Autor Thema: [Film] Solo: A Star Wars Story  (Gelesen 43794 mal)

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Offline Kowalski

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #50 am: 27.05.2018 | 14:21 »
Aber das ändert nichts daran, ob ein Film gut oder nicht ist. Ich sage nur Panzerkreuzer Potemkin.

Absolut. Die Propaganda einfach wegblenden. Mit Propaganda kann man mitgehen oder eben nicht.

Wenn man die Figur Solo herausnimmt und ihn halt Hans Raider nennt.
Dann kann man 7 von 10 Punkten vergeben.

Aber so ist das einfach ein kaput machen von Solo
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Offline tartex

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #51 am: 27.05.2018 | 14:43 »
Mir ist das egal. Ich war nie Solo-Fan.

Han Solo kam mir als Kind zu pseudocool vor (genau wie Logan/Wolverine).

Bin immer schon mehr auf campy Helden gestanden. Generell mochte ich sie naiv bis dumm oder dekadent bis verzogen. Vielleicht war mir Han auch einfach zu erwachsen.

Oder ich habe die Nonchalance noch nicht kapiert.

Aber selbst wenn man kein Han-Solo-Fan ist, hat der Film seine Probleme.
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Offline YY

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #52 am: 27.05.2018 | 14:49 »
Also für mich persönlich war TLJ der beste Star-Wars-Film seit zumindest RotJ, denn die "Überraschung/Abweichung/Subversion" war klug und hielt Star Wars manchmal sogar einen Spiegel vor. Demzufolge müsstest du das noch detailierter erklären, damit ich dir da zustimmen kann.

Ich glaube nicht, dass wir da in irgendeiner Weise zusammenfinden.
Für mich war die Subversion Selbstzweck und stand deswegen einem halbwegs brauchbaren Plot im Weg - wäre man hingegangen und hätte lediglich ein paar altbekannte Star Wars-Tropes anders gemacht, hätte das durchaus klappen können.
Aber man kann nicht so viel komplett ins Gegenteil verkehren und sich gleichzeitig noch als Star Wars-Film selbst ernst nehmen.


Was das mit Solo zu tun hat?
TLJ und Solo sind an unterschiedlichen Enden des Spektrums: Der eine verwirft alles und funktioniert deswegen allerhöchstens auf der Metaebene als kinogeschichtlicher Abgesang auf Star Wars und seine Fans, der andere traut sich gar nichts und hangelt sich nur an Altbekanntem lang bzw. bläst Kleinigkeiten aus der OT zu zentralen Plotelementen auf - und das auch noch ohne jedes Fingerspitzengefühl.


Und wahrscheinlich sitzt man jetzt bei Disney am Konferenztisch und rätselt über die Fans, denen man anscheinend nichts recht machen kann. Dabei ist aus meiner Warte ziemlich offensichtlich, wo es hakt: Wenn Plots und Charaktere nicht ordentlich* aufgezogen sind, hilft alles andere auf Dauer nicht.

*Und das bedeutet hier vor Allem, dass das Ganze als leichter Unterhaltungsfilm taugen soll, ohne jeden Anspruch über Bord zu werfen oder sich selbst und seine Vorgänger zu untergraben. Ganz abgesehen von sonstigen messages, die in Star Wars noch deutlicher wie ein Fremdkörper wirken als in anderen Filmen.
« Letzte Änderung: 27.05.2018 | 21:53 von YY »
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Kowalski

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #53 am: 27.05.2018 | 14:58 »
Wer als 11 jähriger ANH im Kino gesehen hat der könnte die Beliebtheit der Figuren daran ablesen wer wen spielen wollte.

Fast alle wollten Han spielen. 2te Wahl war Luke. Dritte Chewie. Obi wan war zu weise.  An den traute sich keiner, ok, selten. Das Mädel der Gruppe dürfte Leia sein.

So ein Han wie hier  gezeigt wäre dritte Wahl nach  Chewie. Schätze ich mal
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Offline Aedin Madasohn

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #54 am: 27.05.2018 | 15:24 »
ich habe den Film jetzt gestern Abend gesehen - das Kino war für 21:30 - deut.Version ohne 3D - mit 20 Leuten besetzt. oh ups...

ich fand den Film unterhaltend. Mehr aber auch nicht.

