Am Wochenende war Spieleabend. Mit ausnahmsweise sechs Leuten, waren jetzt nicht soviele Spiele zu Auswahl. Zumal die nicht zu kompliziert sein durften. Auf den Tisch kam:
Nuns on the Run: Scotland Yard in Umgedreht, ist m.E. die beste Beschreibung für das Spiel. Ein Spieler versucht, die anderen Spieler im Nonnenkloster von nächsten Ausflügen aus ihren Schlafräumen abzuhalten. Bei sechs Spielern mussten sechs junge Nonnen erwischt werden, was meiner Frau auch hervorragend gelungen ist. Fünf umherschleichende Nonnen machen dann doch etwas mehr Geräusche als gewollt - insbesondere, wenn man nicht weiß, wo die anderen vier sich gerade rumtreiben.
Tsuro: Kleiner Lückenfüller der mit erhöhter Anzahl an Spielern deutlich dazu gewinnt. Plättchen auswählen, anlegen und mit seiner Figur lustig dem Lebenspfad über das Board folgen - wer runter fällt oder auf jemanden anderes trifft ist raus. (Der andere dann auch.)
Flamme Rouge: Eines der unterschätztesten Rennspiele überhaupt. Bisher noch nie zu sechst gespielt, was aber sehr viel Laune macht, auch wenn die Bahn dann doch ziemlich voll ist. Vorlage für das letztes Jahr rausgekommene
Heat: Pedal to the Metal. Flamme Rouge ist vermutlich etwas einfacher zu spielen, dafür ist das Board gefühlt voller.