Autor Thema: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer  (Gelesen 30629 mal)

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Offline Greifenklause

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #125 am: 27.03.2018 | 15:16 »
...
Welches Bild Felixs von einer aventurischen Hexe hat, kann erstmal allen gestrost völlig egal sein. Sonst sehen wir ja garkein Land mehr. Dann kann ja jede Befindlichkeits-Memme ihre verquerten Ansichten, die keinerlei Korrelation zum gegebenen Setting haben als valides Argument gegen beliebige Spieler ins Feld führen: "In meiner Vorstellungswelt tragen Barbaren garkeine Waffen, kannst du bitte aus meiner Runde aussteigen?" lel.

Woher kommt jetzt die Logik? Die "klassische" Hexe ist erstmal irrelevant, schließlich sind Hexen in DSA hinreichend genug beschrieben. Und auch die "klassische" Hexe unterliegt erstmal keinen derartigen Verboten.
Dass sie Heimlichkeit und Unauffälligkeit bevorzugt (und selbst da würde ich widersprechen! Es gibt genügend böse Hexen, die sehr plakativ operieren), schließt doch nicht aus, dass sie - sofern es einen guten Grund gibt - auch zu anderen Mitteln greifen.
Das wäre ja ähnlich der Erwartung, dass Ritter AUSSCHLIEßLICH Lanzen führen dürften, weil das eben DEM KLASSISCHEN BILD DES RITTERS ENTSPRICHT OLOL.
Und nochmal: Welche Art von LOGIK, es wird explizit auf LOGIK verwiesen, soll das sein, die solche Ableitungen zulässt? Das ist bestenfalls ein undurchdachtes Meinungsfragment, aber doch nichts, was einer analytischen Betrachtung standhalten könnte. Und trotzdem versucht es sich mit dem Kampfbegriff "Logik" aufzuwerten.
Also erst ein Mal hatte ich in meinem Ursprungspost darauf hinweisen wollen, das felixs und Lichtschwerttänzer aneinander vorbeireden.
Deshalb verstehe ich die Kritik hier nur bedingt.

Dennoch. Ich hab es eingefettet, was wichtig ist.
Ein guter Grund ist ein guter Grund. Ich habe auch kein Problem mit nem wilden Berserker, der ingeheim Hexer ist. Gerne mehr davon!
Voraussetzung: Wir haben es mit einem hinreichend balancierten System zu tun und die Kombo wurde nicht nur der Maximierung für gewählt. Ergo bei DSA1-4.1 und diversen anderen alten Systemen mit Vorsicht zu genießen, bei DSA5, Splittermond und anderen neuzeitlichen Systemen gerne mehr.

Zur Immersion I:
Solch ein Berserker, der nebenbei noch lästerliche Flüche wirft oder seine wildgewordene Eule auf seine Gegner hetzt, unterstützt die Immersion doch. Toller Berserker!
Schlechter Hexer? Doch nur für die, die meinen "Eine Hexe muss SO(tm) sein und niemals anders!"

@Lichtschwerttänzer u.a:
Zu Profil:
Mir ist ein Konzept wichtiger als die Bausteine dahin. Mithin sind für mich etwaige Klassen oder Quasiklassen (zB "Professionen") niemals heilig.
Erst recht nicht, weil man sich in Vorgängeredition n-x, in der noch ganz andere Balancinggesichtspunkte galten mal für irgendwas entschieden hat.

Zu Nischenschutz:
Den braucht es nur von Seiten der Spieler und damit von Seiten harter Klassenbeschränkung, wenn das System nicht anderweitig seine Hausaufgaben gemacht hat.
Fate, DSA5, Splittermond und andere machen es vor: Wenn ich eh fast alles aus EINEM Pott bezahle, braucht es keinen Nischenschutz, weil der breiter aufgestellte Charakter eh schlechter im Spezialistenbereich ist und weil der exotischere Charakter zwangsweise in seinem klassischeren Bereich Abstriche machen müsste.
Bzgl DSA: Eine Hexe MIT Kristallkugel hat dann weniger Punkte für Flüche, who cares?

