Rumpel, solange Du Dich weigerst, D&D zu spielen, wirst Du D&D und seine Kultur auch nicht verstehen können. Solange Du Dich weigerst, Texte aus de 70ern zu lesen, wirst Du diese wilde, kreative Zeit nicht verstehen.
Solange Du alles überliest, was Dir Deine Fragen beantworten könnte, halte Dich mit Annahmen zurück.
Bsp.:
Das wilde. geile Settingmaterial ist kein historischer Zufall sondern immanenter Ausfluß der Rückbesinnung auf OD&D und seiner Entstehung. Ich war dabei, Fight On! Ausgabe 1 und vorher Sean's (Ignatius Umlaut) Diskussionen. Und Jahre davor das Lamento auf Dragonsfoot und andernorts gegenüber dem weichgespülten Kommerzfantasy. Weirdness, Sci-Fi, Psychedelika, NSFW-Content, Sword & Sorcery, Sword & Planet all das sind die Grundfesten auf denen OD&D und AD&D 1E standen, die mit der Lady of Pain (Lorraine Williams) und auch mit der Red Box weggewischt/marginalisiert wurden. Red & Pleasant Land ist ein Remake (Re-take?) von Gygax zwei 1E Modulen bzw. der Ideen darin. Carcosa ist Viridistan (Judges Guild's Wilderness bzw. Stadtstaat des unbesiegbaren Herrschers) turned to 11.
Daß man mit weirdness Setting-beschreibungen GELD macht, über Online-Kanäle, mit kleinen A5-Formaten, das ist wirklich ganz spezifisch Forge-inspiriert.