Autor Thema: [Film] Solo: A Star Wars Story  (Gelesen 43890 mal)

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Offline Kowalski

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #150 am: 30.05.2018 | 19:48 »
Wie gesagt, so wie erzählt macht der Film über Solo null Sinn.
Zitat Kowalski

ein Film soll:

ein Publikum finden das groß genug ist, ihn zu finanzieren

Ein Film ist schon finanziert. Sonst gäbe es den nicht.
Ob die Investoren ihre Kröten wieder sehen, das ist die Frage die man beantworten muss.
Transformers ist auch Grütze, nur halt anders.
Wenn man den Film anders genannt hätte, und Han umbenannt, ok, warum nicht.

Disney entschied sich dabei für FSK 12 (Wikipedia als Quelle), was der Gewaltdarstellung Grenzen setzt (finde ich persönlich auch ok - DA hat mir nichts gefehlt)
es sollte ja auch weiterhin ein Space Märchen bleiben - und ein Märchen ohne märchenhafte Charaktere?

Das ist doch, sorry, Bullshit.
Ich brauche keine Blutorgien nur um Han als hartgesottenes Gangmitglied dar zu stellen.
Dabei soll er seine Freche und zum Teil unbekümmerte und draufgängerische Art behalten.
Auf jeden Fall.

Das Han hier und da improvisieren muss, und das das nicht immer oder sogar selten gelingt, das steht nicht im Widerspruch dazu das man Han auf Corellia einen Plan der über die Strecke von der Tapete bis zur Wand reicht, zugesteht.

AUSSER er soll ein Simpel sein.
Nicht nur gut im Herzen sondern unverantwortlich und strohdoof.
Dafür wenigstens gut aussehend.

wenn du als Einzelperson aus diesem Raster rausfällst und die Ganger-Mileu-Charakterstudie par excellence einforderst
- dann ist ein Multimilliarden-Dollar Bisz wie Star Wars echte die falsche Adresse für deine Wünsche und Träume.
echtes sorry für dich

Sicher, alles Fluffy Pink Unicorns da.

 ~;D

Typen die anderen Arme abreissen.
Tussis die sich für das Team opfern weil sie wissen der Gangsterboss tötet die alle, oder schlimmeres.
Ein Kriegsgebiet das von den Schlachtfeldern von Verdun nicht stark zu unterscheiden ist.
2 Crewmitglieder die bei nur einem Streifzug das zeitliche segnen.

Und da ist es zu viel gefragt das man Han etwas mehr psychologische Reife zu gesteht?
Etwas Hirn, ich habe mir sagen lassen Intelligenz und Planungsfähigkeit fördern die Wahrscheinlichkeit für Erfolg, fordert.
Mehr Egoismus erwartet, kein über den Haufen schießen der Raiders, aber wenigstens eine Endsituation wo Han nicht mit leeren Händen da steht.
 


Das Kira (Binnen-Apostroph, FU!)
Zitat Kowalski

aber wenn du schon bei der Schreibweise der Rollen (siehe Wikipedia mit Binnen-Apostroph) so ausfällig wirst, dann lässt sich hier schlecht gesittet und konstruktiv über die sehr wohl vorhandenen Lücken im Film Solo disskutieren oder eine interessante Runde "Alternativen zum Filmskript" entwickeln.

Ich vertippe mich 50 mal dabei, weil die F*****G deutsche Tatstatur das Apostroh halt ungünstig liegen hat.
Also sehe mir gnädig nach das ich eine Schreibweise bevorzuge die dem gehörten und lautmalerischen entspricht und nicht einer Pseudo-ungewöhnlichkeit Vorschub leistet.

also, driftet das hier jetzt ins große, lautstarke Fluchen und Verspotten anderer ab oder beruhigt es sich wieder?

 :btt:

 :dftt:

Das Problem an Solo ist das es sich keine Mühe macht im Fall Han einen kompetenten, ausbaufähigen Charakter zu präsentieren.
Es schafft es für alle ausser L337, da ist es aber Absicht.
Also muss das bei Han auch Absicht sein.