Zu Immersion II:
Da bin ich immer dreibeinig:
1. Intuitive Immersion: Wie wirkt der Charakter auf mich, wenn ich vom System vom Hintergrund keine bis wenig Ahnung hätte? Cineastische Vorbilder zB. Vorbilder aus der Literatur, Geschichte oder der realen Welt? Passt gut? Ein Punkt gewonnen!
2. Settingspezifische Immersion: Ich beschäftige mich schon intensiver mit dem aktuellen Hintergrund. Was drängt sich für mich da auf? Was wirkt abwegig oder "komisch verfugt"? Wo tun sich Lücken auf? Wo Zwänge?
Fügt sich der Charakter wohlig in den "gefühlten" Hintergrund ein (nicht zwangsläufig gleich mit "beschriebener Hintergrund")? Noch ein Punkt gewonnen?
3. Rund?
Und jetzt? Einfach mal den fertigen Charakter betrachten: Wirkt er unvollständig? Aufgebläht? Nicht spielbar? Nichts davon? Zack, dritter Punkt!

---
EDIT:
Und damit komme ich doch wieder in die PG-Problematik.
Was die subjektive Immersion erhöht, bekommt von mir Kudos und was diese stört oder gar zerstört, bekommt Abzüge.
Und selbstredend fällt es mir da leichter, kulant zu sein, wenn ich weiß, dass die ungewohnte Kombo oder ungewohnt starke Kombo (was zwei verschiedene Dinge sein können) eher aus Gründen der Immersion des Gegenübers als nur um des Powers willen gewählt wurde.
Und selbstverständlich bin ich diplomatischer bei Spielern, bei denen ich mir sicher sein kann, dass sie auch anderen Spielern Freiheiten gewähren, als bei denen, die schon dutzende Male die Hintergrundpeitsche geschwungen haben.

Gleiches Recht für alle!
« Letzte Änderung: 27.03.2018 | 15:28 von Greifenklause »
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Offline Issi

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #126 am: 27.03.2018 | 16:02 »
Ich glaube als Spieler habe ich noch nie ein Veto bzgl. anderer Figuren eingelegt. Da war aus meiner Sicht nie etwas dabei was man absolut nicht spielen könnte.
Als SL habe ich einmal ein Veto eingelegt. Es handelte sich hier aber um einen Spielanfaenger, der die fixe Idee hatte seine Figur auf einem Reitpandabaeren zu starten.
Und sowas gab es in der Welt nicht und wollte auch am Tisch keiner haben. Er bekam stattdessen ein Pferd, wie die anderen auch.
Was viel sinnvoller ist, als ein nachträgliches Veto, ist mMn. Beratung  bei der Figurerschaffung.
Extreme Abstrusitaeten können eigentlich nur vorkommen wenn jmd zum ersten Mal spielt.
Ansonsten haben Spieler mMn. schon einen ungefähren Plan was noch geht und was nicht.

Offline Boba Fett

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #127 am: 27.03.2018 | 16:06 »
Reitpandabaeren

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)



Awesome!!!  :pray:

Als Goblin, Gnome oder so mit fernöstlich angehauchtem Background...
Der kann dann auch Bäume raufreiten, dafür ist er langsam.

Ähem...  :btt:
« Letzte Änderung: 27.03.2018 | 16:11 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Rhylthar

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #128 am: 27.03.2018 | 16:12 »
Zitat
Als SL habe ich einmal ein Veto eingelegt. Es handelte sich hier aber um einen Spielanfaenger, der die fixe Idee hatte seine Figur auf einem Reitpandabaeren zu starten.
Und sowas gab es in der Welt nicht und wollte auch am Tisch keiner haben. Er bekam stattdessen ein Pferd, wie die anderen auch.
Wat?  :o

Da widerspreche ich Boba mal kurz:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Sowas ist genial, ich will auch nie ein doofes Pferd!

