Autor Thema: Serien, die keiner kennt, die aber durchaus Beachtung finden könnten  (Gelesen 19573 mal)

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Offline Zurn

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Ich persönlich mag lieber irische und britische Serien...daher mal ein paar Empfehlungen.

Love / Hate (irische Serie über ein kleines Gangstersyndikat in Dublin. Bisher abgeschlossen nach 5 Staffeln. Bekanntester Schaupsieler wird Aidan Gillen aka Petyr Littlefinger (GoT) sein.)

Mrs. Browns Boys (irische Sitcom, wobei Brendan O'Carrol die Rolle der Familienmutter spielt)

Father Ted (irische Sitcom über ein paar Priester die auf die fiktive Insel Craggy Island versetzt wurden, ebenfalls abgeschlossen).

IT Crowd (die alltäglichen Probleme der Nerds, die in einer IT-Abteilung arbeiten)
Grüße
Zurn

Offline rillenmanni

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Father Ted muss man wirklich mal gesehen haben! Habe einst abends ein halbes Dutzend oder mehr Folgen gesehen. Am besten finde ich die Folge "Kicking Bishop Brennan up the arse". Mein Gott, war das schlimm fürs Zwerchfell! Es geht in der Folge darum, das beschriebene Vorhaben umzusetzen.
Während die Opfer sich umkrempeln und der Professor nicht zu erreichen ist, reißt Rillen-Manni voller Wut eine Waffe an sich ...

I scream! You scream! We all scream! For ice-cream! (Roberto Benigni)

Power Gamer: 67% | Butt-Kicker: 54% | Tactician: 71% | Specialist: 42% | Method Actor: 50% | Storyteller: 50% | Casual Gamer: 50%

Offline Jiba

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Da dieser Thread so wenig genutzt wird, könnte man hier nicht den Fokus verändern und daraus ein "Serien, die keiner kennt, die aber durchaus Beachtung finden könnten/sollten" machen? So analog zum gleichnamigen Filmthread?
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline soises

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Wenn das der neue Fokus ist, biete ich CARNIVALE. Klasse Besetzung, arger Plot - aber leider nicht abgeschlossen. Trotzdem genial.
Bei den britischen hab ich BROADCHURCH ganz gut gefunden (alter Tennant Fan) und bei den SitComs immer noch BLACKBOOKS.

Samael

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Schaut euch mal französische Krimiserien an. Netflix hat einiges im Angebot! Können mit den britischen locker mithalten.

Le Chalet
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Zone Blanche


« Letzte Änderung: 23.06.2020 | 06:51 von Samael »

Offline freakmaster

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Hey,

Eine super gute Netflix Serie, die mich immer wieder zum zittern gebracht hat ist "The Sinner".

3 Staffeln mit je einer Komplett neuen Geschichte.

Nur zu empfehlen!

Offline flaschengeist

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Ich habe gerade "The Long Road Home" (in Amazon Prime inklusive) zu Ende geschaut. Die sollte man gesehen haben, weil die es schaffen, in einem "Kriegsserie" mehrfach unser Hobby (in Gestalt von D&D) zu erwähnen, ohne dass es deplatziert wirkt.
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
Hier findet ihr mein mittelgewichtiges Rollenspiel-Baby, das nach dieser Philosophie entstanden ist, zum kostenfreien Download: https://duodecem.de/

Offline Runenstahl

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Bin gerade dabei "Uncanny Counter" zu verschlingen. Eine koreanische Version der Ghostbusters... so quasi. Die Serie nimmt sich Zeit (ohne das mir dabei langweilig wird) ihre Charaktere zu erforschen. Von Asiatischen Filmen/Serien bin ich ja eigentlich eher Klischees und Overacting gewöhnt. Hier jedoch ist es angenehm Bodenständig.

Wenn z.B. die Kommissarin mit ihrem neuen Azubi eine übel zugerichtete Leiche findet, ist der Azubi zwar schockiert, aber er muß nicht gleich reihern. Einer der vier zentralen Charaktere wirkt erstmal wie ein simpler "Tough Guy", aber gerade seine Hintergrundgeschichte wird deutlich vertieft und kommt mit überraschenden Wendungen daher. Und dann gibt es Szenen die bei typischen Serien erstmal für mehrere Folgen andauernde Mißverständnisse gesorgt hätten. Hier erkennt eine Partien jedoch sofort was Sache war und zieht die richtigen Schlüsse daraus (dabei gucke ich insbesondere mal auf Serien wie Teen-Titans oder auch das ansonsten grandiose Kobra-Kai die ihre "Mißverständnisse" gefühlt gerne mal auf eine ganze Staffel auswalzen).