Der Han vom Ende von Solo ist fast 100%-ig der Han aus ANH. Nur in ANH erwarte ich einen im Alter weicher gewordenen Han, der das unstete und ziellose Leben eines Schmugglers hinter sich lassen will.

Der Han in ANH entwickelt sich. Er entwickelt sich sogar recht stark vom Zyniker in Mos Eisley zu einem der sich mit seinem Schiff in eine recht aussichtslose Schlacht stürzt um seine Freunde zu retten.

Diese Loyalität, auch zu Beckett, hätte ich von Han gleich zu Anfang erwartet.
Wenn er dann, verraten, Beckett konfrontiert, hätte ich mehr Drama erwartet.
Und ich hätte nicht erwartet das er schießt (und wenn man weiss wie schnell Beckett ziehen kann(?war das so???), ist das ehrlich gesagt eh seltsam...)

Viele Teile des Puzzels sind ja toll die Solo ausmachen.
Nur scheint es das manche Stücke mit dem Vorschlaghammer reingekloppt wurden. Egal ob sie stimmig sind oder nicht.

Oder warum muss Beckett dran glauben? Warum kann es nicht einer im Kasino sein, der sich betrogen fühlt?

In meiner Arithmetik ergibt Solo halt keine runde Summe.
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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #151 am: 30.05.2018 | 23:46 »
Wie ich es mir dachte:
Die Spin Offs gefallen mir um Längen besser als die Hauptteile.

Der Film hatte einen tollen Hauptcharakter, der jung, übermütig und arrogant rüber kam, Lando, Chewie, Beckett und Kyra waren cool, der Droide mit seiner übertriebenen Art war ein wesentlich besserer Jar Jar Binks als Jar Jar Binks,
die Macht spielte keine Rolle, tolle Actionszenen...
Bin sehr zufrieden.

Offline Ifram

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #152 am: 31.05.2018 | 00:11 »
Ich ergänze meine Einschätzung des Films:
Er befördert verschiedene Deutungen geradezu und regt Menschen an zur Diskussion über ihre Erwartungen, ihr Erleben und ihre Gefühle dabei. Offenkundig berührt er tiefer, als es bloßes Popcorn-Kino vermocht hätte. Ich gehe doch nochmal ins Kino und versuche dem nachzuspüren.  :)

Offline tartex

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #153 am: 31.05.2018 | 00:42 »
Als ich kam ziemlich enttäuscht bei aus dem Kino, aber inzwischen hat der Film soviele Nebenschauplätze in meiner "Interpretation" aufgemacht - natürlich auch wegen der Diskussion hier - dass ich gerne auch bald nochmals sehen will, weil meine Lieblingssequenzen - trotz des Füllmaterials dazwischen - eine eingehendere Betrachtung verdienen.
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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #154 am: 31.05.2018 | 00:48 »
Was den altehrwürdigen Han Solo aus Krieg der Sterne 1 angeht und den Han Solo aus dem Ende von Solo:
Harrison Ford war bei Krieg der Sterne 1 35 Jahre alt.
Alden Ehrenreich war bei Solo 28-29 Jahre alt.

Kein sehr grosser Altersunterschied.

Offline Kowalski

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #155 am: 31.05.2018 | 02:43 »
Was den altehrwürdigen Han Solo aus Krieg der Sterne 1 angeht und den Han Solo aus dem Ende von Solo:
Harrison Ford war bei Krieg der Sterne 1 35 Jahre alt.
Alden Ehrenreich war bei Solo 28-29 Jahre alt.

Kein sehr grosser Altersunterschied.

Aber der Solo Solo ist, gefühlt, 12.
Und ein 16-jähriges Gangmitglied in einer eher brutalen Gang sollte gefühlt 32 sein oder so.

Ausser man betrachtet das mit der naiven Brille eines 12-jährigen Mädchens das weiss das ihr Han-Schwarm die Prinzessin heiraten darf.

Ok, dumm.

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #156 am: 31.05.2018 | 08:46 »
Ich hab im Film nichts vom anfänglichen Alter Ehrenreich-Solos erzählt. Ebenso wird in keinem Film erwähnt, wie alt Ford-Solo ist.

Die Charaktere sehen in beiden Streifen ziemlich zeitlos aus. Sie können 16-30 sein.