So, jetzt  :btt:
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Issi

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #129 am: 27.03.2018 | 16:23 »
@
Boba
Genau -es war auch eine asiatische Figur. ;D
So große Viecher, dass ein Erwachsener drauf reiten kann, gab es in der Welt bis dato nicht.
(Ich habe ihn dann auch erst Mal auf einen höheren Grad vertröstet.- Na dem Motto- Vielleicht begegnet Dir ja irgendwann mal so einer. Aber als Erstgradler hat man sowas noch nicht. Wachsen ja nicht auf Bäumen- oder vielleicht doch?  ~;D)

@
Rhylthar
Das kommt vermutlich ganz auf das Setting bzw. die Welt an. Wenn die jetzt etwas realitätsnaher ist, dann ist es schon etwas ziemlich Besonderes, wenn da jmd auf so einem Reittier ankommt. So ein Tier(magisch vergrößert?)ist dann quasi unbezahlbar.
« Letzte Änderung: 27.03.2018 | 16:29 von Issi »

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #130 am: 27.03.2018 | 16:30 »
Wachsen ja nicht auf Bäumen- oder vielleicht doch?  ~;D

Vielleicht ja in Australien... ~;D

Offline Boba Fett

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #131 am: 27.03.2018 | 16:34 »
So große Viecher, dass ein Erwachsener drauf reiten kann, gab es in der Welt bis dato nicht.

Kein settingspezifisches Fukushima Äquivalent?  :gasmaskerly:
-scnr-
« Letzte Änderung: 27.03.2018 | 16:36 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Issi

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #132 am: 27.03.2018 | 16:48 »
Kein settingspezifisches Fukushima Äquivalent?  :gasmaskerly:
-scnr-
Naja ich hatte folgende Ideen. -Ein magischer Unfall. Ein Viech aus einer anderen Dimension. Oder ein magischer Sattel, der das Tier permanent vergrößert. ~;D

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #133 am: 27.03.2018 | 16:55 »
Awesome!!!  :pray:

Als Goblin, Gnome oder so mit fernöstlich angehauchtem Background...
Der kann dann auch Bäume raufreiten, dafür ist er langsam.

Ähem...  :btt:


Offline Issi

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #134 am: 27.03.2018 | 17:03 »
@
Deep Impact
Ah, der ist aus" Mulan", oder?
Hatte ganz verdrängt, dass es da auch einen gibt.  ;D

Offline First Orko

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #135 am: 27.03.2018 | 17:09 »
Es handelte sich hier aber um einen Spielanfaenger, der die fixe Idee hatte seine Figur auf einem Reitpandabaeren zu starten.
Und sowas gab es in der Welt nicht und wollte auch am Tisch keiner haben. Er bekam stattdessen ein Pferd, wie die anderen auch.


Nur weil ich es gerade lese und recht alergisch auf die Kombo "Spielanfänger" und "nein das geht nicht, weil" reagiere, eine Vermutung ins Blaue: Kann es vielleicht sein, dass der Spieler deutlich <30 ist und aus der Vorgabe "Asiatisch angehaucht mit Fantasy" abgeleitet hat, dass die Trope "Auf Pandas reiten" hier cool kommt?
Immerhin haben Pandas als asiatisches Fantasy-Mem Einzug nach WoW gehalten. Das muss man nicht geil oder passend finden - aber es ist kulturell eingebunden.

Und nur weil unser Bild mehrheitlich aus den 80er geprägt ist (herrjeh, mit Laser vom TRex ballern... seriously...?) darf das doch nicht bedeuten, dass man sich aktuellen Ströumgen verschließt und den kreativen Output von neuen Spielern bremst.

Mich hat sowas früher auf jeden Fall immer doll demotiviert und ich plädiere dafür, bei solchen Vorschlägen vielleicht mal ein wenig offener zu sein.
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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #136 am: 27.03.2018 | 17:36 »
@
First Orko
Es kommt auf die Spielwelt an. Wenn die realitätsnah sein soll, und es solche Viecher dort nicht gibt, dann wird es etwas schwieriger erklärbar. In vielen anderen fantastischen Fantasywelten ist das sicher gar kein Problem. Da wäre es sicher auch cool gewesen.

Wenn jetzt jmd mit einem Reitdrachen (wie in GoT)im ersten Grad starten wollen würde, hätte ich auch ein Problem .
Warum?
Erstens -Drachen sind in der Welt extrem selten.
Zweitens -Er ist viel mehr wert als jedes Pferd.
Das wäre den anderen Spielern gegenüber unfair. Da sie im Gegensatz mit einem wesentlich geringer Besitzstand starten würden.(Die Höhe des Besitzstandes ist am Anfang vorgegeben bzw. wird für jeden Spieler nach Regeln ermittelt)So eine Bevorzugung hielte ich deshalb  für unfair.