- ich bin ein Fan von Weltraum Szenen und hatte da eigentlich ein mehr erwartet und kam etwas zu kurz
- das da im Mahlstrom hat mich nun kein Stück weit angefixt. Ich fands albern

- das ganze Schmuggler-Inplay fand ich klasse.
- Lando hatte ein paar gute Szenen und der "Poker" kam gut rüber. Was sollte dieser erneute Nervdroid? Lando war sogar klasse - wenn man die Nervdroidszenen nicht hätte. naja... Disney halt. Hat Lego eine neue Figur zu verkaufen 

- im Trailer kam die "ich suche ein Team" Dynamik richtig cool rüber - im Film verdröppelte es sich bis zur Unkenntlichkeit. Schade.

Fazit:
- wenn der Film bei Prime freigeschaltet vorbeischwimmt: anschauen!
- solange es noch frisches Geld (im Kino oder dann bei Prime) kostet: für Fans unterhaltend, für nicht-Fans verzichtbar

Offline Pandelume

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #55 am: 27.05.2018 | 16:13 »
Viel mehr als Fan-Wank, bei dem alle Checkboxen einer Origin-Story abgehakt werden, ist leider nicht rausgekommen... dabei ist der Film leider nicht mal sonderlich spannend geraten...Das muss man erstmal hinbringen, ich meine, es geht hier um eine echte Ikone des Star Wars-Univerums. Schade, so einen faden Film hat diese Figur nicht verdient.  :'(

Offline Coltrane

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #56 am: 27.05.2018 | 16:30 »
Zitat
- wenn der Film bei Prime freigeschaltet vorbeischwimmt: anschauen!
- solange es noch frisches Geld (im Kino oder dann bei Prime) kostet: für Fans unterhaltend, für nicht-Fans verzichtbar
Das habe ich mir aufgrund der letzten beiden Teile auch überlegt. Für TLJ habe ich immerhin noch 3,99 bei iTunes verschwendet und war hinterher nur froh, dass ich mir das Debakel nicht im Kino gegeben habe. Der Eindruck den ich von Solo bisher habe, bestätigt mich nur in der Überzeugung, dass Disney der Todesstoß für Star Wars war und jeder Cent dafür verschwendet ist.

Offline Issi

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #57 am: 27.05.2018 | 17:03 »
Viel mehr als Fan-Wank, bei dem alle Checkboxen einer Origin-Story abgehakt werden, ist leider nicht rausgekommen... dabei ist der Film leider nicht mal sonderlich spannend geraten...Das muss man erstmal hinbringen, ich meine, es geht hier um eine echte Ikone des Star Wars-Univerums. Schade, so einen faden Film hat diese Figur nicht verdient.  :'(
Das dachte ich mir.
Morgen gehe ich ins Kino und habe die Auswahl zwischen "Infinity War", "Deadpool2", oder "Solo"

Es wird wohl doch Deadpool2 werden. :P

Edit. Die heilige Star Wars Kuh hat längst kein Fleisch mehr an den Rippen.
Aber aus dem Rest kann man ja immer noch Wurst machen. ~;D
« Letzte Änderung: 27.05.2018 | 17:05 von Issi »

Offline Sashael

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #58 am: 27.05.2018 | 17:44 »
... dass Disney der Todesstoß für Star Wars war und jeder Cent dafür verschwendet ist.
Was für mich total seltsam anmutet angesichts der Tatsache, dass Disney es mit den Pixarfilmen immer wieder und wieder schafft, Filme zu bringen, bei denen die Story stimmt, die Charaktere liebens- und hassenwert sind (je nach Position im Film), die Emotionen mit chirurgischer Akribie angespielt werden und das Gesamtpaket mich nur einmal enttäuscht aus dem Kino entlassen hat.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #59 am: 27.05.2018 | 17:48 »
Und bei Marvel schaffen sie es auch. Infinity War sah sogar zweimal und finde ihn nach dem zweiten Mal noch besser.
Machen
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Offline YY

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #60 am: 27.05.2018 | 17:52 »
Dort arbeiten ja auch nicht die gleichen Leute an allem.
Disney als Sammelbezeichnung und Überschrift für alle Probleme ist hier wenig hilfreich.
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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #61 am: 27.05.2018 | 18:05 »
...
Disney als Sammelbezeichnung und Überschrift für alle Probleme ist hier wenig hilfreich.

