Autor Thema: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen  (Gelesen 36879 mal)

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Offline Weltengeist

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #75 am: 2.05.2018 | 22:31 »
Ich war noch nie auf einem Tanelorn-Treffen. Lange Zeit habe ich mir eingeredet, das läge an den Terminen (auch bei mir geht es nur in den Ferien, wenn mein Sohn bei den Großeltern ist). Aber als dann endlich mal eines passend lag, habe ich mich doch wieder abgemeldet, weil ich gemerkt habe, dass es mich gar nicht wirklich da hinzieht. Die Gründe waren damals:

  • Die Runden, die dort gespielt werden sollten, gingen ganz stark in die Richtung "Hey, ich weiß was noch Durchgeknallteres!". Die eher normalen Runden, für die ich mich angemeldet hatte, waren eine nach der anderen abgesagt worden. Und ich hasse es, in drei Tagen sechs neue Regelwerke lernen zu müssen - das ist für mich Arbeit und keine Erholung.
  • Auch von den Tanelornis, auf die ich mich am meisten gefreut hatte, waren viele gar nicht dabei oder mussten in den Wochen vor dem Treffen noch absagen.
  • Die Location hat mich von der Beschreibung her nicht so richtig angesprochen. Schlafsaal geht zur Not noch, schlechtes Essen wohl auch. Was aber echt schwierig ist, ist wenn man nicht für jede Runde ein eigenes Zimmer hat. Damit habe ich sowohl hör- als auch konzentrationsmäßig ein großes Problem. Weshalb ich auch kaum auf Cons fahre und z.B. nicht mehr zum Freiburger Midgard-Treff gehe.

Insgesamt sind Cons für mich sehr anstrengend mit stundenlanger Anreise, tagelanger Reizüberflutung etc. Da muss ich vorher schon das Gefühl haben, es wirklich wirklich zu wollen. Und das war da halt nicht mehr gegeben.
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Offline Gawain

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #76 am: 3.05.2018 | 09:11 »
Hey,
nachdem ich für einige Zeit regelmäßig dabei war, hat es längere Zeit nicht geklappt. In der Regel lag es an der Lage des Treffens im Verhältnis zu den Ferien. Wenn ich erst am Freitag zwischen 14-15Uhr loskommen kann, lohnt es sich in der Regel nicht so sehr.
Bei diesem Sommertreffen passt es aber mal wieder bzw. ich nehme das in Kauf.
Die Aufnahme bei meinem ersten und in die Spielrunde war problemlos, obwohl ich zuvor auch den Eindruck eines recht eingeschworenen Haufens hatte.
Ob sich in den letzten Jahre gerade bei sinkenden Teilnehmerzahlen, der "harte Kern" stärker abgeschottet, kann ich natürlich nicht sagen. Die Intensität der privaten Verbindungen ist doch aber ganz augenscheinlich über die letzten Jahr gestiegen, so dass das als Problem für neue schon plausibel klingt.
Ich freue mich jedenfalls auf das Sommertreffen!
Auch nur 2 Spielrunden bzw. 1 am Tag sind im Sommer dort übrigens super zu verkraften. Die restliche Zeit zum Auspannen, Quatschen, Wandern, Runterkommen - funktionierte für mich wunderbar als Kurzurlaub ;)

Offline Thorgest

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #77 am: 3.05.2018 | 09:31 »
Lust ja, Geld relativ, KrankheitEN bedingen die Notwendigkeit von Einzelzelle und daher ist die JH ein nogo...leider!
Arbeiter, Bauern, nehmt die Gewehre, Nehmt die Gewehre zur Hand.
Zerschlagt die faschistische Räuberherde, Setzt eure Herzen in Brand!
Pflanzt eure roten Banner der Arbeit, auf jede Rampe, auf jede Fabrik.
Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft die sozialistische Weltrepublik!

Ich habe dagegen ein viel schlimmeres Problem: Ich bin gar kein Christ und dennoch Pleite.

Offline Sir Mythos

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #78 am: 3.05.2018 | 09:47 »
funktionierte für mich wunderbar als Kurzurlaub ;)

Genau das ist das Treffen für mich. Ein Kurzurlaub, bei dem ich ein paar schöne Spielrunden und Brettspiele mit Leuten verbringe, die mir sympatisch sind.  :d
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Offline Teylen

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #79 am: 3.05.2018 | 10:00 »
Neben Geld und Zeit ist für mich persönlich auch die Rundenorganisation eine gewisse Hürde. Wobei ich nicht weiß ob da wirklich was gemacht werden kann.