PS. Ja, in den 80ern gab es Rollenspiel noch ohne uns. Da konnte also nix geprägt werden.
Aber Fairness und Plausibilitaet ist zumindest mMn. zeitlos aktuell.

Der Drache hat jetzt sogar noch den Vorteil, dass es ihn in der Welt wirklich gibt.
Der Panda wäre mit großer Magie vielleicht  auch irgendwie machbar (Und dementsprechend selten und kostbar)- das könnte dann fairerweise ein Fernziel für eine hochgradige Figur werden.
Das war der Kompromiss den wir hier gefunden hatten.
Edit.
Ich finde so einen Luftbison auch extrem knuffig! Aber in bestimmten Welten gibt es so einen halt einfach nicht.
Davon dem SL solange in den Ohren zu liegen, bis ich trotzdem einen kriege (als Erstgradler!), halte ich nicht soviel.
« Letzte Änderung: 27.03.2018 | 18:41 von Issi »

Offline Greifenklause

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #137 am: 28.03.2018 | 07:22 »
Ich höre hier immer "als Erstgradler", "als Erstgradler" und denke mir "was hat das mit der Hintergrundfrage zu tun?".

Entweder es bricht mit meiner Sicht/Geschmack/Interpretation des Hintergrundes, dann muss ich es so oder so verbieten.
Oder es bricht mit dem gruppeninternen oder settinginternen Balancing, dann muss ich es so oder so verbieten.

Das sind aber zwei Paar Schuhe, deren unterschiedliche Besohlung man auch klar kommunizieren sollte.

Zurück zum Pandabären:
Riesenformen vs Panda:
Wo Riesenformen von Tieren selten sind bzw entsprechende Zauber, sind auch meist Drachen nicht sehr häufig.
Bei Midgard, DSA und Konsorten kann ich mich jedenfalls nicht erinnern, dass Drachen so häufig sind wie Vieh, Wölfe o.ä.
WENN ich in solchen Settings einen Reitdrachen zuließe, ja warum nicht auch einen Riesenpanda?

Riesenformen vs Reittiere:
Ist das Setting hingegen fantastischer, stellt sich doch nur, die Frage "Was kann ein Riesenpanda, was ein Pferd* nicht kann?" (* oder Reitwolf, je nachdem, was sonst so üblich ist). Der hypothetische Ingame-Preis ist da zweitrangig (ungleich "unwichtig"), der Spielwert wesentlich wichtiger. Kurzum: Balancing.

Riesenformen und Slapstick:
Dennoch darf ein Mitspieler mokieren, dass er das zu albern findet. Dann sollten diese beiden Spieler mal miteinander reden.

Scheuklappen der Hardliner:
Aber bitte auch mal die Scheuklappen absetzen. Wenn ich superseltene Assassinenorden gestatte. Oder edelsteinzaubernde Echsenmenschen, warum nicht auch Rieseneichhörnchen? Was macht das eine kaputt, was das andere nicht kaputt macht?
Und im offiziellen Hintergrund (DSA, I mean you!) beschrieben sind sie eh, wenn man lange genug sucht.
Aber selbst wenn nicht: Jeder sollte sich mal fragen, wie exotisch der eigene Charakter - ob offiziell oder nicht - auf Spieler und auch ingame wirken mag und dann seinem Mitspieler die gleichen Rechte gewähren.

Lange genug im Hintergrund suchen:
5 Stunden Regelwerke wälzen, um dann seine Special Snowflake hintergrundtechnisch zu begründen, ist doch Bullshit!!! **
Da ist mir jeder Neuspieler lieber, der mir in 5 Minuten ein schönes Bild vor dem inneren Auge liefert, auch wenn mein innerer Hardliner dann sagt "Das gab es doch im offiziellen Aventurien/Midgard/Lorakis/Faerun/Randomien bisher noch nicht..."
Und auch einen Anfänger mit der eigenen dutzend Jahre langen Settingerfahrung auszustechen, was diesen zu was klassischem zwingt, während man selbst seine Special Snowflake hintergrundkonform(tm) erstellt, wirkt unsozial.

----
** Nicht dass ich es früher nicht genauso gemacht hätte, aber mittlerweile halte ich das für Bullshit.
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Offline First Orko

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #138 am: 28.03.2018 | 09:06 »
@
First Orko
Es kommt auf die Spielwelt an. Wenn die realitätsnah sein soll, und es solche Viecher dort nicht gibt, dann wird es etwas schwieriger erklärbar. In vielen anderen fantastischen Fantasywelten ist das sicher gar kein Problem. Da wäre es sicher auch cool gewesen.

