Wir haben in unserer Runde den XP-basierten Levelaufstieg, weil der Spielleiter das so von früher (TM) aus aD&D-Zeiten noch so kannte - obwohl alle langjährigen Spieler die Milestones bevorzugen. Dennoch richten wir uns hier nach dem Spielleiter.
Ich bevorzuge Milestone-Systeme in levelbasierten Spielen, weil ich damit den wenigsten Verwaltungsaufwand habe. Als Spieler muss ich mir nicht die Mühe um Kleinklein machen (78.315 XP + 2.718 XP = ... und reicht das schon...) und als Spielleiter kann ich mir die Spieler zu den Encountern heranziehen (anstatt umgekehrt). Ist bei mir ähnlich wie mit dem looten. Ich hasse es, nach einem Kampf die von mir getöteten Gegner wegen 3 Kupfer fleddern zu müssen - wenn ein Spielleiter meint, mein Charakter braucht etwas (Ausrüstung, Geld, Magische Gegenstände), dann will ich das anderweitig bekommen, als mit dem Eselskarren durch die Pampas fahren zu müssn, um den Kleinscheiß transportiert zubekommen. So sehe ich das auch mit dem Level: Wenn ich Level 5 für einen Plotpoint benötige, dann möchte ich mich nicht rechtfertigen müssen, dass ich 2x gefehlt hab und deswegen nur Level 4 bin (für mich ist Rollenspiel ein Gemeinschaftshobby und da fehle ich nur, wenn es nicht anders geht). Sowas ist aus meiner Sicht ziemlich 1995;)