Einfach nur ob der Sammelmechanik und der Abläufe. Nehmen aus Ablage oder Stapel und dann eine ablegen, ohne direkte Interaktionsmöglichkeiten zwischen den Spielenden. Ich wette dafür gibt es einen Fachterminus, kenn ich aber gerade nicht.
Kartensatz-Sammelspiel, das englische "set collection" ist etwas weniger sperrig.
Fantastische Reiche haben wir schon recht aus dem Bauch gespielt. Wobei ich das mag. Du hast eine Ahnung, wo es hingeht, aber ganz genau weißt du es nicht. Würde dir auch nix bringen, da man die anderen ja kaum mitrechnet.
Wenn das für euch funktioniert, super.
Ich habe den Verdacht, dass es sehr vorteilhaft ist, mitzurechnen. Sowohl für sich selbst, als auch für die anderen. Desto besser man das Spiel kennt, desto schlimmer. Weil man weiß, dass Karte A bei Spieler X in Verbindung mit Karte B nochmal n Punkte bringt; gilt für fast alle Karten und meist in Verbindung mit mehreren Karten. Und eigentlich muss man den eigenen Vor- oder Nachteil mit dem der jeweiligen Gegner verrechnen.
Man kann sagen, dass das in irgendeiner Weise für alle Spiele gilt; was wohl auch stimmt. Bei
Fantastische Reiche empfinde ich das aber als zugespitzt und zu offensichtlich.
Ist aber wohl wie bei allen Spielen - ob es funktioniert oder nicht, hängt an den Spielern.
Und ich kann gut verstehen, dass Du
Phase 10 vermeiden möchtest...
Mir wären als angemessener Ersatz für
Phase 10 eher Spiele wie
6 Nimmt, Wizard (oder
Skull King), oder auch sowas wie
Zug um Zug eingefallen.
Habe ein ähnliches Problem mit
Rommé und
Kniffel. Macht mir beides überhaupt keinen Spaß, muss ich aber aus sozialen Gründen manchmal mitspielen. Vieles versucht, einige Alternativen sind auch gut angekommen und manchmal wird auch was anderes gespielt. Aber oft ist es dann eben doch
Rommé oder
Kniffel.