Spielwelt - und wie man sie bespielt. Ich merke auch immer wieder, dass ich mittlerweile was mein (bzw unserer Spielguppe) Umgang mit Setting angeht eine fundamental andere Herangehensweise habe, als viele andere Runden. Ich bespiele oft Setting, die sehr sehr grob an existierende angelehnt sind, aber kaum ausführlich beschrieben. Da ist dann jeder Input von Spielern grundsätzlich ein Gewinn.
Ich würde aber trotzdem als grundsätzlich "settingtreu" beschreiben in Bezug auf Klischees und Prämissen der jeweiligen Spielwelt. Ich will auch keine Elfen in Star Wars zBsp ;)
Diesbezüglich kann ich deine Begründung einigermaßen nachvollziehen, wenn es eben die eigene Vorstellung vom Setting bricht, dann ist halt die Frage, wo man sich evt in der Mitte trifft.

Die Wörter "realitätsnah" oder "realistisch" habe ich leider auch oft als Kampfbegriffe kennengelernt und akzeptiere die jetzt nur noch in Zusammenhang mit historischen Settings (wie spielen Setting "Unsere Erde", Land X, Zeit Y). Wenn davon Einschränkungen abgeleitet werden: Verstehe ich, kein Problem!

Alles -und ich meine ALLES- gilt damit aber als ausgedacht, also Phantastik und damit fällt die Realität als Begründung eigentlich schon weg. Man meint damit eigentlich immer die so oft beschworene Suspension of Disbelief und damit ein Bruch in der Eigenwahrnehmung des geteilten Vorstellungsraumes. Damit wird es Verhandlungssache der Gruppe - oder halt die Gruppe einigt sich (meist implizit) darauf, dass der SL Herr über das Setting ist. Meiner Erfahrung nach führt das über kurz oder lang dann doch zu Unzufriedenheiten, auch wenn sie oft nicht offen geäußert werden.

Eine dritte Sache sind halt Hintergrundbücher. Ist aber auch schwierig als Begründung: Wenn alles, was da nicht explizit erwähnt wird als "geht nicht" abgestempelt wird, dann wird es eng mit der Auswahl. Wenn der SL mit Verweis auf Hintergrndband X ein exotisches Vertrautentier ablehnt, weil "unüblich" aber der Mitspieler seine obskure Klassenkombination durchgewinkt bekommt, dann käme ich mir auch verarscht vor.

Am Ende bleibt die Frage: Wie sehr darf das Setting die Kreativität beschneiden? Und das muss jede Gruppe für sich klären. Für mich hat sich das in den letzten Jahren gewandelt von "Das Setting gibt Grenzen vor" zu "Alle Spieler gestalten die Spielwelt stets mit" und ich empfinde das als unglaublichen Gewinn.
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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #139 am: 28.03.2018 | 09:09 »
Wenn ich mir die aktuelle Diskussion über Reitpandas so anschaue und dann überlege, daß gerade die Verlockung, eben zumindest im Prinzip vom 08/15-Normalo über Fantasymonster bis hin zu Energiewesen und hochintelligenten Nanitenschwärmen alles Mögliche spielen zu können, einer der Grundpfeiler für meine langjährige Affäre mit Universalsystemen ist...Mann, muß ich ein übler Powergamer sein! :o ;)

Offline Issi

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #140 am: 28.03.2018 | 09:21 »
@
First Orko
Hier geht es mMn. gar nicht allein um den SL sondern um die anderen Mitspieler, die das dann auch mittragen sollen.
Es geht um Balancing(keiner wird extra bevorzugt ), und natuerlich auch um Suspension of Disbelief .
Rollenspiel ist halt ein Gruppenspiel. Die Spielregeln geben in manchen Systemen gewisse Grenzen vor.
Und wenn man die extra fuer nur einen Spieler aufbricht, dann koennte das als unfair empfunden werden. Und wenn es zudem nicht recht ins beschriebene Setting passt, dann auch als unplausibel.
Wenn die Gruppe als Ganzes, das deshalb nicht mittragen moechte, dann kann ein kreativer Spieler sich auch eine akzeptablere Alternative einfallen lassen. Die vielleicht auch neu oder verrueckt ist aber immer noch tragbar. (fuer die Mitspieler )