Heißt nicht das Angebot, ob es nun exotische Runden sind oder nicht, sondern mehr die Überwindung sich da im Forum dazwischen bzw. reinzuwerfen. Das Muffensausen eine anzubieten mit dem Gedanken dass sich dann vielleicht keiner meldet. Nun und der Eindruck, dass wenn es im Forum nicht klappt mit der Organisation, vor Ort es dann schwierig wird, weil ja alles vorher inkl. Char-Erschaffung abgesprochen ist.
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Offline Sir Mythos

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #80 am: 3.05.2018 | 10:27 »
Nun und der Eindruck, dass wenn es im Forum nicht klappt mit der Organisation, vor Ort es dann schwierig wird, weil ja alles vorher inkl. Char-Erschaffung abgesprochen ist.

Der Eindruck kann in der Tat entstehen. Trotzdem gibt es auf den Treffen häufig noch Umplanungen (z.B. wegen spontanen Ausfällen) und spontane Runden.
Falls jemand eine Idee hat, wie wir das in den Fokus rücken können - immer her damit.
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Offline Quendan

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #81 am: 3.05.2018 | 10:33 »
Ich gehe sehr gerne auf das Treffen. :)

Gründe die für mich manchmal dagegenstehen:
- Geld (dieses Jahr steht fetter Urlaub an, da musste davor an anderer Stelle gespart werden, was auch das Treffen traf)
- Zeit (Arbeitstermine an dem WE; oder auch Arbeitstermine an dem WE davor und danach - dann brauche ich das WE teilweise zur Entspannung)

Also alles nichts, woran irgendwer hier was ändern könnte.

Offline Nocturama

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #82 am: 3.05.2018 | 11:00 »
Der Eindruck kann in der Tat entstehen. Trotzdem gibt es auf den Treffen häufig noch Umplanungen (z.B. wegen spontanen Ausfällen) und spontane Runden.
Falls jemand eine Idee hat, wie wir das in den Fokus rücken können - immer her damit.

Ich denke tatsächlich, dass die Initiative von Hotzenplotz mit Raumplan und der Möglichkeit, dort seine Runden zu bewerben, in der Richtung schon geholfen hat. Ansonsten könnte vielleicht W-Lan auf der Burg helfen, wo man auch mal spontane Gesuche ins Forum schreiben kann  ;)

Mir kommt es so vor, als wären der hauptsächlich genannte Grund die fehlenden Einzelzimmer - das wird man wohl ohne ordentlichen Preisanstieg nicht so leicht lösen können  :-\
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Online Saffron

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #83 am: 3.05.2018 | 11:17 »
Ich kann verstehen, dass die Mehrbettzimmer und das Aufeinanderhocken für manchen ein Hinderungsgrund ist. Mich stört's nicht, ich freu mich auch immer, dass ich bei jeder Mahlzeit neben anderen Leuten sitze und so über die 3 Tage mit ganz vielen Nasen Kontakt hab. Ich geh meist einmal am Tag im Wald spazieren, um ein Päuschen vom Trubel zu machen.

Was die eingeschworene Gemeinschaft angeht, hab ich das als Neuling vor ein paar Jahren anders empfunden. Anders als bei Cons wurde ich sofort in Gespräche verwickelt oder auch neugierig "beschnuppert", sobald ich irgendwo aufgetaucht bin. Die Anwesenheit lauter alter Hasen und die außerhalb des Treffens bestehender Cliquen hab ich deshalb überhaupt nicht als Hürde empfunden. Obwohl ich mich meist etwas schwer tue, auf jemanden zuzugehen und ein Gespräch zu beginnen, habe ich nie abseits gestanden oder mich ausgeschlossen gefühlt.

Ich komme wegen der Leute zum Treffen, und weil ich dort die Gelegenheit habe, in 3-4 Spielrunden neue Systeme und neue Spielstile kennenzulernen. Oder auch einfach nur coole oder spaßige Runden zu erleben.
Ich leide nicht an Realitätsverlust. Ich genieße ihn.

Offline 1of3

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #84 am: 3.05.2018 | 13:03 »
Falls jemand eine Idee hat, wie wir das in den Fokus rücken können - immer her damit.

Haben ja mehr Leute angemerkt, dass sie nicht genau wissen, was geht oder dass es das gibt:

- Häng das Tanelorntreffen im Forum über Rollenspiel Allgemein. Macht z.B. die Drachenzwinge mit ihrem Con auch so, hab ich gesehen. Am besten als einzelne Kategorie, dann kann mans getrennt kollabieren.

- Reduziert massiv die angehefteten Themen im Treffen-Hauptkanal. Neben dem Link zur Anmeldung braucht es allein:
":T:reffen - Was ist das?" - Da rein alle Info, die wichtig ist. Angefangen mit: Wie ist der allgemeine Ablauf?; gefolgt von Verhaltensregeln etc.