Worum geht es eigentlich ? Die Namensgebenden "Uncanny Counters" sind eine (internationale) Organisation die in der Stadt der Serie von 4 Leutchen vertreten werden. Ihr Job ? Wenn Böse Geister sich mit Menschen verbünden und Morde begehen, schreiten sie ein, bringen den Wirtskörper zur Strecke (aber töten ihn nicht, das währe Mord !) und exorzieren den Geist. Der Mensch wird dann so gut es geht den Behörden überlassen. Besessene haben dabei gesteigerte Fähigkeiten und um das zu Countern (hah !) haben unsere Ghostbustern von guten Geistern vergleichbare uncanny (hah !) Fähigkeiten bekommen.

Die Geisterjagd ist aber eher der Hintergrund vor dem die eigentliche Handlung stattfindet. Von Bullies an der Schule über einen skrupellosen Immobilien Hai und alte Mord-Geschichten ist da so einiges dabei.

Mir gefällt dabei besonders gut die Glaubwürdigkeit des ganzen. Wie gesagt wird hierbei auf typische Klischees verzichtet. Ja, der Hauptcharakter ist ein Waise nachdem seine Eltern bei einem Autounfall verstorben sind. Aber seine Darstellung ist eben realistisch. Er kümmert sich liebevoll um seine Großeltern (bei denen auf aufgewachsen ist) und scheint eher ein sonniger Optimist zu sein. Auch wenn wir später erfahren das er sich tatsächlich eine Mitschuld an ihrem Tod gibt, so ist das eigentlich nicht sein definierendes Merkmal. Das ist erfrischend, wo derselbe Charakter in anderen Geschichten eigentlich NUR um dieses Ereignis herum gestrickt währe (nicht wahr, Bruce Wayne ?). Und derartiges zieht sich durch die gesamte Serie. Charaktere sind liebevoll dargestellt. Die Action-Szenen verzichten auf Feuerbälle und Explosionen. Stattdessen gibt es Tritte und Schläge, die jedoch exzellent und verhältnismäßig realistisch in Szene gesetzt sind. Selbst kleine Nebencharaktere haben ihre realistischen Momente. Wenn z.B. die Gewalt mit den Bullies in der Schule eskaliert sind da durchaus welche dabei die langsam Zweifel bekommen ob das noch okay ist, denn sie wollen keinen Mord begehen und machen sich auch Sorgen um ihren Anführer der sich womöglich gerade selbst den Weg zum Gefängnis pflastert.

Aber ich verliere mich. Kurz gesagt: Wer zwischen Effekt-Feuerwerken und Über-Brutalität (wie z.B. the Boys) mal eine Serie schauen möchte bei der man Emotional mitgenommen wird und die Gewalt einen dann auch berührt, liegt hier richtig. Bin noch nicht einmal halb durch mit Staffel 1, aber mein vorläufiges Urteil sind 5 von 5 leckere Nudelsuppen !
"Reading is for morons who can't understand pictures"
   Gareth (aus der Serie "Galavant")

Offline JS

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Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Supersöldner

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Was man gesehen haben Muss BUFFY/   habe Grade den Trailer vom weiter oben genannten The Uncanny Counter gesehen mit Untertiteln.  Ist das Exorzisten Haupt Quartier ein Nudelhaus ?

Offline Alexandro

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"The Shadow Line" ist eine sehr gute britische Krimiserie, bei der gleichzeitig die Polizei und Mitglieder des organisierten Verbrechens versuchen einen Mord aufzuklären - mit zunächst sehr unterschiedlichen Methoden, die sich aber im Verlauf der Serie immer ähnlicher werden.

Wer mal sehen will,  wozu Christopher Eccleston in der Lage ist, wenn er sich tatsächlich Mühe gibt (im Gegensatz zu Doctor Who), dann sollte man diese Serie schauen- und auch der Rest des Cast ist beeindruckend.
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Noir

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Ecclestone ist bis heute mein liebster Doctor :D Wie witzig es einfach ist, dass ich einfach null mit Alexandro konform gehe :D

Offline Alexandro

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Aus Interesse: was hast du sonst noch so von Eccleston gesehen?
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline kagozaiku

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Midnight Mass von Mike Flanagan.

Offline toby94

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How to Get Away with Murder- ich empfehle

Offline Medizinmann

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Hallo zusammen
Dank Disney+ Bingewatche ich the Rookie (von & mit Nathan Fillion)

Wow, einfach nur Wow.
Ich fand die Serie ja vorher schon gut, die hatten Interessante Themen drin wie Diversität, Homosexualität, Color ID und soweiter ,aber sie war ImO noch etwas ....Blauäugig, Rassismus war noch nicht so das Thema und die Cops waren immer die guten, etc .
Das hat sich mit Ende der 2ten Staffel und jetzt in der 3ten geändert .The Blue Wall, Rassismus, BLM, Defund the Police sind alles Themen der Show , Wirklich gut, kann ich nur empfehlen .
Ach und Lustige Momente hat sie auch ....

