Ich hoffe auf Nick Frost und Simon Peggy als Colin und Nobby (aber das bleibt wohl ein Traum).
Boah, das wäre wirklich ein Volltreffer.
Wiewohl ich für mich festgestellt habe, dass ich irgendwann auch ein bisschen aus der Scheibenwelt rausgewachsen bin (oder der Terry mit seiner Krankheit irgendwann nicht mehr voll auf der Höhe war, das weiß man ja nicht). Der letzte solide Roman war Ab die Post, danach fand ich viele quälend.
Die ganz genialen Farcen und Mash-Ups von
Farben der Magie bis
Alles Sense überzeugen ja eher durch ihren schönen Wahnwitz und durch das Spiel mit den Verkehrungen der Erwartungen (der alte Barbar, der feige Held, der umgedrehte Berg, die nichthexende Hexe usw.). Wann immer der Pratchett dann philosophisch werden wollte, wars ohnehin immer ein bisschen bemüht (Krieg und Frieden in
Feets of Clay, das Gender-Dings in
Weiber-Regiment, der Finanzkrisen-Roman
Schöne Scheine usw.).
Wer ein echter Pratchett Fan ist, der sollte v.a. den Gelehrten-der-Scheibenwelt-Zyklus lesen, das scheint mir der emotionale Kern seines Schaffens zu sein und ist ziemlich interessant.