- Beschreibt dabei
-- , dass Brettspiele gespielt, aber praktisch nie vorher geplant werden.
-- Aktionen wie Blind Date, Versteigerung-  Workshops können wir auch mal wieder machen
-- den regelmäßigen "Was wollt ihr spielen/leiten"-Faden
-- , dass die Zimmerverteilung kein Problem und total informell ist.
-- was hier mit Filmen, Videospiel etc. beschrieben wurde und was man da beachten sollte

- Macht den Treffenhauptkanal für Gäste sichtbar. Nicht die Unterboards!

- Macht Werbung. Über die eigenen Facebook-Kanäle. Dazu Spielerverzeichnis.org, Drachenzwinge und sonstige passende Partner.
- Vielleicht gibts ja auch Leute, die die eine oder andere Nachbetrachtung für Freizeithelden oder ähnliche Seiten schreiben wollen.

alexandro

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #85 am: 3.05.2018 | 13:15 »
Daraus entsteht schon ein gewisses Commitment, was sich durchaus positiv auf die Runden auswirkt. Sprich: Was man in der wöchentlichen Runde so macht - Smartphone checken, 1-2h der Zeit mit privaten Gesprächen aufbrauchen, abschweifen usw. findet faktisch nicht statt. Nicht weil es einer verbietet, sondern weil jeder dort immer noch in erster Linie da ist, um zu spielen. Und das merkt man.
Durch Gruppendynamik und bestimmte Kombinationen von Charakteren entsteht dann auch gern mal überschwengliche Legendenbildung. Aber letztlich kochen wir auch da nur mit Wisserfnord. Wasser Es hilft halt, wenn alle Köche die ganze Zeit voll dabei sind ;-)

Wie gesagt: anscheinend ist das bei den "eingeschworenen" Runden der Fall und ich fand das prinzipiell schon eine gute Idee (vorher Setting und Charaktere für den One-Shot absprechen und sich vorbereiten - nicht, wie bei einer Con, erst am Spieltisch den Charakter ausgehändigt bekommen und sich dann reinversetzen), aber irgendwie scheint das außerhalb der "Kern"gruppen nicht zu funktionieren. Der Mehrzahl der Teilnehmer scheint das egal zu sein und sie sind zufrieden, sich einfach an den Tisch zu setzen, den Charakterbogen ausgehändigt zu bekommen und loszuspielen. Ob man an Spieler mit "commitment" gerät oder ob das selbst investierte commitment für die Runde überhaupt von Belang ist, ist eher Glücksspiel.

Nicht falsch verstehen: eine Runde mit niedrigem commitment kann prinzipiell auch nett sein, nur kann ich solche Runden auch bei der freundlichen Con aus der Nachbarschaft haben und muss nicht fast 100 Euro für die Teilnahme am Treffen und fast nochmal soviel für die Anreise zu demselben investieren.
« Letzte Änderung: 3.05.2018 | 13:33 von alexandro »

Offline Iona

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #86 am: 3.05.2018 | 18:16 »
1of3 hat schon viele Vorschläge gemacht, die ich genau so unterschreiben kann!  :d

Macht das Treffen im Forum präsenter und informiert besser und aktueller darüber, was geboten wird.
Sonst hängt es leider zu sehr von der Mundpropaganda ab, die ja scheinbar leider nicht mehr so gut funktioniert wie früher.

Dazu noch ein paar Gedanken und Vorschläge von mir zu dem Thema:
  • Neulingen den Einstieg erleichtern.
    Es ist schwierig(er), als Neuling auf den Treffen Spieler und Spielrunden zu finden, weil man unbekannt ist. Der Eindruck tut sich schon im Spielrundenboard auf. Ich finde es toll, dass immer mehr Spielleiter darauf achten, auch ganz Neuen eine Chance zu geben statt die bekannten Nasen auszuwählen. Das sollte in jedem Fall so weitergehen!
    Helfen könnte hier dazu ein Rahmenprogramm, das dafür sorgt, selbst bei nur 1-2 vorher geplanten Spielrunden nicht in Gefahr zu laufen, Langeweile zu haben. Gebt dazu vor dem Treffen eine Übersicht raus, was es alles gibt und wann das ist! Hängt dieses "Programm" aus mit Angabe, wo die Veranstaltungen stattfinden.
    Beispiele: Blind Date, Versteigerung (beides schon etabliert), Ermutigt zu Workshops (ggf. mit Umfragen, welche Themen interessant wären), richtet vielleicht so etwas wie eine "Brettspiel-Lounge" ein, wo über den gesamten Treffen-Zeitraum über Brettspiele gespielt werden.
    Alles nichts neues und angekündigt könnte es einen tollen Effekt haben!
    Hotzenplots Spielraum-Verwaltung ist da schon ein enorm guter Schritt. Ich war ja leider nicht da, aber ich habe nur positives davon gehört! :)