Und wenn ich mir Ehrenreich-Solo zum Schluss des Films so betrachte, so ist der immer noch reichlich arrogant und grossmäulig. Ein paar Kanten zum Ford-Solo kann man da noch abschleifen.

Aber unter'm Strich bleibt:
Es ist ein Unterhaltungsfilm und ohne tieferen Sinn. Star Wars hebt sich doch allenfalls des Namens wegen noch ein bisschen von anderen SF-Filmen ab. Sie sind nicht überraschend, innovativ, haben allesamt flache Stories und die CGI-Effekte sind auch Standard.

Deshalb entspann Dich doch einfach. Es ist bloss Popcorn-Kino.

Offline Radulf St. Germain

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #157 am: 31.05.2018 | 09:39 »
Ich war gestern in Solo und habe ihn geliebt. Flotte Sprüche, sehr feinfühliger Umgang mit dem Kanon, Humor und Action.   :headbang:

Offline tartex

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #158 am: 31.05.2018 | 10:47 »
Aber der Solo Solo ist, gefühlt, 12.
Und ein 16-jähriges Gangmitglied in einer eher brutalen Gang sollte gefühlt 32 sein oder so.

Ich nehme an, dass der Film da eher eine 1950iger-Hollywood-Charles-Dickens-Verfilmung zitieren will, als eine Vice-Doku über Gangs. Aber natürlich hat die Realität als Hintergrund oder zumindest Metapher bei Star Wars immer reingespielt. Meine Erwartungshaltung in der Hinsicht verhindert halt eher, dass ich auf meine emotionale Schnauze fliege.  >;D
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Offline Nomad

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #159 am: 31.05.2018 | 11:00 »
Habe ihn diese Woche gesehen und war positiv überrascht.

Der Film hatte eine Story mit Anfang und Ende und ein paar kleinen Twists, das nenne ich heutzutage schon einen ordentlichen Film.

Klar, Kritikpunkte gibt es immer, aber während ich bei Last Jedi beinahe die Decke hoch gegangen bin, kann ich hier sagen, ja an der ein oder anderen Stelle hätte ich mir etwas anders gewünscht aber damit kann ich leben.

Auch das SW Feeling hat er ganz nett rüber gebracht. Da fande ich R1 zwar um einiges besser, aber ich nehme, was ich kriegen kann.

Vor allem hier sind, zumindest für mich, keine Plotlöcher drin für die ich mir erst ein youtube Video ansehen muss, um mir eine Erklärung zusammen zu reimen.
Streite dich nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab und dann schlagen sie dich durch Erfahrung.

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Offline Kowalski

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #160 am: 31.05.2018 | 12:11 »
Wenn er anscheinend so gut funktioniert hat, na dann freut Euch auf nächste Filme nach gleichem Muster.
 :cheer:

Oder habt Ihr Euch den aus Nostalgie-gründen schön getrunken?
Oder einfach von TLJ und TFA so abgestumpft das jegliche subjektive Besserung wie ein rettendes Ufer erscheint?

TFA:  :d
R1:  :d
TLJ:  :d

Solo:  :q

Wäre mal interessant wie ihr die beiden (drei, wenn man Rogue One dazu nimmt) anderen fandet?
Interessehalber
« Letzte Änderung: 31.05.2018 | 12:15 von Kowalski »
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Offline vanadium

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #161 am: 31.05.2018 | 12:18 »
TFA:  :d
R1:  :d
TLJ:  :d
Solo:  :q
Wäre mal interessant wie ihr die beiden (drei, wenn man Rogue One dazu nimmt) anderen fandet?
Interessehalber

R1 >> Solo > Ep.7 >> Ep.8

P.S. Diese neumodischen Abk. gehen mir auf den Sack TFA... WTF? Die Hauptfilme heißen Ep.IV usw.
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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #162 am: 31.05.2018 | 12:21 »
R1  EP VII  EP IV  EP I

Ich habe mir EP IV nicht schön nostalgisch gesoffen
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Offline vanadium

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #163 am: 31.05.2018 | 12:24 »
R1  EP VII  EP IV  EP I

Ich habe mir EP IV nicht schön nostalgisch gesoffen

Ep.I? Was ist mit Solo und Ep.VIII? (Geht ja grad um die neuen Filme.)
« Letzte Änderung: 31.05.2018 | 12:29 von vanadium »
"Ohne Heu kann das beste Pferd nicht furzen."

