Nicht der Agrarwissenschaftler. Ich habe mich aus persönlichem Interesse mal mit der Frage beschäftigt, wieviel Land man braucht um eine Famile (4-8 Leute) nachhaltig zu versorgen. Die Antwort hat dann zur weiteren Recherche aus Neugier geführt, wie denn so große Städte wie unsere jetzigen überhaupt lebensfähig sind und wie z.B. in der Antike Metropolen wie Rom eigentlich versorgt wurden.
Nebeninfo daraus: Die Grünfläche pro Kopf ist in Hamburg bei etwa 300m². Würde man wirklich
alles landwirtschaftlich nutzen, wäre das immer noch zu wenig, um Hamburg zu versorgen. Keine Parks mehr, keine Bäume am Straßenrand, keine Wiese und Hecke vorm Haus, keine Büsche neben dem Spielplatz, alles nur noch Acker und Beete. Reicht trotzdem nicht. Muss man trotzdem noch zukaufen. Zugegebenermaßen nicht mehr viel, aber einiges. Und dabei hat Hamburg einen Grünflächenanteil von 71,4% (
*Link*).
Wenn Arldwulf von passender Magie redet, meint er wahrscheinlich "Pflanzenwachstum". Das erhöht aber nur den Ertrag pro Feld um 100%. Für eine Stadt wie Berlin (150m² Grünfläche/Einwohner) würde das immer noch nicht reichen.