Edit. Kreativitaet bedeutet nicht zwingend , dass ich immer alles machen koennen muss,was mir gerade einfaellt.
Es bedeutet auch innerhalb eines bestimmten Rahmens kreativ sein zu koennen. Mit den Mitteln die zur Verfuegung stehen. Kreativitaet allein ist kein Freibrief.
Sie ist etwas, was ich benutze um etwas fuer alle am Tisch besser und wertvoller zu machen. Nicht nur fuer mich allein.
Eine Idee die nur mir dient, ohne die anderen zu beruecksichtigen, ist keine gewinnbringende Idee.

Edit 2. Es gibt mMn. viele Wege einem SC ein besonderes Profil zu verleihen. Ein kleinerer exotischer Tiergefaehrte z. B., besondere Kleidung und Erscheinung, besondere Vergangenheit und Motivation, ein ganz bestimmter Auftrag, ein bestimmtes Geheimnis, eine besondere Persoenlichkeit, ein ausgefallener Stand (unfrei, adlig, ),spezielle Profession (geht auch regelkonform)usw. 
« Letzte Änderung: 28.03.2018 | 09:55 von Issi »

Offline gilborn

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #141 am: 28.03.2018 | 09:30 »
Ich finde, dem Spieler nicht alles zu Erlauben, kann das Spiel für ihn auch bereichern (hängt mit Sicherheit vom Spielstil ab).

Gerade wenn ich als Spieler Progression mag, ist es gut nicht gleich alles am Anfang zu bekommen. Da ist es sehr motivierend wenn man es in Aussicht hat.

Von daher finde ich Issis Vorgehen eigentlich ziemlich gut, der Spieler bekommt ja irgendwann die Chance den Panda zu reiten.

Offline gilborn

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #142 am: 28.03.2018 | 09:37 »
Wenn ich mir die aktuelle Diskussion über Reitpandas so anschaue und dann überlege, daß gerade die Verlockung, eben zumindest im Prinzip vom 08/15-Normalo über Fantasymonster bis hin zu Energiewesen und hochintelligenten Nanitenschwärmen alles Mögliche spielen zu können, einer der Grundpfeiler für meine langjährige Affäre mit Universalsystemen ist...Mann, muß ich ein übler Powergamer sein! :o ;)
Nein, das heißt nur, dass du Rücksichtslos gegenüber Setting, Stimmung, Plausibilität und Mitspieler bist.
 :Ironie:

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #143 am: 28.03.2018 | 09:50 »
Nein, das heißt nur, dass du Rücksichtslos gegenüber Setting, Stimmung, Plausibilität und Mitspieler bist.
 :Ironie:

...okay, damit kann ich leben. >;D

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #144 am: 28.03.2018 | 09:55 »
@ Gilborn und Issi:
Ich finde, dem Spieler nicht alles zu Erlauben, kann das Spiel für ihn auch bereichern (hängt mit Sicherheit vom Spielstil ab).

Gerade wenn ich als Spieler Progression mag, ist es gut nicht gleich alles am Anfang zu bekommen. Da ist es sehr motivierend wenn man es in Aussicht hat.

Von daher finde ich Issis Vorgehen eigentlich ziemlich gut, der Spieler bekommt ja irgendwann die Chance den Panda zu reiten.
"Progression" hat aber eher was mit dem Powerlevel zu tun. Ist an der Stelle halt nur ein Argument, wenn der Reitpanda mächtiger wäre als ein Maultier/Pferd/etc.
Exotik an sich ist an der Stelle kein Argument.

