Nachdem es recht direkt auf meine Zusammenfassung kam.
Bemerkenswert, mit welcher Vehemenz und Energie hier Dinge seziert und schlechtgeredet werden, die man woanders mit der "rule of cool" locker hätte gelten lassen.
Ich persönlich wüsste nicht wo ich meine Kritikpunkte woanders unter "rule of the cool" gepackt hätte.
An und für sich ist Witcher eine Serie die ich gern geschaut habe und wo ich persönlich verschiedene Kritipunkte, sei es wegen des Castings oder Abweichungen, nicht in sich als negativ wahrnehme. Eigentlich mag ich auch die Serie allein deswegen verteidigen.
Ich fand es auch nett das sie in den ersten Folgen Yennefer wieder sympathischer machten, auch wenn das Briefe schreiben mich arg irritiert hatte - nahm zuerst an sie wären da zu unterschiedlichen Zeiten, anstelle das zwei erwachsene Menschen nicht die Zähne auseinander kriegen und hab der Serie bis zum Besuch in Aretuza attestiert sich zu bessern.
Die Folge hat allerdings, aufgrund der von mir beschriebenen Aspekte, derart weit über die Stränge geschlagen, das ich seit der Folge nicht weiter schauen will und noch nicht weitergeschaut habe. Dabei mag ich eigentlich wissen wie sich Liam als Witcher präsentiert und ich mag die Arbeit der Schauspielerin von Yennefer in der Serie.
Dabei halte ich mich nach allen Staffeln Arrow, Legends of Tomorrow, Supergirl und Flash bis Staffel 8 für halbwegs offen für kleinere und größere "Dummheiten" in Bezug auf Setting, Plot und Charakterzeichnungen. Wobei mir bei Witcher auch so der Faktor von wegen "cool" gefehlt hat, der mich darüber hätte hinwegsehen lassen. Der Kampf Witcher gegen Vilgeforz war ganz nett, aber das Ende des Kampf, das ganze davor und danach.
Also nein.
Das war für mich ärger als das womit mich Supergirl zum Ende hin ärgerte oder das Ende von True Blood (die letzte Folge davon war ähnlicher Mist, gerade mit der Season, aber danach war es auch fertig und aus)
Tatsächlich ist es die erste Serie wo ich es nach mehr als 2 Staffeln nach/aufgrund einer einzigen Folge (vorerst) abgebrochen habe, weil die Folge derart daneben war.