"Die ..." funktioniert auch anderen Stellen hervorragend. Warum soll es hier nicht gehen? :D
Machen
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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #62 am: 27.05.2018 | 18:45 »
Wenn du unter "hervorragend funktionieren" verstehst, dass man nach Herzenslust mault, ohne das Problem genau benennen, geschweige denn beheben zu können - ja  ;D
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Offline Space Pirate Hondo

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #63 am: 27.05.2018 | 19:14 »
Mimimimimimimi  :Ironie:

Also Jungs und Mädchen, entspannt euch mal. Wenn ein Film unterhält, ist doch sein Ziel erreicht. Alles durch die rosa Fanbrille zu schauen, hinterlässt nur einen bitteren Nachgeschmack. Im neudeutschen nennt sich das "Circlejerking"...

Online Vash the stampede

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #64 am: 27.05.2018 | 19:18 »
Also ich werde Star Wars nicht retten können. #ProblemeBeheben

Und @Probleme_benennen. Das kann Chris Stuckmann besser und mehr Follower. ;D
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #65 am: 27.05.2018 | 19:40 »
"Die ..." funktioniert auch anderen Stellen hervorragend. Warum soll es hier nicht gehen? :D
Ich schätz mal man müsste halt die Verantwortlichen austauschen, alle laufenden Projekte auf Eis legen (schon um den Fans zeit zu geben sich abzuregen) und dann erstmal gründlich durch planen wie es denn Story mäßig weiter gehen soll.

Das wird wohl vor Episode 9 realistisch nicht mehr möglich sein, aber ich denk mal danach wäre dass wohl das beste.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Offline Timberwere

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #66 am: 27.05.2018 | 20:13 »
Eines der Hauptprobleme, neben einem hate-Crime an Han, ist das eben fast alle washing-Lust Referenzen zu Han benutzt wurden.

Jetzt muss ich mal blöd fragen: Was sind "washing-Lust-Referenzen"?
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

Offline tartex

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #67 am: 27.05.2018 | 20:35 »
Auch wenn ich Solo durchwachsen fand, fand ich ihn immer noch besser als Black Panther (oder Wonder Woman).

Rogue One and TLJ schätze ich sowieso mehr als die meisten Marvel-Filme.

Die Sache ist wohl die, dass ich großer Marvel-Comics-Fan war und die Originalstories fast immer mehr Nuancen als die Filme besitzen.

Bei Star Wars habe ich alles jenseits der Kinofilme (okay, bis auf ein paar Comics Mitte der 80iger) nie angefasst, weil es schon auf 30 Meter Entfernung dämlich wirkte. Demzufolge habe ich da keine Erwartungshaltung, was neues Material angeht - außer dass es ein wenig auf Popcorn-Shakespear macht.
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Offline tartex

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #68 am: 27.05.2018 | 20:40 »
Wer als 11 jähriger ANH im Kino gesehen hat der könnte die Beliebtheit der Figuren daran ablesen wer wen spielen wollte.

Fast alle wollten Han spielen.

Ja, es wollten damals auch fast alle Gleichaltrigen Modern Talking hören.  ;D

Lustigerweise wollte ich meist den Rancor Keeper spielen. Den fand ich so geil emo.
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Offline Issi

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #69 am: 27.05.2018 | 20:46 »
RANTMODUS AN:
Mir geht es halt so, wenn man schon weiß wie doof Solo in 7 endet, dann fehlt mit die Motivation das zu kucken.
Ich würde mir einen Film zwischen 6 und 7 wünschen, der mir erklärt was für eine riesen Schei*e da in der Zwischenzeit passiert ist.
Was ist mit dem Liebespaar Han und Leia passiert?
(Warum ging es schief?)
Wieso ist ihr Sohn denn so auf die schiefe Bahn geraten? (Ich meine die Rebellion gegen das Elternhaus ist schon ein Bißchen groß)
Wie kann es sein, dass das Universum schon wieder in den Händen der "Bösen ist?
Das war doch gerettet. Und jetzt schwebt schon wieder so ein blöder Todesstern 2.0. durch die Gegend.
(Täglich grüßt das Murmeltier war aber ein anderer Film oder?)

NEIN! Wenn dann müssten Bitteschön die "Bösen" diesmal in der Minderheit sein, und sich langsam aufbauen.
Mal bitte ein Bösewicht ohne Lord Helmchen Outfit. Ach ich träume...... ~;D
RANT MODUS AUS.

Offline tartex

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #70 am: 27.05.2018 | 20:51 »
Ich glaube nicht, dass wir da in irgendeiner Weise zusammenfinden.