  • Senkt die Hemmschwelle, die anderen Teilnehmer kennen zu lernen.
    Neu auf einem Treffen mit so vielen Person verliert man leicht den Überblick. Vielen dürfte es unangenehm sein, mehr als ein- oder zweimal nach einem Namen zu fragen.
    Namensschilder können helfen. Begrüßt an einer Art "Empfang" (auf dem Hof oder an der Rezeption) jeden Ankömmling, gebt vielleicht ein kleines Geschenk raus, bringt sie zu ihrem Zimmer, übergebt ein Namensschild. Das schafft Zugehörigkeit (weil jeder mit so einem Ding rumläuft und so zeigt, dass er dazu gehört) und es erleichtert enorm die Kontaktaufnahme.
    Eine weitere Möglichkeit, hier das Eis zu brechen, können kleine Spiele sein.
    Aus Erfahrung kann ich weitergeben, dass mit kleinen Mitteln, wie z.B. ein Gewinnspiel, wo man durch die Teilnahme an Aktionen, die das Gemeinschaftsgefühl und Kennenlernen fördern, etwas Schönes gewinnen kann. Das haben wir 2-3 Jahre in Folge gemacht und es kam sehr gut an (auch wenn man das Wort "Kennenlernspiel" dabei vermeiden sollte ;) ).

  • Macht euch Gedanken, was es für eine Veranstaltung sein soll und wo der Fokus liegt.
    Ist für die Orga definiert, was das Tanelorn-Treffen sein soll? Ein Treffen von und mit Freunden? Eine Rollenspiel-Event? Ein Community-Ereignis?
    Vermutlich alles ein wenig, wenn ich das von außen betrachte. Das ist nicht schlimm, aber eine definiertere Ausrichtung könnte helfen - grade dann, wenn man Leuten, die sich für eine Teilnahme interessieren, genau erklären möchte, was sie erwartet.




    Das waren jetzt einmal meine ersten Gedanken.
    Bei mir liegt die nicht mehr so regelmäßige Teilnahme (neben bislang einem beruflichen Termin, der blöd fiel) tatsächlich daran, dass ich (sorry!) bessere Alternativen habe.
    Mit in diesem Jahr zwei Drachenzwinge-Treffen, der anRUFung und privateren Rollenspiel-Treffen muss ich meine Zeit und Energie gut einteilen.
    Daher weiß ich auch noch nicht, ob ich zum Sommertreffen kommen kann.
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El God

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #87 am: 3.05.2018 | 18:46 »
Ich würde gern kommen, aber bei mir ist es eine Mischung aus Budget, Soziophobie und Familienmanagement.

Luxferre

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #88 am: 3.05.2018 | 19:16 »
Ich war nie bei einem Treffen, das vorab. Da ich keine konstruktiven Ideen beibrigen kann, das Treffen wieder zu stärken, habe ich meine persönlichen Gründe mal in einen Spoiler gepackt ...

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Offline Lord Verminaard

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #89 am: 4.05.2018 | 00:03 »
Um ne neue Dynamik reinzukriegen, müsste man halt auch ne kritische Masse an "frischem Blut" erreichen, weiß gar nicht, ob das Forum das momentan überhaupt hergibt, dafür bin ich schon zu weit weg. Und diese "Neuen" müssten dann halt den Laden aufmischen. Und das müsste die "alte Garde" dann auch erst mal wollen.
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Offline KhornedBeef

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #90 am: 4.05.2018 | 00:10 »
Da will man sich nett zum Spielen zusammensetzen, und dann artet das ganz im Klassenkampf aus... spätestens jetzt ist der Thread eher ein abschreckendes Beispiel  ~;D
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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #91 am: 4.05.2018 | 06:46 »
Hmm...also als Gründe könnten bei mir eventuell mal Geld- oder Zeit-/Urlaubsmangel vorkommen.
*hat ja bis jetzt weder Gefährtin noch Kinder*
Eine der ersten Aktionen nach meiner Anmeldung im Forum war ja, mich zum Treffen anzumelden.
Gut, ich hatte den Vorteil, hier schon jemanden zu kennen, aber vermutlich hätte ich mich auch sonst angemeldet, einfach um die Leute kennenzulernen.
Und dann hat es mir selbst (aufgrund der Leute und wohl auch der tollen Spielrunden) so gut gefallen, das ich jetzt seitdem jedes Mal dabei war.
*hat sich gerade wieder zum ST2018 angemeldet*
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Offline Boba Fett

