Das mag jetzt ja etwas konform klingen, aber ich, als D&D Spieler, bin von sowas garnicht begeistert. Ich hatte bei AD&D mal einen Spielleiter, der andauernd am System rumgedoktort hat, nachher sogar einen Rolemaster-Crossover versucht hat. Das war grosse Sch.....!
Die Monster wurden immer heftiger, ebenso wurde es schwerer den im System erwähnten Kräften zu widerstehen oder sie "nehmen" zu können , und die SCs waren immer die Gelackmeierten (gelinde ausgedrückt). das hat echt den Spaß an der sache gewaltig reduziert.
Sowas wirft oft das ganze Regelsystem über den Haufen.
Wenn ich D&D spiele, möchte ich auch heroische Fantasy spielen, da mecker ich nicht, wenn ich mal 50TP Schaden in einer Runde reingebratzt bekomme, möchte aber nicht von einem Goblin durch einen glücklichen Pfeiltreffer ins Auge o.ä. umgebracht werden, wenn mein Fighter mit 90TP auf das kleine Dreckspack zustürmt.
Wer da realistischer zu Werke gehen will, sollte sich z.B. Rolemaster oder Harnmaster zuwenden. Klasse Systeme, aber da sind Horden von Drow, Betrachter und Dämonen auch nicht so alltäglich (wenn überhaupt), und man hat ein ganz anderes Spielgefühl. obendrein sind diese Systeme von Anfang an auf solche Regeln ausgelegt.