Wenn es eine Routineangelegenheit ist, warum wird dann überhaupt gewürfelt?
Wurde ausführlich bereits beschrieben:
Die Hausregel, daß sechs Würfel (Abzug durch Conditions reduzieren natürlich den Pool) zu einem (kleinen) automatischen Erfolg führen, was insbesondere bei Routine Aufgaben Sinn macht, macht nicht den Wurf überflüssig, sondern ergänzt ihn. Beispiel:
- Wer mit sieben Würfeln eine 6 (und sonstwas) würfelt, bekommt 1 + 1 Erfolge.
- Wer mit sieben Würfeln keine 6 würfelt, bekommt 0 + 1 Erfolge.
Der Meister kann entscheiden, ob es sich um eine Routine Angelegenheit handelt mit Schwierigkeit 1 Erfolg, dann kann man sich den Wurf sparen bei sechs oder mehr Würfeln. Alle anderen Charaktere mit wengier Würfeln müssen dagegen ihr Glück probieren.
Bei schwierigen Situationen kann der Meister 2 Erfolge verlangen, dann muß jeder sein Glück probieren.
Was ist da der Mehrwert?
Um noch etwas konkreter auf die Frage nach "Mehrwert" einzugehen:
a ) Entweder gibt es keinen "Mehrwert", weil die spezialisierten Charaktere eben spezialisiert sind und deshalb nicht würfeln müssen, weil es für sie Routine ist. Im Gegensatz zu den nicht spezialisierten Charakteren, die würfeln müssen, weil es für sie keine Routine ist.
b ) Oder es gibt einen Mehrwert von wegen Macho-Bonus bei mehr Erfolgen oder es werden Erfolge auf die anderen Charaktere übertragen.
Beispiel: Klettern auf einem Berg oder Baum (Tales from the Loop) oder im Weltraum (Coriolis).
Wer z.B. mit Body 5 und Move 3 ohne Conditions 2 Erfolge würfelt + 1 automatischer Erfolg, ist dann eben so geschickt, daß er cool und lässig noch seinem Kameraden hilft und ihn mitzieht, der z.B. mit Body 3 und Move 1 keinen Erfolg erzielt hat.