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #92 am: 4.05.2018 | 06:59 »
Da will man sich nett zum Spielen zusammensetzen, und dann artet das ganz im Klassenkampf aus... spätestens jetzt ist der Thread eher ein abschreckendes Beispiel  ~;D
Das verstehe ich nicht so ganz...
Natürlich liest sich hier vieles negativ, aber wir haben ja gerade nach den Gründen gefragt, die die Leute abhält zum Treffen zu kommen. Da kann man ja erst einmal nur negative Dinge aufzeigen.
Und wir wollen ja wissen, was die Leute abhält, um zu schauen, was wir besser und anders machen können.
Inzwischen sind auch etliche Sachen genannt worden, die wir im Orgakreis notiert haben.

Und Vermi hat schon recht, damit es anders werden kann, muss auch die Bereitschaft zur Veränderung da sein.

Letztendlich gibt es drei Wege, wobei nicht sicher ist, ob die alle zu einem sinnvollen Ziel führen.
- wir lassen es wie es ist und enden vielleicht mit einem sehr kleinen aber gemütlichen Insidertreffen.
- wir verändern was und versuchen neue Leute zu interessieren
- wir verändern was und versuchen damit, ehemalige Stammgäste wieder zu interessieren

Ich würde derzeit den zweiten Weg gehen wollen, auch wenn der der aufwändigste ist.
Vor allem auch, weil das vielleicht sogar wieder einige Ex-Stammgäste aufmerksam macht und interessieren könnte.
Aber machen wir uns nichts vor, die Stammgäste, die sich aus diversen Gründen inzwischen vollständig vom :t: Treffen abgewandt haben, werden wir kaum erreichen. Einige lesen das hier nicht mal mehr. andere vielleicht oder sie werden von Usern darauf aufmerksam gemacht. Davon kommen ein paar vielleicht noch 1-2 mal aus nostalgischen Gründen, aber die fallen aus dem Potential eher raus. Auch, weil ein nicht kleiner Kreis davon, ihre aus dem Grofafo stammenden Verbindungen zu einer eigenen kleinen Szene gewandelt haben, und ihre eigenen Treffen machen.

Wir sammeln aber noch und ich bin auch nur ein Teil der Orga fürs Treffen.
Ein paar Dinge kristallisieren sich raus, trotzdem bitte weiter Feedback geben und anderen den Tipp geben.

Grundsätzlich steht nichts festgeschrieben. Ich bin nicht dogmatisch.
Wenn nachher rauskommen sollte, das wir nur noch einmal im Jahr eine Veranstaltung machen, an anderem Termin (um Feiertage abzugreifen) und uns eher als öffentliche(r) Convention ausrichten und uns eine andere Location suchen, wäre das wohl megaextrem, aber auch das sind Dinge, die ich (einzeln oder im Bundle) nicht ausschließen möchte.
Zu sagen, wir lassen alles, wie es ist, denn so finden wir es toll, das haben wir die vergangenen Jahre gemacht.
Und es führt dazu, das wir 30 Anmeldungen haben. Wir hatten auch mal 100. (100 ist kein Zielwert, weil da Nutzen/Kosten auch nicht stimmt, aber ich setze die Zahl mal, um Verhältnis zu setzen).
Im Winter hatten wir 50, davor 60, davor 60, ... ein Trend, den ich nicht ignorieren möchte.
« Letzte Änderung: 4.05.2018 | 07:01 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Deep_Impact

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #93 am: 4.05.2018 | 07:16 »
Ich hab mal etwas rumgegrübelt, da hier ja so häufig der Nah-/Ferneindruck genannt wurde.

Klar, hab ich schon mal drüber nachgedacht hinzugehen, allerdings kann ich sowas selten Monate (6) im Voraus bestimmen. Und als Aussenstehender bekommt man schnell den Eindruck, dass das ganze Rundengeschiebe direkt nach dem aktuellen TT losgeht. Nach ein paar Tagen oder vielleicht Wochen sind dann die ganzen Bestandsgruppen gefüllt und es bleiben nur bestenfalls halbgefüllte Exotensysteme/-settings*. Vielleicht kann man das einfach etwas zeitnaher gestalten. Ein Monat reicht aus, um sich zu besprechen. Ändert aber vermutlich nicht viel.

* Wobei bei mir auch der "Will ich unbedingt mal ausprobieren"-Faktor auch nicht großartigen ausgeprägt ist.

