Dann klinke ich mich hier auch mal ein ...
.... warum, wenn man fragen darf?
Schlicht aus sehr guter Erfahrung
Ich habe vor einer Weile mit mehr oder weniger kompletten Pen & Paper-Neulingen eine Splittermondrunde gestartet.
In Arwingen haben wir zunächst den "Zwist der Geschwister" gespielt, der mit der Gruppe sehr gut funktionierte, weil ich einen SC mit der Familie der Geschwister verknüpft habe. Aber das Szenario sehe ich aber als optional. Es ist ein netter Einstieg und man lernt die Stadt kennen. Meine Truppe hatte sehr viel Spaß!
Sehr gut ist aber vor allem, dass man in dem Zusammenhang schon NSCs kennen lernt, die dann beim Krähenwasser vorkommen (können). Zusätzlich habe ich hier aber auch schon einen NSC angelegt, der dann später in der "Hexenkönigin" noch eine Rolle spielte.
Ohne zu viel zu spoilern: Einer der NSCs ist aus Ioria und kehrt vermutlich ja auch dahin zurück. Meine Spieler lieben zumindest diese kleinen Wiedersehensmomente.
Zu dem Zeitpunkt habe ich schon erste Elemente aus dem Nachfolgeabenteuer (Krähen) einfließen lassen. Danach gab es einen Abstecher nach Krahorst zur Bestie und eine kurze Erkundungstour in den Sumpf.
Als die Gruppe dann wieder nach Arwingen kam, begann dann das "Geheimnis des Krähenwassers".
Auch wenn das Abenteuer linear ist, finde ich es sehr gut, um eine (Anfänger-)Gruppe an verschiedene Elemente der Regeln und auch die Welt heranzuführen. Trotz der Linearität hatte ich allerdings nie das Gefühl, die Gruppe in eine Richtung drängeln zu müssen. Das ergibt sich in dem Abenteuer recht natürlich.
Dazu finde ich den "Fluch der Hexenkönigin" eher für eine Gruppe geeignet, die schon ein klein wenig was von der Welt mitbekommen hat. Das mag natürlich Geschmackssache sein, aber für mich war das stimmiger, dass sich eine etwas erfahrenere Truppe - sowohl auf Spieler- als auch auf Charakterebene - diesem Problem annimmt.