@ First Orko
...
Ich würde aber trotzdem als grundsätzlich "settingtreu" beschreiben in Bezug auf Klischees und Prämissen der jeweiligen Spielwelt. Ich will auch keine Elfen in Star Wars zBsp ;)
Die nennen sich "Vulkanier"  >;D ~;D

Im Ernst: Bei meinem Homebrew, das mit MadMax anfangen sollte und mit Sternenreisen enden und sich derzeit mit Zeitreisen auf der Erde verzettelt (Aktuell: Stasi-Dystopie Ende des letzten Jahrtausends),
hatte ich auch lange überlegt, welche Rassen/Spezies/Typen ich zulasse und welche nicht..... und mich letztendlich für "lass die Spieler entscheiden" entschieden (sofern das Powerlevel nur gleich ist).
Jetzt haben wir einen Mutanten mit Hörnern, einen Elfen, einen Rattenmenschen einen Echsling und einen Mandrill sowie einen Menschen.
Ersterer ist "Fels"(=Tank)/Arbeitsdrohne(=erschöpfungsresistenter Buffer)/Körperfetischist(regenieriert mehr, lässt Mitspieler Erschöpfung heilen)
Zweiterer ist Schütze/Pilot/Politiker, Dritter Rothemnd(opfert sich auf für andere)/Krieger/Ritter, vierter Streuner(Alleskönner)/Pistolero/Schmied, vierte hat Fürchterliches Gebiss sowie implantiertes Sturmgewehr (auch Klassen in meinem System) und hat sich als dritte Klasse für Feuerwehrmann entschieden. Letzterer ist Sänger/Charismat/Magier und ingame ein David-Hasselhoff-Imitator.

Warum ich soweit aushole:
Manche Wahlen drängten sich auf (Elf und Schütze bzw Rattling und Rothemd), andere wirkten "hintergrundtypisch" (Mandrill und fürchterliches Gebiss bzw Elf und Schütze bzw Mutant und Fels), andere wieder haben mich völlig überrascht.
Dann ist der Killermandrill halt Feuerwehrmann!!! Scheiß drauf!
Und der Elf erschießt die Leute aus dem Hinterhalt und "kommt aus dem Gefängnis frei" (Klassen-Fähigkeit des Politikers).

Im Nachgang wirkt alles plötzlich rund.

Zitat
Alles -und ich meine ALLES- gilt damit aber als ausgedacht, also Phantastik und damit fällt die Realität als Begründung eigentlich schon weg. Man meint damit eigentlich immer die so oft beschworene Suspension of Disbelief und damit ein Bruch in der Eigenwahrnehmung des geteilten Vorstellungsraumes.
Hmja, einerseits vollste Zustimmung: Ich würde es so formulieren: Das Maß der Pahntastik des Settings ergibt grob auch das Maximalmaß für das Maß der Phantastik der Spieler. Jedenfalls sollte die Schere nicht allzuweit auseinanderklaffen.
Zitat
Eine dritte Sache sind halt Hintergrundbücher. Ist aber auch schwierig als Begründung: Wenn alles, was da nicht explizit erwähnt wird als "geht nicht" abgestempelt wird, dann wird es eng mit der Auswahl. Wenn der SL mit Verweis auf Hintergrndband X ein exotisches Vertrautentier ablehnt, weil "unüblich" aber der Mitspieler seine obskure Klassenkombination durchgewinkt bekommt, dann käme ich mir auch verarscht vor.
Um mal wieder mein geliebtes DSA zu bashen:
Wer mir mit nem Echsenkristallzauberer kommt, der soll mir nicht meinen Rieseneichhörnchencharakter verbieten, weil angeblich zu albern...
Zitat
Damit wird es Verhandlungssache der Gruppe - oder halt die Gruppe einigt sich (meist implizit) darauf, dass der SL Herr über das Setting ist. Meiner Erfahrung nach führt das über kurz oder lang dann doch zu Unzufriedenheiten, auch wenn sie oft nicht offen geäußert werden.
Die "SL-Schere" wird schneller geduldet, wenn er vorher Verhandlungsbereitschaft gezeigt hat.
Dann wirkt es eher als Korrektiv, denn als Gängelung.

Zitat
Am Ende bleibt die Frage: Wie sehr darf das Setting die Kreativität beschneiden? Und das muss jede Gruppe für sich klären. Für mich hat sich das in den letzten Jahren gewandelt von "Das Setting gibt Grenzen vor" zu "Alle Spieler gestalten die Spielwelt stets mit" und ich empfinde das als unglaublichen Gewinn.
Ich bin da als SL etwas klassischer, ganz arrogant ein Zoowärter. Ich füttere und füttere und wenn sie was vorwürgen, füttere ich anders.
Wenn es ihnen sehr schmeckt, bekomme ich im Gegenzug eine Banane und die Rollen verkehren sich.
Oft ist der SL ja der wüste Gorilla, ohne es zu merken...
Auf deutsch:
Ich gebe das grobe Setting vor und feinregle die Settinggrenzen dann aufgrund von Wünschen oder schlichtem Spiel an sich der Spieler.