Aber man kann nicht so viel komplett ins Gegenteil verkehren und sich gleichzeitig noch als Star Wars-Film selbst ernst nehmen.

Was das mit Solo zu tun hat?
TLJ und Solo sind an unterschiedlichen Enden des Spektrums: Der eine verwirft alles und funktioniert deswegen allerhöchstens auf der Metaebene als kinogeschichtlicher Abgesang auf Star Wars und seine Fans, der andere traut sich gar nichts und hangelt sich nur an Altbekanntem lang bzw. bläst Klenigkeiten aus der OT zu zentralen ...

Also The Force Awakens war doch an Feigheit doch noch viele Klassen über Solo. Das ist das andere Ende des Spektrums.

Überhaupt habe ich nicht den Eindruck, dass viele Leute Solo wirklich hassen. Es ist halt einfach ein über lange Strecken mittelmäßiger Film.

Und zu sagen, dass TLJ das Gegenteil von Star Wars ist, ist schon Betriebsblindheit. Also selbst wenn man in einer Blockbuster-Monokultur lebt, macht die Aussage keinerlei Sinn.
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Offline Nodens Sohn

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #71 am: 27.05.2018 | 21:28 »
Also ich war eben drin und fand ihn großartig. Ich kann den Verriss der Medien gar nicht verstehen. Rasant und schönes Popkornkino. Und witzig war er auch.

Was ich jedoch am Besten fand war, dass ich immer das Gefühl hatte ich würde ein Abenteuer aus RdI spielen. Schurken, Vertrauen, Verrat, Kampf um seinen Vorteil ... einfach alles was das Schmugglerherz begehrt. Wer also neue Ideen für seine Abenteuer sucht, ist mit diesem Film gut dabei - und wenn es nur darum geht das Lokalkolorit etwas besser darstellen zu können.
Soweit meine unkritische Meinung

Offline Kowalski

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #72 am: 27.05.2018 | 21:43 »
Jetzt muss ich mal blöd fragen: Was sind "washing-Lust-Referenzen"?

Nicht die Badeszene. Ne.
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Offline Sir Mythos

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #73 am: 27.05.2018 | 22:27 »
Also ich war eben drin und fand ihn großartig. Ich kann den Verriss der Medien gar nicht verstehen. Rasant und schönes Popkornkino. Und witzig war er auch.

Was ich jedoch am Besten fand war, dass ich immer das Gefühl hatte ich würde ein Abenteuer aus RdI spielen. Schurken, Vertrauen, Verrat, Kampf um seinen Vorteil ... einfach alles was das Schmugglerherz begehrt. Wer also neue Ideen für seine Abenteuer sucht, ist mit diesem Film gut dabei - und wenn es nur darum geht das Lokalkolorit etwas besser darstellen zu können.
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Das trifft meine Meinung ziemlich gut. Auch wenn ich nie RdI gespielt habe. Aber so würde ich mir einen entsprechenden Plot vorstellen.
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Offline JollyOrc

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #74 am: 28.05.2018 | 10:47 »
Die Grundhandlung vom Film fand ich vollkommen ok, und natürlich will man sehen, wie Han Chewie trifft, Lando den Falken abluchst und den Kessel-Flug in 12 Parsecs macht. Damit hatte ich eher wenig Probleme.

Tatsächlich hat der Film aber handwerkliche Schwächen:

  • Die Musik! Great Scott, der Soundtrack ist uninspiriert, zusammengewürfelt und an so vielen Stellen thematisch unpassend...
  • Szenefolgen und Timing - viele Wechsel sind notlos abrupt.
  • völlig unnötige Twists - Ich verrate Dich, nein Doch nicht, oder vielleicht doch? Ah ne, ich bring lieber den da um. All das innerhalb von 20 Sekunden?!
  • Mudtrooper. Wirklich?
  • Für einen Film der eigentlich eine klassische Heldenreise darstellen will, zeigt Han erstaunlich wenig bis Null Charakterentwicklung

Aber wenigstens:
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Fürs Protokoll: Ich bitte hiermit ausdrücklich darum, mich in der Zukunft auf schlechte oder gar aggressive Rhetorik meinerseits hinzuweisen. Sollte ich das dann wider Erwarten als persönlichen Angriff werten, bitte auf diesen Beitrag hier verweisen und mir meine eigenen Worte um die Ohren hauen! :)