Mit diesem Maßstab fliegt so gut wie alles raus, was hier genannt wurde.
Meine Empfehlungen ja zum Glück nicht.
Hard-Science ist für mich halt alles das mit heutiger Wissenschaft vereinbar ist, also eine Extrapolation dessen ist.
Das Problem ist natürlich das manche Autoren dann von Hard Science Fiction in Speculative Fiction übergehen wo sie etwas postulieren das so den bisherigen Erkenntnissen widerspricht.
Was nicht heißt das das unmöglich sein muss, sondern das es dann mit einer Physik oder Biologie funktioniert die wir noch nicht kennen.
Ich würde das mit 5 Prinzipien unternauern was Hard-Sci-Fi ist:
No-FTL-Travel (aber ggf. FTL Kommunikation)
No-Matter-Teleportation (aber ggf. die Möglichkeit Bewußtsein mit FTL zu transferieren)
No Time Travel back in Time (in die Zukunft schlafen mache ich jeden Tag)
No Anti-Gravity (Pseudo-Gravity reicht ja (durch Rotation simuliert)
No Aliens in Jumpsuits (wenn dann ANDERS als wir)
Was fällt mir noch ein:
David Brin und Gregory Benford "Im Herzen des Kometen" --> in Bio- und Neuroscience sind wir erst am Anfang
Iain M. Banks "The Algebraist" --> Ich finde die Gasplanetenaliens und die Hungerleider als Konzept beides echt GEIL! Ok, hier gibt es FTL, das sind aber aufwendig gebaute und transferierte Wurmlochportale (Was dazu führt das die Raumschiffe die durch Portale können sehr DÜNN sind), das ist so durchaus am Rande des Vorstellbaren (bei Chechee ist das meiner Meinung nach zu "einfach"
Piers Anthony "Der Tyrann vom Jupiter" Saga (5 oder 6 Bände)
Mark Brandis