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Offline Daicorion

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #164 am: 31.05.2018 | 12:44 »
War gestern abend drin und hab mich nicht gelangweilt. Inhaltlich sicher cleverer als The Last Jedi, spannend, mit einigen witzigen Ideen und Überraschungen. EIn paar gewöhnungsbedürftige Charaktere, die aber in Ordnung waren. An Ehrenreich hatte ich mich schnell gewöhnt (hat sicher geholfen ihn vorher in Trailern gesehen zu haben). Ist kein Harrison Ford, macht seine Sache aber gut, Glover ebenso.

Für einen alteingessenen Han-Solo- oder Star Wars Fan spricht wahrscheinlich wieder mal viel gegen den Film, aber mich hat er gut unterhalten.

Täusche ich mich übrigens oder war die diese "Gleichberechtigung für Droiden" -Sache als Selbstironie oder gar Provokation gegen die LGBT SJW Meckerer gemeint?

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #165 am: 31.05.2018 | 12:50 »
Ep.I? Was ist mit Solo
noch nicht gesehen
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #166 am: 31.05.2018 | 12:56 »
TFA:  :d
R1:  :d
TLJ:  :d

Solo:  :q

TFA:  :q
R1:  :d
TLJ:  :q
Solo:  :d

@all
Was ist übrigens mit dem SJW-Kram hier gemeint? (Ich weiß, wofür das Kürzel steht)

Und was die Diskussion zu Landos sexueller Präferenz angeht, so fand ich das vor allem witzig und zeigte mir noch einmal, dass der Droide mächtig einen an der Klatsche hat.

Offline Aedin Madasohn

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #167 am: 31.05.2018 | 13:23 »
@all
Was ist übrigens mit dem SJW-Kram hier gemeint?

frage ich mich auch
ich kann nur spekulieren, dass der SJW Vorwurf als Brandbeschleuniger für "hitzige Diskussionen" reingeworfen wurde

L3 verschließt sich mir als Konzept.
für ernsthafte Inhalte zu sehr Karikatur: etwa als Pausenclown mit Witzen auf 12-Jährigen Niveau (vor einem Zaun stehen und sagen: ich kann das nicht, wenn ihr mir zuschaut...ihr guckt ja immer noch...! - gähn)
dann doch zu viel Politik (Droidenbefreiung hand-in-hand mit Sklavenbefreiung)
um dann plakativ sich einen Kopfschuss einzufangen

also, hat jemand ein Interview, in dem dem das L3 Konzeptmysterium aufgeklärt wird?
für mich war das nur unausgegoren und konzeptlos

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #168 am: 31.05.2018 | 13:32 »
@Aedin
Ich hatte das Gefühl, dass die politischen Aspekte dort eher auf die Schippe genommen werden. Dieser Eindruck entstand vor allem durch die Empfindlichkeit und Zickigkeit des Droiden.
Deshalb konnte ich auch schön über L3 schmunzeln.

Außerdem wissen wir auch, dass es bei Star Wars keinen ernsthaften Befreiungskampf oder eine Liga für Droidenrechte gibt oder geben wird.

Aber wenn das doch passiert, taucht die Galactica auf und Adama regelt es schon.  ;D

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #169 am: 31.05.2018 | 13:40 »
Außerdem wissen wir auch, dass es bei Star Wars keinen ernsthaften Befreiungskampf oder eine Liga für Droidenrechte gibt oder geben wird.

Gabs im EU am Rande, krankt aber natürlich auch daran, dass es keine wirklich stringente Perspektive auf die Droiden gibt.


"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #170 am: 31.05.2018 | 14:07 »
Hab ihn jetzt auch gesehen. Habe mich gut unterhalten gefüllt. :)
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
Gewinn.

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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #171 am: 31.05.2018 | 14:10 »
Täusche ich mich übrigens oder war die diese "Gleichberechtigung für Droiden" -Sache als Selbstironie oder gar Provokation gegen die LGBT SJW Meckerer gemeint?

