das Land der blauen MangrovenEin riesiges Sumpf- und Dschungelgebiet an der Südküste des Ablaufenden Meeres. Bevölkert von heidnischen Albenstämmen und das neueste Ziel aggressiver Missionstätigkeit durch die Kreuzzügler aus Glendrys.
DurundurqueEin ehemals großes Königreich. Heruntergewirtschaftet durch kirchliche Statthalter, geschwächt durch einen geheim im Untergrund ausgetragenen Erbfolgekrieg der großen Adelshäuser (die auf Druck der Kirche nicht offen gegeneinander Krieg führen) und heimgesucht von einer mysteriösen Pest. Im Untergrund existieren etliche Kulte, die die Kreaturen des Sturmchaos verehren und ihnen opfern (damit aber wenig mehr erreichen, als sie anzufüttern).
ElbrulexEine besonders tief gelegene, finstere Insel, bewohnt von blutgierigen Barbaren, die den ewigen Chaossturm verehren. (Quasi Satanistenwikinger mit fliegenden Schiffen!)
UldrenneDas Land der tausend Holzbrücken. Auf den ersten Blick sowas wie ein "Fliegendes Hobbingen". das zufrieden vor sich hin existiert.
YsseroiEin Königreich, dessen Insel in der Mitte durchbrechen zu droht. Ethnische Konflikte zwischen denen, die den Bruch verhindern und denen die ihn beschleunigen wollen, erschüttern Ysseroi. Nach außen ist das Land eher isolationistisch.
Thir-NhygachEhemals barbarische Stämme, die in den letzten beiden Jahrhunderten zu einem der moderneren Königreiche aufgestiegen sind. Ursprünglich Unterstützer der Kirche, doch nun unterstützt die Königin eine in Glendrys als häretisch angesehene Reformbewegung. Daher herrscht ein Luftkrieg zwischen Thir-Nhygach und Glendrys. Thir-Nhygach hat die kleinere Flotte, aber die weitaus besseren Luftschiffe.
VoxeresseEine erzreiche Inselgruppe. Glendrys hat einen durundurqischen Adeligen als König von Voxeresse eingesetzt, tatsächlich ist Voxeresse aber ein Chaos aus verschiedensten Piratenfürstentümern, nhygachischen und glendryschen Kolonien und wird nahezu permanent von Barbaren aus Elbrulex überfallen. Dazu auch noch Hauptkriegsschauplatz des Krieges zwischen Thir-Nhygach und Glendrys.
Das rot umrandete Gebiet östlich von Elbrulex, für dass mir noch kein Name eingefallen istEin kleiner Bund aus von Elementarmagiern regierten Stadt- oder besser Städtchenstaaten. Im ernsten Clinch mit der Kirche haben sie sich Freibeuter aus Thir-Nhygach als Schutzmacht angeworben. Ein Endzeitkult arbeitet daran, mittels mächtiger Elementarmagie irgendwie zum Saphiermond (Lorakis) zurückzukehren, bevor die Welt endgültig zerbricht.
Die tiefen Grafschaftenliegen tatsächlich fünf Meilen tiefer als der Rest des Festlandes. Wegen fruchtbarer Ländereien mal von Kolonisten aus Brygonesse besiedelt, vor 300 Jahren aber für unabhängig erklärt, Heute ein Haufen zerstittener Fürstentümer, die alle Nase lang von Chaoskreaturen heimgesucht werden, weil sie es nicht schaffen, eine geeinte Verteidigung zu organisieren. Wird derzeit massiv von Agitatoren aus dem nahen Thir-Nhygach infiltriert.
Syl- und Duhul-Steppewerden von abergläubischen Halbnomaden bewohnt, denen alles, was zu nahe am "Rand der Welt" lebt, zutiefst suspekt ist. Daher sind sie sehr xenophobisch. Sie haben irgend einem mächtigen Reich weiter im Süden die Treue geschworen, das mal als "Großkhanat von Xüm" und mal als "Heiliges Plateau von Xom" bezeichnet wird.
Fliegende WälderFliegende Inseln mit verdammt viel Wald. So viel Wald, dass man die Inseln darunter kaum noch sieht.
[gelöscht durch Administrator]