Abgesehen von den Kosten, die sind schon berechtigt und dem notwendigem 10% des Jahresurlaubs (Donnerstag, Freitag, Montag), würde mich vermutlich noch der Part Tabletop und Brettspiele mehr reizen als Rollenspiel-Oneshots. Denn genau das finde ich vor Ort für meine Wünsche zu selten.

Ich muss aber auch offen zugeben, dass ich auch so etwas Angst davor habe, ob mir die ganze Veranstaltung gefallen mag. Ich meine das gar nicht im Sinne von "Ach, ich kenn ja niemanden" (Fast meine ganze Gruppe um Boba und Loki ist da.) oder dem Rollenspieler-Klischee "Ich geh doch nicht unter Fremde!", sondern dass ich schon weiß wie fertig und müde ich nach einer normalen Rollenspiel-Runde unter der Woche bin, die wir mittlerweile schon um spätestens 11 beenden. Wenn ich dann nicht mal mein Bett habe und ich einfach nicht der Ausschlafen-Typ bin, dann könnte schon der Freitag zum Spießrutenlauf werden. Und unausgeschlafen oder übermüdet bin ich eine ausgesprochene Diva und Dramaqueen.

Daran kann aber wohl auch keine Orga der Welt was ändern.

Offline Weltengeist

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #94 am: 4.05.2018 | 07:42 »
Klar, hab ich schon mal drüber nachgedacht hinzugehen, allerdings kann ich sowas selten Monate (6) im Voraus bestimmen. Und als Aussenstehender bekommt man schnell den Eindruck, dass das ganze Rundengeschiebe direkt nach dem aktuellen TT losgeht. Nach ein paar Tagen oder vielleicht Wochen sind dann die ganzen Bestandsgruppen gefüllt und es bleiben nur bestenfalls halbgefüllte Exotensysteme/-settings*. Vielleicht kann man das einfach etwas zeitnaher gestalten. Ein Monat reicht aus, um sich zu besprechen. Ändert aber vermutlich nicht viel.

Guter Punkt. Ist zwar letztlich nicht das, was mich persönlich abgehalten hat, aber störend finde ich das schon auch: Zimmerverteilung, Rundenverteilung - die alten Hasen fangen sofort nach dem letzten Treffen an, den Kuchen unter sich aufzuteilen. Klar kann man da als Neuer immer noch eine Nische finden, aber so richtig willkommen fühlt man sich so eher nicht.
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Offline Silent Pat

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #95 am: 4.05.2018 | 08:10 »
Mein Hauptgrund, so selten auf dem Tanelorntreffen zu sein sind Überschneidungen mit Cons, Autorentreffen oder hin und wieder sogar mal einem privaten Termin, aber die unglaublich frühzeitige Planung was Zimmer und Runden angeht, gefällt mir tatsächlich auch nicht so wirklich gut.
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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #96 am: 4.05.2018 | 08:23 »
Guter Punkt. Ist zwar letztlich nicht das, was mich persönlich abgehalten hat, aber störend finde ich das schon auch: Zimmerverteilung, Rundenverteilung - die alten Hasen fangen sofort nach dem letzten Treffen an, den Kuchen unter sich aufzuteilen. Klar kann man da als Neuer immer noch eine Nische finden, aber so richtig willkommen fühlt man sich so eher nicht.

Das habe ich tatsächlich als Chance wahrgenommen leute kennen zu lernen, weswegen ich mich auch dieses mal einfach werde zuteilen lassen :) so lange ich nicht zu den schnarchern muss ist alles gut
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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #97 am: 4.05.2018 | 08:30 »
Und diese "Neuen" müssten dann halt den Laden aufmischen. Und das müsste die "alte Garde" dann auch erst mal wollen.

Mich würde echt mal interessieren, wie du auf so eine Aussage kommst. Dein Bild von der "alten Garde" erscheint mir reichlich schräg. Dass da jemand irgendeine Form von Herrschafts- oder Deutungshoheits-Anspruch hat, wäre mir zumindest nie aufgefallen. Ich zum Beispiel bin endlich mal wieder in der Lage, alle vier Rundenslot zu belegen, finde aber kaum Rundenangebote, die mich interessieren. Da wäre ich sowas von heilfroh, wenn ein Haufen "Neuer" den Laden aufmischt. Selbst, wenn die überhaupt nichts anbieten, das mich interessiert, kann es nicht schlechter werden.

