Prinzipiell können sich die Fragmente mit einem Gedanken in die Wände aller Orte bewegen, die sie kennen, die sie in einer Vision gesehen (was eine weitere Kraft ist) oder beschrieben bekommen haben. Befindet sich in ein Fragment in den Wänden eines Ortes, nimmt es praktisch den ganzen Ort ein, die Position spielt also keine Rolle mehr. Ein Ort kann ganz Fate-typisch ein Stockwerk, ein kleines Dorf, ein Zugabteil oder ein Hinterhof sein.
Also ja, simpel gesagt sind die Fragmente nicht im geringsten an räumliche Einschränkungen gebunden, egal ob Ost, West oder Monogolei. Die Spannung kommt eher durch Informations- ("Ist die flüchtende Frau wirklich die Bedrohung? Sollten wir sie nicht lieber beschützen?") und Zeitmangel ("Sie erklettert gerade den Zaun. Was wollt ihr tun?").
Ich hatte in der sehr frühen Konzeptionsphase auch überlegt, die Fragmente wahlweise an die Mauer oder das DDR-Staatsgebiet zu binden, was man fluff-seitig einwandfrei erklären könnte, habe letztendlich aber davon abgesehen, um das Machtgefühl zu unterstreichen. Es soll ja vorrangig um die Frage gehen, was man mit der Macht anstellt, die man hat.
Ich hoffe, das hilft ein bisschen beim Vorstellen. ^^