mit Empfehlungstanz
Medizinmann


Offline Loduanor

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Hallo zusammen
Dank Disney+ Bingewatche ich the Rookie (von & mit Nathan Fillion)

Wow, einfach nur Wow.
Ich fand die Serie ja vorher schon gut, die hatten Interessante Themen drin wie Diversität, Homosexualität, Color ID und soweiter ,aber sie war ImO noch etwas ....Blauäugig, Rassismus war noch nicht so das Thema und die Cops waren immer die guten, etc .
Das hat sich mit Ende der 2ten Staffel und jetzt in der 3ten geändert .The Blue Wall, Rassismus, BLM, Defund the Police sind alles Themen der Show , Wirklich gut, kann ich nur empfehlen .
Ach und Lustige Momente hat sie auch ....

mit Empfehlungstanz
Medizinmann

Liege grade krank zuhause, und hatte Disney Plus abonniert, um endlich Kenobi zu sehen (da sag ich lieber nichts drüber) und habe zu Tode gelangweilt auf deine Empfehlung hin mal in Rookie reingeschaut, obwohl ich weder auf Cop Drama noch Krimiserien stehe……
Was soll ich sagen, du hast völlig recht, danke für den Tip! :d

Offline First Orko

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Da dieser Thread so wenig genutzt wird, könnte man hier nicht den Fokus verändern und daraus ein "Serien, die keiner kennt, die aber durchaus Beachtung finden könnten/sollten" machen? So analog zum gleichnamigen Filmthread?

Tatsächlich habe ich gerade genau danach gesucht, bin hierüber gestolpert und hab die Nachricht grad gelesen und fände das auch sehr passend und sinnvoll!

Dann hab ich auch gleich das zum Thema:

Killing Eve
ist jetzt in der ZDF-Mediathek verfügbar und ein echtes, britisches Kleinod, was meiner Ansicht nach viiiel mehr Aufmerksamkeit verdient hat! Vermutlich ist das Genre das Problem, da man vom Trailer und Beschreibung ausgehend von einer "Krimigeschichte" ausgehen könnte. Und dann noch über eine "Profi-Killerin"? Wie öde.... oder?
Weit gefehlt!
Wenn ich auch selbst genau dieser Ansicht war und das eigentlich nicht mein Genre ist, musste ich feststellen, dass diese Serie eine der - wenn nicht sogar DAS- besten Psychogramme einer Beziehung zwischen Jägerin und Gejagde ist. Killing Eve geht dabei weitaus tiefer und vielschichtiger vor, als es "Das Schweigen der Lämmer" oder "Hannibal" jemals war, beides Vertreter des Genres, die zumindest annähernd vergleichbar sind.

Allerdings kommt Killing Eve fast ohne Männer - zumindest in den Hauptrollen- aus und ist mit Schauspielerinnen besetzt, die auf ganzer Breite herausragend spielen.

Ohne zu viel zu verraten: Die beiden Protagonistinnen haben eine unvergleichbare Chemie, die ich so im Serienbereich nur sehr selten erlebt habe.

Ach so - worum gehts eigentlich?
Eve Polastri (Sandra Oh) hat eine persönliche Vorliebe an psychopathischen Verbrecher*innen, arbeitet beim MI5 und stößt auf eine Reihe unerklärlicher Morde, von der sie glaubt, dass sie von einer Person begangen werden. Bis sie das erste Mal auf Villanelle (Jodie Comer) trifft, muss sie aber an vielen Hürden (v.a. ihrer Vorgesetzten) vorbei. Währenddessen begeht Vilanelle als hochrangige und gut bezahlte Auftragsmörderin für eine sehr diskret operierende Organisation weiterhin Morde. Sie geht dabei ebenso exzentrisch wie lakonisch vor und Zuschauende lernen schnell, dass sie recht frei von Moral und Empathie ist.

Soviel sei ganz grober Spoiler erwähnt:
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« Letzte Änderung: 18.04.2023 | 15:39 von First Orko »
It's repetitive.
And redundant.

Discord: maniacator#1270

Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline WulfBorzagh

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Tear along the dotted line auf Netflix.
Stand seit Monaten bei mir in der Vorschlagsliste, ging aber zwischen den ganzen Animeserien die ich noch schauen wollte unter.  Warum hab ich Idiot da so lange gewartet. Schöne erzählweise und relativ einfach animiert. Aber hier kommt es auf die Geschichte an. Leider nur 6 Episoden und daher zuviel Spoiler bei einer Zusammenfassung. Nur soviel: Der "sozial wenig begabte" Zero muss von Rom nach Biella mit seinen Freunden fahren. Dabei denkt und überanalysiert er alles, was in seiner Vergangenheit so passiert ist. An vielen Stellen schwer nachvollziehbar, manchmal over the top aber verständlich.
Der Soundtrack passt mit einem Mix aus Elektronik und Post-Punk.

