Autor Thema: Beliebtheit von Rassen und Feats  (Gelesen 7268 mal)

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Offline Rhylthar

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Beliebtheit von Rassen und Feats
« am: 2.03.2018 | 06:16 »
Interessante Diskussion auf EN-World, nach Jeremy Crawfords Aussagen:
Zitat
    With data from more than one edition of D&D, I can confidently say that people play more humans, elves, and dwarves than all other races combined. No matter how powerful we've made other race options, this fact hasn't changed. Story & aesthetics often appeal more than power.
    Want to know which D&D race is played more than any other? Humans, by far.
    We have never witnessed a correlation between (a) power in the game and (b) which races are most popular. Story, aesthetics, characterization, literary and cinematic models—most often those drive the choice, rather than which options are perceived to be most powerful.
    The popularity of humans, elves, and dwarves has been true for multiple editions of D&D, regardless of game mechanics, regardless of the rules for organized play, and regardless of what the competing racial options have been.
    Another piece of D&D data: a majority of D&D characters don't use feats. Many players love the customization possible with feats, but a larger group of players is happy to make characters without feats. Feats are, therefore, not a driving force behind many players' choices.
    Most D&D players make their primary character-building choices based on a character's fantasy archetype, backstory, personality, appearance, and place in the world. To flesh out those things, players are usually satisfied with choosing race, class/subclass, and background.

Link zur Diskussion
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Luxferre

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #1 am: 2.03.2018 | 07:41 »
Das sind beides Aussagen, die sich sehr weit weg von meiner Wahrnehmung bewegen. Sehr. Weit. Weg.

Offline La Cipolla

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #2 am: 2.03.2018 | 08:06 »
Liegt vll. auch an der Filter Bubble? ^^ Ich kann vor allem den ersten Punkt unterstreichen, ein großes Interesse für Spielwerte und Diskussionen über Feats kenne ich hauptsächlich aus den "Profi-Umgebungen" wie den Rollenspielforen. Unter den Leuten, die mehr casual spielen, ist das tendenziell ein absoluter Afterthought, meiner Erfahrung nach. Inbesondere Leute, die nur wenige Rollenspiele kennen, neigen dazu, auf sowas zu pfeiffen. Bei den Feats kann ich es nicht ganz so überzeugt sagen, was aber auch daran liegt, dass D&D5 noch zu "neu" ist, als dass ich da fette Erfahrungen hätte.
« Letzte Änderung: 2.03.2018 | 08:07 von La Cipolla »

Luxferre

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #3 am: 2.03.2018 | 08:22 »
Ich habe in 3 unterschiedlichen Gruppen gespielt und es gab insgesamt genau zwei (meine) Menschen. Einmal variant human und einmal ohne.
Gruppe 1: 3 Spieler + SL
Gruppe 2: 3 Spieler + SL
Gruppe 3: 6 Spieler + SL

Das ist sicherlich eine bubble. Aber wer sagt denn, dass Jeremy nicht auch in einer sitzt?
« Letzte Änderung: 2.03.2018 | 08:24 von Luxferre »

Offline Antariuk

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #4 am: 2.03.2018 | 08:43 »
Interessant...

Ich habe noch nicht sooo viele 5E Runden gespielt oder geleitet, aber Humans und Feats sind tatsächlich nicht die Mehrheit bisher. Selbst Spieler von denen ich dachte, dass sie voll auf die Schiene gehen würden, haben dann gerne zu anderen Völkern und Attributssteigerungen gegriffen, u.a. mit der Aussage "Jetzt wird man wenigstens nicht mehr bestraft wenn man was anderes als Mensch spielt." ;)
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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #5 am: 2.03.2018 | 08:49 »
Interessante Diskussion auf EN-World, nach Jeremy Crawfords Aussagen:
Link zur Diskussion

Sehr schön zu sehen wie die ganzen MiniMaxPrätorianer auf die Barrikaden gehen. Erinnert mich irgendwie an Klimawandelleugner.

Ich finds prima bzw entlastend das ich anscheinend kein Exot bin sondern 80%. Da liest sich auch hier manch UA Diskussionsfaden gleich viel entspannter.
Ich hätte auch glaub kein Nerv mit Lineal und Taschenrechner die einzelnen Klassen / Feats / was auch sonst wie Feuersänger und Konsorten hier durchzurechnen sondern orientier mich eher an dem Konzept was man spielen will. Und mit den vielen Rassen kann ich eh nix anfangen, sind sie doch eher Kultursurrogate, bei denen die psychologische Komponente wie zb Elfen Langlebigkeit --> Ennui ausgeblendet wird

Aber natürlich gilt wie immer : Jeder wie er/sie es mag  :)
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Offline La Cipolla

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #6 am: 2.03.2018 | 09:30 »
Zitat
Das ist sicherlich eine bubble. Aber wer sagt denn, dass Jeremy nicht auch in einer sitzt?