Beispiel:
Im letzten Plot haben meine Spieler eine gefährliche Echsenverschwörung am Ende der Kreidezeit verhindert. Der Spieler des Echsenmenschen hingegen spielte anfangs eher Richtung "let Reptilia become big again!" und passte sich dann an den Plot schlagartig an.
Ich komme ihm jetzt im übernächsten Plot entgegen und werde Echsenmenschen als DIE raumfahrende Rasse darstellen.
Spielt Gnomberserker und Dachgaubenzorros

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #145 am: 28.03.2018 | 10:03 »

@Lichtschwerttänzer u.a:
Zu Profil:
mir ging es nicht um Balance, Nischenschutz etc. mir ging es um das Profil des Magiers der bei DSA da sehr wenig hatte.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Issi

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #146 am: 28.03.2018 | 10:08 »
@
Greifenklause
Einen Reitpanda gibt es in manchen Welten einfach nicht.
Wenn man ihn dann doch aus dem Hut zaubert, dann ist er ein "Wunder". "Einmalig" sozusagen und dementsprechend wertvoll. Er erhoeht das Ansehen des Besitzers damit ungemein. Und macht ihn unermaesslich reich.(Wollte er ihn verkaufen ).
Angebot und Nachfrage sozusagen.
Wenn Du im Reallife auf sowas zur Arbeit reiten wuerdest, dann wuerdest Du ziemlich sicher sehr schnell zu einer Beruehmtheit werden. Und in saemtlichen Zeitungen stehen. Ja sogar im Fernsehen waerst Du sicher zu sehen.
(Dass der Panda nicht so schnell ist, wie ein Pferd faellt da nicht ins Gewicht)
« Letzte Änderung: 28.03.2018 | 10:14 von Issi »

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #147 am: 28.03.2018 | 10:10 »

Sowas ist genial, ich will auch nie ein doofes Pferd!
sorry wichtig  Pferde sind nie doof
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline bobibob bobsen

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #148 am: 28.03.2018 | 10:34 »
Zitat
Einen Reitpanda gibt es in manchen Welten einfach nicht.

Aus meiner Sicht eine falsche Annahme. Er ist vielleicht sehr selten, noch nicht als Art entdeckt worden etc. Da der Spieler ihn aber gern im Setting verankert sehen will spricht da für mich nichts dagegen.
Zumindest kann ich mir keine Welt vorstellen in den es keine Reitpandas geben soll (mit einer Ausnahme: ein Setting das ich um das Aussterben der Reitpandas dreht, das ist aber schon sehr speziell)

Offline Issi

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Re: Spielleiten für Powergamer und Nicht-Powergamer
« Antwort #149 am: 28.03.2018 | 10:38 »
Aus meiner Sicht eine falsche Annahme. Er ist vielleicht sehr selten, noch nicht als Art entdeckt worden etc. Da der Spieler ihn aber gern im Setting verankert sehen will spricht da für mich nichts dagegen.
Zumindest kann ich mir keine Welt vorstellen in den es keine Reitpandas geben soll (mit einer Ausnahme: ein Setting das ich um das Aussterben der Reitpandas dreht, das ist aber schon sehr speziell)
Deshalb gab es ja auch den Kompromiss, dass das ein moegliches Ziel der hoeheren Grade wird.  ;)
Dass ein solches Tier bis dato unbekannt war, war aber ein Fakt. Den kann man ja auch so benennen.

Edit. Davon ab. :   Es steht ja jeder Gruppe frei, wie fantastisch und exotisch eine Spielwelt werden soll (ueber das geplante Setting hinaus).
Jeder nach seiner Fason.
Es bringt nur nichts das als Einzelner gegen die Mehrheit der Mitspieler zu erzwingen.
Es gibt auch nicht die Auflage, dass in einer "Fantasywelt " immer alles moeglich sein muss, einfach  nur deshalb, weil es eine Fantasywelt ist.
« Letzte Änderung: 28.03.2018 | 10:51 von Issi »