Irgendiwe schwer vorstellbar, dass es ein Land eigentlich erlauben würde, dass Fremde mit militärischer Ausrüstung durchs Land streifen, aber gut, ich glaube dir da mal.
Habe ich das geschrieben?
Es hilft dabei auch nicht, dass hier der eine von Taschenpistolen und weitgehend wie normale Kleidung aussehenden Schutzwesten redet und der andere im nächsten Satz mit Grabenpanzer und Flammenwerfer daherkommt.
Von was reden wir in welchem Kontext und wo sind genau die jeweiligen Probleme?
Bisher bezieht sich das doch alles nur auf die zivile Weste und die ist doch zuallererst spielmechanisch problematisch, wie ich das hier lese.
Lpus halt die eigentliche Demilitarisierung Deutschlands. meines Wissens nach, hat man damals sogar aktiv alle Privatwaffen eingesammelt.
Ja,
in Deutschland.
Das hat nichts damit zu tun, was Deutsche im Ausland tun und lassen - Thema illegale Waffen mal außen vor.
Aber ok, wenn du sagst, dass es eher normal war mit Flinte und Gewehr durch die Straßen zu laufen, werde ich es erstmal glauben.
Ich sage doch gerade, dass es nicht pauschal normal oder umgekehrt undenkbar war.
Erwerb/Besitz, Transport und Führen sowie die Verwendung sind alles Themen für sich und jeweils kontextabhängig.
Man muss sich da keinen Riesenkopp machen, aber wenn man es zusammenkürzt, dann in einer Weise, die allen bekannt ist und mit der alle einverstanden sind.
Ich persönlich finde das Thema zu weitläufig und zu ergiebig, um da einfach alles über einen Kamm zu scheren.
Wobei nach Waffengesetz eine Axt schon eine Waffe sein kann, wenn der Richter entscheidet, dass du die zu diesem Zeitpunkt nicht als Werkzeug genutzt hast.
Nein, aus der Axt wird so keine Waffe und es entsteht da kein Verstoß gegen das Waffengesetz.
Die Axt kann anderweitig strafrechtlich relevant werden (weil sie z.B. aus einer Körperverletzung eine gefährliche Körperverletzung macht), aber das hat mit dem Waffengesetz an sich nichts zu tun.