Zu Weihnachten bekamen wir das Spiel "Aftermath". Aufgrund des kurzen Regelhefts schloss ich auf ein schnelles, regelleichtes spiel mit schöner Geschichte, das sich nett anschauen, spielen und genießen lässt.
Die Optik sagt uns zu, das Spiel ist auch nett gemacht und die Geschichte interessant. Aber das Regelheft ist in seiner Unklarheit und Unanschaulichkeit kaum zu übertreffen. Fast jede Regel mussten wir nachschlagen und neu interepretieren, wenn wir in einer anderen Situation waren. Klassisches Beispiel für "So sollte kein Regelbuch geschrieben sein".
Aber das Spiel ist nett. Man spielt vier Nagetiere,die versuchen das Überleben der "Kolonie" nach der Apokalypse der Menscheheit zu sichern. Es gibt keine enschen mehr, die Türe wirken intelligenter und versuchen in den Resten der Menschenwelt zu überleben. Es gibt Gangs, Gegner, Allianzen und auch die Möglichkeit deine Kolonie im kleinen Maßstab aufzurüsten (Wachturm, Marktplatz, ...).
Jeder Charakter hat ein persönliches Ziel und spielt sich anders als die anderen.
Das Spiel läuft kooperativ und die Geschichte ist nett... nett genug, um weiterspielen zu wollen. Nur die sperrigen Regen (eher nicht komplex, aber eben sheisse geschrieben) stören.
Insgesamt empfehelsnwert für 30 Euro, die es gerade kostet (Brettspiellager und teilnehmende lokale oder online Händler)
Dann ahben wir weiter Chronicles of Crime gespielt. Macht weiterhin Spaß, auch wenn wir manche Dinge schlicht nicht rausgefunden haben oder nur raten mussten, weil wir die eigentliche Tatwaffe ncht gfunden haben
City of Angles ... ebenfalls Lösen von Kriminalfälllen, aber sehr semikooperativ. Interessanter Mechnaismus und gut gemacht... was etwas eng ist, ist dass man auch noch das richige Motiv wählen muss und dann aus einer Liste das richtige Wähöen muss. Auch wenn mehrere passen, gelten nicht alle, diewir für vertretbar hielten.. Es war danndoch die essennheit und nicht die Wut, die aber eigentlich beide als wahrscheinlich galten. Auch wenn ich krass versagt habe (1 von 3 Dingen richtig ... die Person, nicht die Waffe und auch nicht das Motiv), war es ein gutes Spiel.
Quacksalber von Quedlingburg mit allen Erweiterungen. War gut, ist gut, bleibt gut... auch wenn man einfach viel Pech haben kann und dann mit 50 Punkten Rückstand verliert. Einfach ein nettes Wohlfühl spiel und mit den Erweiterungen mit etwas mehr Taktikmöglichkeiten ... aber nur im Ansatz.
Zuletzt eine Runde Spirit Island mit allen(?) Erweiterungen. Haben gegen die Engländer nur extrem knapp gewonnen und das nur dank zweie rsehr mobiler Geister. Interessant, aber am Ende etwas lang, da es eben immer sehr knapp war, mussten wir viel überlegen... nur boten zwei der vier Geister nicht viele Möglichkeiten und so war dann für die Hälfte der Spielenden schnell schluss mit der Planung der Runde, während die anderen zwei fachsimpelten, wie man jetzt so richtig aufräumen kann... da blieb meiner Frau und mir nur mmer wieder zu sagen "Also wir haben bei uns GAR NICHTS im Griff." :-)
War trotzdem gut, aber am ende vielleicht 45 Minuten zu lang... aber wie gesagt, lang das an der sehr knappen Entscheidung zwischen Sieg und Niederlage.