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Wulfi schwerstens empfehlend


Trümmer, Felsen, Steine,
Ruinen, Aas, Gebeine
Alles was ich fand
war totes Land

Offline Chobe

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Ich kann immer noch nicht recht nachvollziehen, wieso so wenige Leute Person of Interest kennen.

Diese Prä-Streamingdienst Serie hatte einen bescheidenen Sendeplatz im FreeTV, deswegen flog sie komplett unter dem Radar, kann aber erzählerisch und gestalterisch problemlos die meisten großen und deutlich bekannteren Serien in den Boden stampfen.
Sie beginnt in einem typischem Fall-der-Woche Schema, baut aber nach und nach eine übergreifende Handlung mit teilweise extremen Konsequenzen bzw. Veränderungen auf. Während mir bei anderen Serien die Rückkehr zum "Fall der Woche" dann häufig wie Zeitschinderei oder Ideenlosigkeit vorkam, sind hier auch diese Folgen ausnahmslos so clever, kreativ und durchdacht, dass ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl von irgendwelchen Längen hatte.
Das Thema schafft es bisher (durch Zufall), alle paar Jahre wieder in einigen Details topaktuell zu sein, dadurch hat man eigentlich nie das Gefühl, eine über 10 Jahre alte Serie vor sich zu haben.

Oh, das beste habe ich wohl noch gar nicht erwähnt: Sie hat ein Ende.

...kein perfektes, aber immer noch weit weg von dem Unsinn, den viele Serienschreiber veranstalten, um ihre Werke mal eben fix um 1-2 Staffeln zu strecken oder ganz plötzlich ohne Konzept zu irgendeinem Ende zu bringen.

Offline AndreJarosch

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Serien die in meinem Regal stehen die (heutzutage) kaum jemand kennt, man (meiner Meinung nach) aber gesehen haben sollte:

Dead like me (2003 - 2004)
Neuankömmling tut sich schwer mit dem Alltagsleben der Grim Reaper

Wonderfalls  (2004)
Twen mit Null Bock erhält vom Schicksal Aufgaben in Rätseln

Pushing Daisies (2007)
Kuchenbäcker mit der Fähigkeit Tote wiederzubeleben löst Kriminalfälle

Dollhouse (2009)
Frau, die immer wieder neue Persönlichkeiten eingepflanzt bekommt, kommt den Geheimnissen "hinter den Kulissen" der Organisation auf die Spur

Connor der Kelte/Roar (1997)
Keltischer Krieger im Römisch besetzten England

Danger 5 (2011/2015)
Geheimagenten aus 5 Ländern gegen Nazis in den 1960ern

Kröd Mandoon (2009)
Fantasy-Verarsche (für Rollenspieler großartig)

Offline First Orko

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Ich kann immer noch nicht recht nachvollziehen, wieso so wenige Leute Person of Interest kennen.
...
Das Thema schafft es bisher (durch Zufall), alle paar Jahre wieder in einigen Details topaktuell zu sein, dadurch hat man eigentlich nie das Gefühl, eine über 10 Jahre alte Serie vor sich zu haben.

Oh, das beste habe ich wohl noch gar nicht erwähnt: Sie hat ein Ende.

...kein perfektes, aber immer noch weit weg von dem Unsinn, den viele Serienschreiber veranstalten, um ihre Werke mal eben fix um 1-2 Staffeln zu strecken oder ganz plötzlich ohne Konzept zu irgendeinem Ende zu bringen.


Ich kann das alles nur zu 100% unterschreiben! Wurde in der Lockdown-Zeit von meiner Freundin quasi dazu genötigt, die zu gucken und hat das dann auch direkt mit nem Rewatch verbunden - und was soll ich sagen: Es hat sich sowas von gelohnt!
Tatsächlich war meine Anfangshürde, wie "über" Resse zu Anfang dargestellt wird. Das bricht ja erst mit der Zeit auf.. bis hin zu dem Punkt, wo er langsam eine gewisse, trockene Selbstironie entwickelt. Bis dahin ist aber schon so viel mehr passiert, das man schon am Haken ist  8)

Und ja: Person of Interest ist gerade wieder mal brandaktuell.... und es gibt wieder gute Gründe (die ich hier nicht spoilern will), der Serie ne Chance zu geben!
« Letzte Änderung: 1.08.2023 | 07:57 von First Orko »
It's repetitive.
And redundant.

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Offline tartex

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Kennt irgendwer die Maniac-Mansion-Fernsehserie aus den frühen 90igern?
Die Zwillingsseen: Der Tanelorn Hexcrawl
Im Youtube-Kanal: Meine PnP-Let's-Plays
Kumpel von Raven c.s. McCracken