Sicherlich auch irgendwie, ja. Ich denke (hoffe? ;D) aber prinzipiell, dass die Wizards die sind, die zumindest die größere Bubble haben. ^^ Und zumindest die ganzen Statistiken, die sie in den letzten Jahren so fahren, weisen ja auch darauf hin, dass sie versuchen, ihren Horizont zu relativieren.

Mich erinnert es eher an die DSA-Umfrage, wo ja auch so ein paar Brecher dabei waren, die den meisten hier völlig schleierhaft waren.

Luxferre

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #7 am: 2.03.2018 | 09:30 »
Sehr schön zu sehen wie die ganzen MiniMaxPrätorianer auf die Barrikaden gehen. Erinnert mich irgendwie an Klimawandelleugner.

Ich lese da eher sehr viele gegenteilige Erfahrungsberichte.
Diese kann ich nur unterschreiben. Ob aus Mimaxprätorianersicht (einer meiner SC) oder als Spieler, der bewusst nicht das Optimum aus seinen Charakteren (die anderen beiden SC von mir) herausholt.

Luxferre

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #8 am: 2.03.2018 | 09:34 »
Sicherlich auch irgendwie, ja. Ich denke (hoffe? ;D) aber prinzipiell, dass die Wizards die sind, die zumindest die größere Bubble haben. ^^ Und zumindest die ganzen Statistiken, die sie in den letzten Jahren so fahren, weisen ja auch darauf hin, dass sie versuchen, ihren Horizont zu relativieren.

Das hoffe ich auch  >;D

Aber woher sollen die ihren Horizont haben?
Von den Spielern, die denen erzählen, wie toll man nciht optimiertes D&D mit der neuen Edition spielen kann? Von Messespielern? Von den eigenen Runden im Dunstkreis?
Da könnte viel Schöngerede eine Rolle spielen. Also "könnte", nicht "tut es"  ;)

Ich halte diese beschriebene Zielgruppe tendenziell für Leute, die andere Systeme D&D vorziehen würden.

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #9 am: 2.03.2018 | 09:38 »
Ja klar kommt auch immer auf die Grundgesamtheit an auf was sich die 80% beziehen (stehen da irgendwo absolute Zahlen?). Dann können 20% auch viel sein.
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Offline La Cipolla

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #10 am: 2.03.2018 | 09:42 »
Zitat
Ich halte diese beschriebene Zielgruppe tendenziell für Leute, die andere Systeme D&D vorziehen würden.

Was aber den Aussagen oben nicht widersprechen würde, oder? Ich denke tatsächlich, dass ein riesiger Teil der D&D-Spieler D&D nur deshalb spielt, weil a) es das einzige System ist, das sie kennen, b) sie keine Lust haben, sich mit anderen Systemen oder D&D im Detail auseinanderzusetzen, c) ihre Gruppe bzw. ihr Umfeld D&D spielt, d) D&D einfach ihr Zugang ist und es selbst bei prinzipiell Interessierten Jahre dauern kann, eh man darüber hinausgeht.

Wo imho auch nix dagegen spricht – es muss ja jeder selbst gucken, wie viel Energie und Interesse er in ein Hobby steckt, und vielen Leuten reicht, einfach irgendwie zu spielen. Spiegelt sich ja in Deutschland auch wieder, nur eben historisch bedingt nicht mit D&D.

Luxferre

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #11 am: 2.03.2018 | 09:51 »
Was aber den Aussagen oben nicht widersprechen würde, oder? Ich denke tatsächlich, dass ein riesiger Teil der D&D-Spieler D&D nur deshalb spielt, weil a) es das einzige System ist, das sie kennen, b) sie keine Lust haben, sich mit anderen Systemen oder D&D im Detail auseinanderzusetzen, c) ihre Gruppe bzw. ihr Umfeld D&D spielt, d) D&D einfach ihr Zugang ist und es selbst bei prinzipiell Interessierten Jahre dauern kann, eh man darüber hinausgeht.

Wo imho auch nix dagegen spricht – es muss ja jeder selbst gucken, wie viel Energie und Interesse er in ein Hobby steckt, und vielen Leuten reicht, einfach irgendwie zu spielen. Spiegelt sich ja in Deutschland auch wieder, nur eben historisch bedingt nicht mit D&D.