Generell kann ich nachvollziehen, dass das Treffen von Außen ein bisschen wie eine geschlossene Gesellschaft Eingeweihter wirkt, und solche realitätsferne Aussagen machen da nichts besser. In der Praxis sieht das allerdings anders aus. Zu den besten Zeiten hatten wir 100 Teilnehmer und die Burg alleine voll gemacht. Eine solch große Gruppe von Menschen, die sich größtenteils nur zwei Mal im Jahr treffen, ist zwangsläufig heterogen und bietet Anknüpfungspunkte für Menschen mit unterschiedlichsten Interessen und Hintergründen. Tut man sich bei 100 quasi Fremden schwer, dann die richtigen zu finden, sofern man nicht aus dem Forum den einen oder anderen Namen im Kopf hat, mit dem einen etwas verbindet, kann man sich immer noch durchfragen.

Natürlich gibt es in diesem Kreis von 100 Leuten Cliquenbildung. Da wir Inzwischen auf ca. 40 Teilnehmer runter sind, was vor allem daran liegt, dass viele langjährige Stammgäste fern bleiben, lösen sich diese Cliquen allerdings auch auf ,was zusätzlich zu Anknüpfungspunkten führt, da die "Alten Hasen" in einer Clique, selbst wenn sie wollten, nicht einfach nur unter ich bleiben können, weil sie salopp formuliert halt nur noch zu dritt sind,was nicht mal für eine Runde reicht.

Ich persönlich schaue auch seit eh und je, dass ich neben meinen Lieblingsmitspielern auch mit neuen Gesichtern zusammen spiele. Natürlich sollten mich die Runden auch thematisch anmachen. Sonst sitzt man auf einmal in einer Runequest-Fertigabenteuer-Runde, weil man nur auf die Namen der Mitspieler geguckt hat.  :P


Lösungsideen:

In Bezug auf die Integration von Erstteilnehmern könnte man sich überlegen, dass für jeden Erstteilnehmer ein alter Treffen-Hase eine Art Tutoring übernimmt, ihn einweist, als erster Ansprechpartner dient, den Neuling ein bisschen mitnimmt, ihn im Bedarfsfall anderen vorstellt. Einige Neulinge werden das nicht nötig haben, aber etwas stillere oder zurückgezogenere Zeitgenossen haben dann einen Ankerpunkt zwischen all den fremden Gesichtern. Das darf natürlich nicht darin ausarten, dass der Tutor 24/7 für den Rookie verantwortlich ist, aber die Sensibilität traue ich den Leuten generell zu.

Ein weiterer Punkt wäre aus meiner Sicht, die Entscheidung über Rundenterminierung und die Entscheidung über die Teilnehmer an den Runden per Absprache bis zum Verstreichen der Anmeldefrist offen zu lassen, d.h. man kann Runden ansagen und Interesse anmelden, aber Entscheidungen werden erst getroffen, wenn der weitgehend fix istm wer überhaupt zum Treffen kommt.
« Letzte Änderung: 4.05.2018 | 08:52 von Crimson King »
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #98 am: 4.05.2018 | 08:30 »
@Boba:
KhornedBeef hat glaube ich nur den Satz von Vermi mit den zwei Gruppen auf die Schippe genommen. ;)


Guter Punkt. Ist zwar letztlich nicht das, was mich persönlich abgehalten hat, aber störend finde ich das schon auch: Zimmerverteilung, Rundenverteilung - die alten Hasen fangen sofort nach dem letzten Treffen an, den Kuchen unter sich aufzuteilen. Klar kann man da als Neuer immer noch eine Nische finden, aber so richtig willkommen fühlt man sich so eher nicht.

Das ist der nach-dem-Treffen-Euphorie geschuldet. Geht mir (und einigen anderen) jedenfalls so, dass man noch völlig angefixt ist und dann hundert Ideen sofort zu threads herausposaunt, weil sonst der Kopf explodieren würde ;). Und natürlich gucken die "alten Treffenhasen" am meisten in diese threads, sind selbst noch mit Treffen-Hormonen vollgepumpt und melden sich dann schnell zu den Runden an.
Logisch, dass der Eindruck einer eingeschworenen Truppe entsteht, aber eigentlich ist es mehr so ein "boah geil, lass uns sofort weitermachen" Gefühl. Das ist toll.

Edit @Weltengeist: Du muss eh kommen und Splittermond für mich leiten.  ;D

Ganz allgemein sehe ich das so wie Boba: Wir können und wollen etwas verändern und sammeln ja dafür hier Feedback.

