Also nochmal, ich schreib auch ganz langsam, obwohl ich mir eigentlich vorgenommen hatte, auf so ein bescheuertes Gebaite überhaupt nicht einzugehen, aber man ist halt inkonsequent:
Es geht nicht darum, dass ich überhaupt kein Zufallselement will.
Es geht vielmehr darum, _wie_ die Wahrscheinlichkeitsräume gesteckt sind und wie groß die Varianz der Ergebnisse sein kann.
Und was ich da eben nicht will:
1. Coinflips, d.h. andauernd 50-50 Chancen, dass z.B. ein Angriff trifft, ein Kampfmanöver durchgeht, ein Skillcheck erfolgreich ist usw.
2. extrem breite Varianz der Ergebnisse, wie es z.B. bei Schadenswerten à la "2D10+4" der Fall ist.
3. extreme Ergebnisse (Crits) "aus dem Nichts", etwa von einer Drittattacke die mit -5 gegen ein gedecktes Ziel durchgeführt wird.
Ob diese Kritik nun subjektiv oder objektiv ist, ich hab es oben schon zweimal geschrieben, IST MIR VÖLLIG WURST. Schließlich ist für MICH nur interessant, ob ICH das Spiel spielen will. Ob alle anderen es nun toll finden, über 300 Seiten Regelwerk zu bezahlen dass unterm Strich doch immer nur verklausuliert "wirf eine Münze" drinsteht, kann mir auch egal sein. Darum schrieb ich ja auch weiter oben
das ist absolut nicht die Art Spiel, die ich spielen will.
und ich weiß echt nicht, was es daran zu diskutieren gibt.
Sorry, aber ich kenne kein system das würfel basiert ist, dass deine kriterien erfüllt.
Na komm, das weisste besser. Selbst die 3E macht das meiste dieser 3 Kritikpunkte besser. Wahrscheinlichkeiten lassen sich stärker beeinflussen, die Schadensvarianz ist geringer, und der umständliche Confirmation Roll macht einen guten Job bei der Eindämmung extremer Ergebnisse.
_Noch_ besser für meine Vorlieben wäre vermutlich wie gesagt sowas wie 3E mit 3D6, und wiewohl ich das noch nie ausprobiert habe, _gibt_ es diese Variante schon seit vielen Jahren im Angebot (Unearthed Arcana iirc).
P.S. wie kommst du auf die Idee, ich wäre SL und Spieler zugleich?
Noch so ein bescheuerter Strohmann.