Ich bin da voll bei Dir  :d

Ein Grund mehr, den möglichen Spielern endlich anderes Futter, als D&D zu kochen  >;D

Offline Rhylthar

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #12 am: 2.03.2018 | 09:57 »
Interessant finde ich ja folgende Kausalkette:
Wenn die Masse Menschen wählt und ohne Feats spielt, bedeutet das ja eigentlich, dass sie den "normalen" Menschen spielen. Und den finde ich mal total unspannend.  ;)
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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #13 am: 2.03.2018 | 10:06 »
Interessant finde ich ja folgende Kausalkette:
Wenn die Masse Menschen wählt und ohne Feats spielt, bedeutet das ja eigentlich, dass sie den "normalen" Menschen spielen. Und den finde ich mal total unspannend.  ;)

Aus welcher Perspektive unspannend?
Ich finde normale Menschen total spannend. In Echtigkeit und im Rollenspiel  ;)

Offline Edwin

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #14 am: 2.03.2018 | 10:07 »
DnD Beyond scheint ganz ähnliche Zahlen zur Rassenwahl zu haben:

https://fivethirtyeight.com/features/is-your-dd-character-rare/

Die Top 4 sind: Human, Elf, Half-Elf, Dwarf.

Guten Tag! Ja, ich bin ein sprechendes Pferd mit einer Kerze auf dem Kopf, aber kommunizieren Sie doch bitte mit mir so unbefangen wie mit bipedalen vernunftsbegabten Lebewesen auch!

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #15 am: 2.03.2018 | 10:10 »
Was aber den Aussagen oben nicht widersprechen würde, oder? Ich denke tatsächlich, dass ein riesiger Teil der D&D-Spieler D&D nur deshalb spielt, weil a) es das einzige System ist, das sie kennen, b) sie keine Lust haben, sich mit anderen Systemen oder D&D im Detail auseinanderzusetzen, c) ihre Gruppe bzw. ihr Umfeld D&D spielt, d) D&D einfach ihr Zugang ist und es selbst bei prinzipiell Interessierten Jahre dauern kann, eh man darüber hinausgeht.
[...]

Diese Einschätzung geht wohl in die richtige Richtung. Ich zB bin in den 90zigernTM mit Dragonlance und danach die ganze Kampagnenpalette von TSR ins RPG eingestiegen und müsste nun all die liebgewonnenen Welten für ein anderes System konvertieren (zum Beispiel für 5e  ;D ).
Die Konvertierungsarbeiten werden wohl vielen auch zuviel Arbeit machen,nur damit sie im "richtigen System für sie" spielen können.
Außerdem findet man für DnD wohl eher eine Gruppe als für ein System was einem ggf eher liegen würde. Oder gewisse Lebensumstände schreien nach einem bewähren und schlanken System wo man schnell wieder drin ist auch wenn man nach der Ad&D 2e ne RPG Pause gemacht hat.

Ich bin der Meinung jeder soll ein System so spielen  wie man will (natürlich im Konsens mit der Gruppe),

Nochmal zur Erinnerung die Talente sind in 5e RAW optional. Man verhält ich also auch regelkonform wenn man ohne Talente spielt. Das mein letzter Satz als Defensivargument daherkommt sagt übrigens einiges aus welches Klientel sich in spezialisierten RPG Foren wie diesem hier rumtreibt.


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Offline nobody@home

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #16 am: 2.03.2018 | 10:26 »
Was mich persönlich ein bißchen überrascht, ist weniger die Popularität von menschlichen Charakteren (liegt ja für die meisten Spieler irgendwie nahe... 8]) als die angebliche von Elfen und Zwergen. Obwohl das seinerseits natürlich an der bei D&D traditionell eher verkniffen-beschränkten Auswahl an nichtmenschlichen SC-Rassen liegen mag: Settings mit locker Dutzenden bis Tausenden von potentiell interessanten intelligenten Spezies, aber spielen darf man dann doch wieder nur die üblichen Verdächtigen...wer soll denn da schon sonst groß auf Platz zwei und drei kommen? ::)

Luxferre

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #17 am: 2.03.2018 | 10:26 »
Nochmal zur Erinnerung die Talente sind in 5e RAW optional. Man verhält ich also auch regelkonform wenn man ohne Talente spielt.

Wer hat das denn infrage gestellt?

Zitat
Das mein letzter Satz als Defensivargument daherkommt sagt übrigens einiges aus welches Klientel sich in spezialisierten RPG Foren wie diesem hier rumtreibt.

Warum meinst Du, aus einer Defensive heraus argumentieren zu müssen?

Offline bobibob bobsen

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #18 am: 2.03.2018 | 11:03 »
Zitat
Ich habe in 3 unterschiedlichen Gruppen gespielt und es gab insgesamt genau zwei (meine) Menschen. Einmal variant human und einmal ohne.
Gruppe 1: 3 Spieler + SL
Gruppe 2: 3 Spieler + SL
Gruppe 3: 6 Spieler + SL

Das ist sicherlich eine bubble. Aber wer sagt denn, dass Jeremy nicht auch in einer sitzt?