Hätte ich mir damals bei meinem ersten Treffen 2011 nur halb so viele Gedanken gemacht wie manche von euch, dann wäre ich vielleicht auch nicht zum Treffen gefahren (allein, ohne jemanden zu kennen in einer Zeit, in der ich arbeitsmäßig unglaublich ausgelastet war mit Firmengründung und all dem Zeug).
Mein Appell also: Etwas klingt nach Spaß? Nicht denken, machen!  8)

Das habe ich tatsächlich als Chance wahrgenommen leute kennen zu lernen, weswegen ich mich auch dieses mal einfach werde zuteilen lassen :) so lange ich nicht zu den schnarchern muss ist alles gut
Pfff, wir schnarchen nur noch in altersgerechten Lautstärken. Außer Woody  ~;D
« Letzte Änderung: 4.05.2018 | 08:35 von Hotzenplot »
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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #99 am: 4.05.2018 | 09:24 »
In Bezug auf die Integration von Erstteilnehmern könnte man sich überlegen, dass für jeden Erstteilnehmer ein alter Treffen-Hase eine Art Tutoring übernimmt,

Die Idee an sich finde ich gar nicht schlecht. Vielleicht hilft es aber auch schon, wenn wir die Treffen-Orga irgendwie Kennzeichnen (damit neue User auch wissen, wer als Ansprechpartner dient).
Erfahrene Treffenbesucher wissen inzwischen, wem sie bei Anliegen und Fragen auf den Keks gehen müssen - aber woher soll jemand, der das erste mal da ist, das wissen.

Mein erstes Treffen war 2005 und ich kannte von den ca. 80 Leuten die da waren genau 0. Aber ich hatte bock. Als ich ankam wurde ich mit ca. 160 Namen bombardiert (Nickname + Realname). Vielleicht wären da Namensschilder hilfreich - wobei ich befürchte, dass die spätestens ab Freitag nicht mehr getragen werden. :D Jedenfalls hat mich das Teffen so geflasht, dass ich seitdem genau ein Treffen verpasst habe (und das auch nur, weil meine Frau mich ca. 2 Woche nach der Geburt meines Sohnes sonst geköpft hätte, wenn ich da nen WE weggewesen wäre  ;D - und ich war trotzdem kurz davor es zu riskieren).

Ich gebe zu, ich kann mir auch besseres (und bequemeres) Vorstellen als Jugendherbergsbetten in einem Mehrbettzimmer. Einzelzimmer mit super bequemen Betten wären sicherlich toll, würden aber den Preis vermutlich verdreifachen. Und um ehrlich zu sein - wer schon mal Zelten geht, der kann auch drei Nächte in den Burgzimmern aushalten.

Bezüglich des Urlaubs mal folgende Anmerkung: Man kann auch erst Freitags anreisen. Donnerstags findet in der Regel eh nur allgemeins Rumstehen und Quatschen statt (ok, nen paar Brettspiele und ggf. LIRP), aber im Wesentlichen keine großen Spielrunden. Und Freitags morgens ist auch nichts los. Wenn man also "nur" Freitags Urlaub nimmt, kann man in Ruhe am Freitag anreisen und ggf. zum Nachmittagsslot da sein. Und den Montagsurlaub braucht man auch nicht zwingend. Da Sonntags quasi nach dem Frühstück Feierabend ist, kann man gemütlich den Tag über zurück fahren.  Ich glaube, ich hatte einmal den Montag nach dem Treffen Urlaub (seit 2005) - aber ich gebe zu, ich habe mit ca. 2 Stunden auch eine relativ kurze Anfahrt.

Zur Thema Zimmerverteilung: Hier verstehe ich, dass man als Neuling nicht weiß, wo man unterkommen kann. Vermutlich macht es Sinn, hier etwas mehr zu informieren - vielleicht gucke ich mal, dass ich etwas zusammenschreiben kann.

Zur Rundenverteilung: Ich habe mir inzwischen für Treffen die Regel gesetzt, dass ich mindestens ein System spielen will, dass ich noch nicht kenne und auch mindestens mit einem Spieler spielen möchte, mit dem ich noch nicht gespielt habe (oder vergessen habe, dass ich mit dem gespielt habe). Das sorgt zumindest dafür, dass man nicht immer mit den gleichen Leuten spielt.
Ich habe jetzt neben dem Treffen generell keine Spielrunden mehr (Zeitmangel), insofern ist das Treffen für mich immer etwas ganz besonderes. Und manchmal erwischt man bei meiner Vorgehensweise auch eine Runde, die einem nicht so gut gefällt (System passt nicht oder man ist mit dem Mitspieler nicht "spielkompatibel"). Aber trotzdem hatte ich an allen Runden bisher immer Spaß.
Die Angst,  dass eine Runde nicht voll wird, wenn man selbst etwas anbieten möchte, kenne ich übrigens auch. Ich leite nur selten und wenn dann in der Regel auch nur Cthulhu. Und wenn die Runden nicht (rechtzeitig) voll geworden wären, dann hätten ich sie abgesagt. Ich muss nicht leiten. Vielleicht können wir das auch als Tipp für Neulinge aufnehmen.

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