Selbstironie?
Anzunehmen
Aber mal ernsthaft, wer findet Sklaverei gut?
Oder das Droiden die sowohl:
- Intelligent sind
- Leidensfähig sind
- Mit Gefühlen ausgestattet sind
- Persönlichkeiten entwickeln
- in vieler Hinsicht "menschliche Züge" zeigen
- mitfühlend sind
etc.

in ewiger Knechtschaft gehalten werden?

General Grevious war auch mehr Maschine als Lebewesen, und ob das Gehirn nun biologisch oder elektrionisch ist, solange es das gleiche Ergebnis zeigt, wer kann dann sagen wer lebt und wer nicht?
Wer hat Rechte und wer nicht?

Provokation?
Nö, denke ich nicht.
Dazu ist das Thema, wenn man sich, wie oben, damit befasst, nicht dumm genug.


Gabs im EU am Rande, krankt aber natürlich auch daran, dass es keine wirklich stringente Perspektive auf die Droiden gibt.

Umm. Ich denke da ist Star Wars nicht logisch und konsequent genug um das auf Gesellschaftsebene intellektuell auf zu rollen.
Und es ist ein eher langweiliges/abgespacetes Thema das zum Flair von Star Wars über alle Filme hinweg nicht rein passt.
« Letzte Änderung: 31.05.2018 | 14:13 von Kowalski »
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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #172 am: 31.05.2018 | 14:21 »
Ich denke da ist Star Wars nicht logisch und konsequent genug um das auf Gesellschaftsebene intellektuell auf zu rollen.
Und es ist ein eher langweiliges/abgespacetes Thema das zum Flair von Star Wars über alle Filme hinweg nicht rein passt.

Finde ich überhaupt nicht.
Gerade fürs Rollenspiel muss man sich mit dem Thema auseinandersetzen und stellt dann schnell fest, dass die Grundlage sehr brauchbar ist.
Das zerfasert nur an den Ecken etwas, weil speziell das EU keinen kompetenten Obersten Settingnazi hatte.
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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #173 am: 31.05.2018 | 15:22 »
War gestern abend drin und hab mich nicht gelangweilt. Inhaltlich sicher cleverer als The Last Jedi, spannend, mit einigen witzigen Ideen und Überraschungen. EIn paar gewöhnungsbedürftige Charaktere, die aber in Ordnung waren. An Ehrenreich hatte ich mich schnell gewöhnt (hat sicher geholfen ihn vorher in Trailern gesehen zu haben). Ist kein Harrison Ford, macht seine Sache aber gut, Glover ebenso.

Könnte ich insgesamt unterschreiben, dennoch hat der Film mich nicht gepackt, weil er einfach zu mittelmäßig,
wenig originell und klischeehaft war. Auch die Stimme von Pampel war zwar eine naheliegende, aber keine wirklich
gute Wahl, weil sie nicht zu Ehrenreich passte. Trotzdem in jedem Fall besser als jeder Film der neuen Trilogie,
was jetzt allerdings auch keine allzu große Kunst ist.
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Re: [Film] Solo: A Star Wars Story
« Antwort #174 am: 31.05.2018 | 17:11 »
Finde ich überhaupt nicht.
Gerade fürs Rollenspiel muss man sich mit dem Thema auseinandersetzen und stellt dann schnell fest, dass die Grundlage sehr brauchbar ist.
Das zerfasert nur an den Ecken etwas, weil speziell das EU keinen kompetenten Obersten Settingnazi hatte.

Ja, hier ok.
Bei I, Robot auch ok.

Aber so was "On Top" noch mal auf den Konflikt von Star Wars drauf zu packen?
Wo man in SW I-III die Droiden (ok, eigentlich die Handelsföderation) als Gegenspieler hatte?

Wenn Sklaven halten okay ist, warum ist Droiden halten nicht okay?
SW kann erst mal an anderer Stelle aufräumen bevor wieder ein Faß augemacht wird.

Und wer sagt das alle Droiden besser sind als ein intelligenter Toaster?
Oder moralischer.

Im Expanded Universe?
Warum nicht!

In der Hauptreihe?
Nein, danke!
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