Das entspricht ziemlich genau meiner Wahrnehmung.
In Drei Runden mit insgesamt 14 Sc gab es genau einen Menschen. Halbelfen gab es übrigens zu hauf.

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #19 am: 2.03.2018 | 11:10 »
Wer hat das denn infrage gestellt?

Warum meinst Du, aus einer Defensive heraus argumentieren zu müssen?

Die Diskussionen hier im Tanelorn haben gezeigt dass ich mit meinen Ansatz  - jedenfalls hier - in der Minderheit bin.

Unsere Gruppe hat: 4 Menschen und einen Halb-Elf.
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Offline Feuersänger

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #20 am: 2.03.2018 | 11:25 »
Mich überraschen Crawfords Aussagen nicht besonders, und ich kann mir auch vorstellen dass sie auf einer großen Datenmenge fußen. Es ist halt nunmal so, völlig unabhängig von der "Sportart", dass sehr viele ihrer Anhänger auf einem technisch sehr sehr niedrigen Niveau rumgurken und auch überhaupt keinen Ehrgeiz haben, daran etwas zu ändern.
Das deckt sich etwa mit einer aktuellen Umfrage in einer großen FB-Gruppe zum Thema Rollenspiel, wo sich knapp die Hälfte der Teilnehmer als Bauergamer outen.

Dieses Schwergewicht des Casualbereichs ist auch mitnichten auf Rollenspiele beschränkt; als Beispiel könnte ich da ein MMO anführen (World of Tanks), wo selbst ich mit meinem äußerst bescheidenen Skillset und eher geringen Ambitionen bereits laut Statistik im oberen Drittel der Spieler liege. Ich kann mir also nur vage vorstellen, _wie_ schwach die untere Hälfte sein muss.

Bei tatsächlich physischen Sportarten ist es sicher auch nicht anders. Der Unterschied ist lediglich, dass es im RPG keine so bequeme und gut vergleichbare Bewertungsmatrix gibt, mit der man das technische Niveau des Spielers einsortieren kann. Aber wenn man das könnte, sehe ich keinen Grund warum die Werte hier anders verteilt sein sollten als in anderen Disziplinen.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #21 am: 2.03.2018 | 11:38 »
Wobei ich gar nicht weiß ob man diese Ergebnisse so sehr auf "casuals" schieben kann. Gerade in der 5E ist der variant human ja eine der stärksten Rassen überhaupt.

Luxferre

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #22 am: 2.03.2018 | 11:39 »
Wobei ich gar nicht weiß ob man diese Ergebnisse so sehr auf "casuals" schieben kann. Gerade in der 5E ist der variant human ja eine der stärksten Rassen überhaupt.

Die ja angeblich ach so wenig gespielt werden.

Offline Arldwulf

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #23 am: 2.03.2018 | 11:54 »
Die ja angeblich ach so wenig gespielt werden.

Weiß ich gar nicht ob man dies nun aus den Aussagen heraus lesen sollte - dafür sind diese wohl zu allein gestellt und laut Crawford ja auch auf viele Editionen bezogen.

Kann also durchaus sein, dass in der 5e der variant human häufiger gespielt wird als der "normale"  und damit zu Aussage 1 (Menschen werden häufig gespielt) beiträgt und Aussage 2 davon erstmal unabhängig ist weil sie sich darauf bezieht, dass viele Leute z.B. auch noch AD&D spielen oder auf Basis der Basic rules.

Offline Bildpunkt

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Re: Beliebtheit von Rassen und Feats
« Antwort #24 am: 2.03.2018 | 12:00 »
Mich überraschen Crawfords Aussagen nicht besonders, und ich kann mir auch vorstellen dass sie auf einer großen Datenmenge fußen. Es ist halt nunmal so, völlig unabhängig von der "Sportart", dass sehr viele ihrer Anhänger auf einem technisch sehr sehr niedrigen Niveau rumgurken und auch überhaupt keinen Ehrgeiz haben, daran etwas zu ändern.
Das deckt sich etwa mit einer aktuellen Umfrage in einer großen FB-Gruppe zum Thema Rollenspiel, wo sich knapp die Hälfte der Teilnehmer als Bauergamer outen.

(...)

RPG als Sport ? sehe ich nicht so, auch wenn mich manche Speilerentscheidung schon als SL ins Schwitzen gebracht hat. In jeden Hobby gibt es halt ein paar die sich reinsteigern / es eine Berufung ist. Ich frag mich dann halt warum die ganzen Powergamer nicht gleich Tabletop oder taktische CRPG spielen. Aber die Diskussion gabs ja auch schon mal hier...
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